Jan Köppen ist nicht nur einer der Moderatoren bei „Ninja Warrior Germany“ – ihn hat auch das Ninja-Fieber gepackt. Er hat hart trainiert, um in diesem Jahr selber im Parcours angetreten – bei „Ninja Warrior Espana“. In der spanischen Variante der Erfolgsshow machte Jan Köppen dann eine richtig gute Figur. Wie gut, und ob er das selbst erwartet hat, erzählt er in diesem Interview – und im Video-Interview mit Martin Tietjen, wo Jan Köppen auch gleich nochmal den deutschen Parcours bezwingt.

Jan, wie kam es dazu, dass du bei „Ninja Warrior Espana“ angetreten bist?
Durch diese unglaublichen Sportler im letzten Jahr hat mich das Ninja Fieber so sehr gepackt, dass ich auch antreten wollte. Egal wo. Ich wollte wissen wie es ist, als Kandidat dabei zu sein. Dann wurde es Spanien und es lief tatsächlich sehr gut. Ich bin bis ins Halbfinale gekommen. Man muss der Fairness halber aber sagen, dass ich etwas Glück hatte. An diesem Tag sind nicht viele „Die Wand“ hochgekommen und so bin ich eine Runde weitergekommen, obwohl ich schon am vierten Hindernis ins Wasser gefallen bin. Weil ich eben schnell war, bin ich so als 15. von 15 im Halbfinale gelandet. Dort bin ich dann 8. von 15 geworden. 6 sind ins Finale gekommen. Also war es tatsächlich knapp. Es war eine super Erfahrung und ich habe noch mehr Respekt vor all denen, die zu uns kommen und antreten. Egal, ob man bei Hindernis 1, dem Fünfsprung, ausscheidet oder bis ins Finale kommt. 

Wie hast du dich auf den Parcours vorbereitet?
Ich habe mit dem Bouldern angefangen und mache das auch immer noch, außerdem habe ich endlich die Klimmzug-Stange im Flur regelmäßig benutzt (lacht), und einfach weiterhin Fitness wie bisher gemacht. Durch das letzte Jahr bei Ninja Warrior wusste ich, was wichtig werden würde. Vor allem die von uns so oft beschworene Griffkraft. Und die bekommt man eben nur, wenn man einfach viel rumhängt und hangelt. Klimmzüge als Vorbereitung haben mir zum Beispiel enorm bei der Himmelsleiter und anderen Hangel-Hindernissen geholfen.

Wie oft trainierst du in der Woche?
Das ist unterschiedlich aber ich versuche 4-6 Mal die Woche irgendetwas zu machen. Mich einfach zu bewegen. Ob auf dem Fahrrad, im Fitness Studio, beim Klettern, Training mit dem eigenen Körpergewicht oder andere Sachen. Dadurch, dass mein Knie mich etwas einschränkt, fallen Sachen wie Fußball leider flach, sonst wäre die Liste wahrscheinlich viel länger.

Mit deinem Können im Parcours scheinst du selbst Buschi ziemlich beeindruckt zu haben …
Dass das schon im zweiten Jahr passiert, hätte ich auch nicht gedacht (lacht). Aber irgendwie muss ich mir ja meinen Respekt holen, sonst lernt der das nie (lacht).

Und DAS sagen Buschi und Laura dazu:

Frank Buschmann:
Jan hat das in Spanien sehr gut gemacht, er ist ja ein richtiger Klettermaxe. Für mich wär das allerdings nichts, ich habe meinen Körper genug geschunden.

Laura Wontorra:
Ich habe Jan am Anfang für verrückt erklärt, aber er hat das wirklich unglaublich gut gemacht. Wir haben uns seinen kompletten Lauf nochmal angeschaut, ich habe den größten Respekt. 

 
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 Zusatz-Info zum Video-Interview für Journalisten:

Neben dem Video-Interview mit Jan Köppen gibt es noch 13 weitere Video-Interviews mit den Wiederkehrern – also Athleten, die bereits in der 1. Staffel dabei waren und in diesem Jahr erneut antreten, um der erste deutsche Nina Warrior zu werden.

Unter anderem im Video-Interview: Oliver Edelmann aus Pfungstadt, der „Last Man Standing“ aus 2016, das „deutsche Wolfpack“ Max Sprenger, Andreas Wöhle und Sladjan Djulabic aus Köln/Bergisch-Gladbach, Manuel Werling aus Berlin, Christian Balkheimer aus Leipheim, Gary Hines aus Bad Neustadt, Malin Pettersson aus Dorsten, Christian Kirstges aus Mülheim-Kärlich oder Patrick Masivi aus Königswinter.

Anfragen zur Nutzung der Videos bitte an

Jovan Evermann   (Jovan.Evermann@mediengruppe-rtl.de) 

Mandy Berghoff (Mandy.Berghoff@mediengruppe-rtl.de)