V.l.: Joel Enayat, Maximilian Schröpfer und Niklas Terrahe präsentieren „pick’em“ -Zahnstocher mit Geschmack. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. +++ Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. +++
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
In der neuen Frühjahrsstaffel treten Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl, Beauty-Expertin Judith Williams, Handelsprofi Ralf Dümmel, Wirtschaftsgröße Carsten Maschmeyer und Green-Tech-Investorin Janna Ensthaler an, um in vielversprechende Ideen zu investieren. Zudem kämpfen ein letztes Mal Konzernchef Nils Glagau, Meinungsmacherin und Diversity-Expertin Tijen Onaran und Food-Experte Tillman Schulz um die besten Deals. Für die drei Investoren wird es die Abschiedsstaffel.
Max Fitness aus Isny im Allgäu
Oya Hertfelder (49), Christian Müller (51) und Sven Hannawald
Angebot: 240.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile
Löwen: Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Nils Glagau und Ralf Dümmel
Zum großen Staffelauftakt von "Die Höhle der Löwen" sorgt Skisprunglegende Sven Hannawald für Bewegung! "Ich war leidenschaftlicher Leistungssportler. Durch und durch bis in meine letzte Zelle des Körpers. Leider musste ich gesundheitsbedingt mein doch so geliebtes Skispringen früher gehen lassen, als ich eigentlich gedacht habe. Aber geblieben in meinem Leben ist der Sport und die Bewegung", so der 50-Jährige. Gemeinsam mit dem Gründerpaar Oya Hertfelder (49) und Christian Müller (51) vom Startup Max Fitness stellt der Olympiasieger, ehemalige Weltmeister und erster Gewinner des Grand Slam der Vierschanzentournee ihren ganz besonderen PickUp Faszien-Trainer vor: Dank der patentierten Halterung ist die austauschbare Rolle sicher fixiert und kann beim Training nicht wegrollen. Als weiteres Extra bietet Max Fitness das LeanBoard an. Die Wandhalterung ist einfach zu montieren, an dem der PickUp werkzeuglos und in der persönlichen Höhe angesteckt werden kann. Das ermöglicht den Nutzer:innen aus allen Altersgruppen ein einfaches Training am Boden und im Stehen. Die Investorinnen und Investoren begeben sich direkt auf ihre Sportmatten, um sich selbst vom Produkt zu überzeugen. Führt die durchdachte Erfindung zu einem Weltmeister-Deal? Für 240.000 Euro bietet das Gründer-Team 20 Prozent seiner Firmenanteile an.
Glim Skin aus Bochum
Dr. Friederike Kogelheide (32) und Benita Botterhuis (23)
Angebot: 300.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile
Löwen: Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Carsten Maschmeyer, Nils Glagau und Ralf Dümmel
95 Prozent aller Jugendlichen weltweit leiden unter Pickeln, Akne und anderen Formen von entzündeten Hautirritationen. Selbst bei jungen Erwachsenen liegt diese Zahl noch bei 40 Prozent. Elektrotechnikerin Dr. Friederike Kogelheide (32) und Mitgründerin Benita Botterhuis (23) stellen den Löwen ein Hautpflegegerät vor, das mit Kaltplasma gegen unreine Haut helfen soll. Der Stoffwechsel wird aktiviert, indem das Plasma die körpereigenen Botenstoffe auf die Haut bringt, die sowohl die Entzündungen hemmen als auch die Durchblutung fördern soll, wodurch die Zellerneuerung angeregt wird. Die Idee zu Glim Skin entstand im Rahmen von Friederike Kogelheides Doktorarbeit im Bereich der biomedizinischen Anwendungen von Plasmatechnik. Das Startup muss sich vielen kritischen Fragen der Löwinnen und Löwen stellen. Werden die Gründerinnen überzeugen können und einen Deal über 300.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile bekommen?
pick'em aus Berlin
Joel Enayat (24), Maximilian Schröpfer (24) und Niklas Terrahe (25)
Angebot: 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile
Löwen: Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer und Tillman Schulz
Joel Enayat (24), Maximilian Schröpfer (24) und Niklas Terrahe (25) bringen den Löwen eine der ältesten Erfindungen der Menschheit mit – aber komplett neugedacht: ein Zahnstocher mit Frische-Geschmack. Angefangen hat alles in der Studentenwohnung: "Wie ein Hobby-Chemiker haben wir alles zusammengemixt." Mittlerweile sind sie auch aus dem Status eines Garagen-Startups herausgewachsen und verzeichnen für ihre TikTok-Videos über 250 Millionen organischer Views. "Es gehört ein bisschen mehr dazu, ein Produkt erfolgreich zu machen als nur die Views zu bekommen. Es hat uns einen guten Startschuss gegeben, aber um den Zahnstocher wieder in den Zeitgeist zu bringen, braucht es noch mehr", ist sich Niklas Terrahe bewusst. "Ich habe 'Die Höhle der Löwen' geschaut, seit ich denken kann. Auch wenn pick'em sich mehr Englisch als deutsch sieht, ist es nochmal etwas ganz Besonderes, in der Heimat das Produkt, an dem wir ein Jahr lang gearbeitet haben, zu präsentieren." Die pick'em Zahnstocher gibt es in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen: Mango Madness, Cocky Cola, Sassy Strawberry, Macho Mint und Pleasing Peach. Ihr Produkt hat es schon in die Hände des US-Rappers Macklemore und dem britischen Talkmaster und Comedian James Corden geschafft. Und innerhalb von sechs Monaten ist das Startup zum größten Brand-Account in Europa geworden. Bislang verkaufen sie ihr Produkt ausschließlich online und mehrheitlich in Großbritannien und den USA. Ihr Ziel: pick'em in den Kernmärkten im stationären Handel platzieren. Für 200.000 Euro bietet das Trio 15 Prozent ihrer Firmenanteile.
