Fri May 12 16:26:00 CEST 2017  |  Magazin Exklusiv! RTL spricht mit inhaftierter Schauspielerin Katja Bienert in US-Gefängnis

Seit dem 24. März schien Schauspielerin Katja Bienert (Schulmädchenreport, Praxis Bülowbogen) in Amerika spurlos verschwunden zu sein. Vor wenigen Tagen jedoch hat eine RTL-Amerika-Korrespondentin die 50-Jährige inmitten der Sonora-Wüste im Bundesstaat Arizona aufspüren können: in Eloy sitzt sie in einem Abschiebegefängnis der US-Einwanderungsbehörde ein. Ihr Touristenvisum war längst abgelaufen, als sie am 24. März vor einem Fitnesscenter in Mesa von der Polizei aufgegriffen wurde. Dort arbeitet ihr Ex-Freund Donald, der angeblich ein Kontaktverbot erwirkt hatte, nachdem es zu Gewaltausbrüchen von Katja Bienert gekommen sei. Unter anderem soll sie ihm, so Donald gegenüber RTL, mit einem Kleiderbügel auf den Rücken geschlagen haben.

RTL hat Katja Bienert, die zuletzt an einem Hirntumor erkrankt war, nun exklusiv unter Vertrag genommen. In einem ersten Interview erzählt sie dem Kölner Sender u. a., wie es zu der Festnahme kam, was sie von den Anschuldigungen ihres Ex-Freundes hält und wie es ihr derzeit im Gefängnis ergeht. Das Starmagazin „EXCLUSIV Weekend“ berichtet am Sonntag um 17.45 Uhr ausführlich darüber.  

Die folgenden O-Töne sind zur Verwendung frei bei Sendehinweis „EXCLUSIV Weekend, Sonntag, 17.45 Uhr“. 

Zu den Vorwürfen von US-Freund Donald, er sei mit einem Kleiderbügel geschlagen worden:
„Das stimmt nicht. Der Kleiderbügel war ein Dekobügel mit einem Herzchen aus Plastik. Damit könnte ich nicht mal eine Maus umbringen. … Ich habe ja lange, lange unter Schlaflosigkeit gelitten – das war das allerschlimmste, wenn der Tag kein Ende und Anfang hat. Dann kommt man schon mal durcheinander. Ich habe 90 Tage nicht geschlafen. Eine Insomnie, das ist fast schon ein Weltrekord.“ 

Über ihre Verwunderung, dass Donald ein Kontaktverbot erwirkt hat:
„Ich weiß, was er zu mir gesagt hat: Katja, wenn du mich wirklich lieb hast, dann warte auf mich. In vier Monaten, Ende Juni, bekomme ich meinen Rentenscheck und dann kann ich ein Haus kaufen und wir können zusammenziehen. Ich hab dich sehr lieb. Das ist das Letzte, was ich von Donald gehört habe.“ 

Über die Gründe ihres Gefängnisaufenthalts:
„Ich habe die Visabestimmungen verletzt. Da ich kein US-Staatsbürger bin, habe ich nur drei Monate das Visum bekommen. Aber aufgrund meiner medizinischen Vorgeschichte musste ich länger bleiben. Da, wo mein Hirntumor entfernt wurde, hatte sich Wasser gebildet. Deswegen durfte ich im November nicht ins Flugzeug.“ 

Über Ihren derzeitigen Zustand:
„Ich atme einmal schwer durch und dann ist hoffentlich die Sorge vorbei, denn wenn man ultimativ den Tod vor Augen hatte, was kann einem da noch Schlimmeres passieren? Das Schlimmste in diesem Gefängnis ist – keine Schokolade!