little Captain Zauberleine aus Heidelberg
Christoph Graf (40)
Angebot: 100.000 Euro für 25,1 Prozent der Firmenanteile
Löwen: Dagmar Wöhrl, Judith Williams, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer und Tillman Schulz
Familienpower in der "Höhle der Löwen"! Gründer Christoph Graf (40) präsentiert gemeinsam mit seinem Hund Captain, seiner Schwester Anja Eder (37) und deren Tochter Theresa (5) die little Captain Zauberleine. Hunde sind des Menschen bester Freund, Kinder lieben sie besonders gerne und so auch das Leinehalten. Oft sind die Tiere gerade kleineren Kindern körperlich überlegen, sodass Gassi gehen oder die Leine halten nahezu unmöglich sind. Damit seine Nichte Theresa und viele andere Kinder künftig den Hund an der Leine halten können, hat der Heidelberger die erste kindersichere Hundeleine entwickelt. Der magnetische Mechanismus der Leine sorgt dafür, dass das Kind bei ruckartigen Bewegungen des Hundes nicht gefährdet wird. Sollte der Hund plötzlich loslaufen, löst sich die Schlaufe der Leine ganz einfach, ohne dass das Kind weggerissen wird. So kann beim Gassi gehen das Kind mit strahlenden Augen dabei sein, während die magnetische Leine problemlos an die "richtige" Leine angeklickt wird, die von der erwachsenen Person gehalten wird. In einem eingezäunten Raum, z. B. einem Garten, kann das Kind die Leine dann sogar auch ganz allein halten. "Mit unserer Zauberleine werden Kinder zu kleinen Kapitänen, die Führung und Verantwortung übernehmen können. Eine gesunde und positive Hund-Kind-Beziehung darf nicht in den eigenen vier Wänden aufhören", so Anja Eder. Um little Captain auf dem Markt zu etablieren, ist Christoph Graf auf der Suche nach einem starken Partner an seiner Seite. Für 100.000 Euro bietet er im Gegenzug 25,1 Prozent der Firmenanteile an.
re.garum aus Bozen (Italien)
Stephanie Lüpold (35) und Gregor Wenter (46)
Angebot: 400.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile
Löwen: Janna Ensthaler, Tijen Onaran, Ralf Dümmel, Nils Glagau und Tillman Schulz
Stephanie Lüpold (35) und Gregor Wenter (46) möchten die Löwen überzeugen, Teil einer kulinarischen Evolution zu werden. Den klassischen Brühwürfel kennt fast jeder, doch oft enthalten sie Zusatzstoffe, zu viel Salz und der Geschmack des eigentlichen Lebensmittels wird dadurch wesentlich beeinträchtigt. Gemeinsam mit einem Spitzenkoch hat das Gründer-Duo re.garum entwickelt. Stephanie Lüpold: "Das sind natürliche Würzsoßen mit vollem Geschmack. Ohne Zusatzstoffe mit reduziertem Salzgehalt." In ihrer Produktpalette bieten sie aktuell fünf verschiedene re.garums an: Gemüse, Molke, Rind, Fisch oder Huhn. Der Clou hinter re.garum ist der innovative Herstellungsprozess. Dafür werden Pilzsporen auf Gerste kultiviert, die Starterkultur wird anschließend mit den jeweiligen Zutaten und etwas Salz vermischt. Dadurch wird der sonst so langwierige Fermentationsprozess auf drei Wochen reduziert. Während dieser Zeit verflüssigen die Mikroben die festen Zutaten komplett und das re.garum ist direkt bereit für die Abfüllung. "Was jetzt hier einfach klingt, ist in Wahrheit ein sehr komplexer Prozess. Allein die Pilzkultur besteht aus bis zu 50 Komponenten und es ist eine wahre Kunst, die Fermentation schnell, industriell skaliert und jedes Mal mit demselben Ergebnis hinzubekommen", so die Gründerin. Zudem wird re.garum nachhaltig produziert, erklärt Gregor Wenter: "Wir verwenden Lebensmittel, sogenannte Nebenprodukte, die eigentlich für die Lebensmittelproduktion zu groß oder zu klein sind." Das ist u. a. die Molke aus der Käseproduktion, ausgediente pensionierte Legehennen oder ästhetisch unpassendes Gemüse, das für den Handel nicht mehr vorgesehen ist. Sehen die Löwen in re.garum ein Investmentcase? Ihr Angebot: 400.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile.