So spielt das Leben. Das neue Musikformat "The Piano" berührt die Seele und kommt exklusiv zu VOX. Im Spotlight der Sendung stehen unentdeckte Talente aus ganz Deutschland, die eins eint: Ihre besondere Geschichte zum beliebtesten Instrument der Deutschen: Dem Klavier. In sechs Folgen zeigen die Pianist:innen ihr Können im öffentlichen Raum. Was sie nicht ahnen: Niemand Geringeres, als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Musiker Mark Forster und der international renommierte Pianist Igor Levit, schauen ihnen heimlich an einem versteckten Ort zu und kommentieren alle Performances der Pianist:innen: Von Klassik bis Pop, von vierhändig bis gesangsbegleitet. On top haben Mark und Igor eine Riesenüberraschung für jeweils eine(n) Pianist/in aus jeder Stadt im Gepäck. Moderiert wird die neue von der UFA Show & Factual produzierten Highlight-Show von Annika Lau.
So spielt das Leben. Gerade in unruhigen Zeiten ist für viele Menschen das Piano ein Zufluchtsort und das Spiel ein Schlüssel die eigenen Emotionen auszudrücken. Da, wo Worte nicht reichen, schafft es oft die Musik. Das neue, emotionale VOX-Musikformat „The Piano“ spricht genau diese Sprache und trifft mitten ins Herz. Ab dem 24. September, immer dienstags um 20:15 Uhr, sorgt das erfolgreiche und hochgelobte Erfolgsformat nun auch in Deutschland für große Gänsehautmomente – Exklusiv bei VOX. Bereits eine Woche vorab sind die Folgen auf RTL+ verfügbar.
Im Spotlight der Sendung stehen unentdeckte Talente aus ganz Deutschland, die eins eint: Ihre ganz besondere Geschichte zum beliebtesten Instrument der Deutschen: Dem Klavier. In insgesamt sechs Folgen zeigen die Pianist:innen ihr Können im öffentlichen Raum in vier deutschen Großstädten.
Was die Talente nicht ahnen, zwei ganz besondere Experten schauen und hören ihnen heimlich an einem versteckten Ort aufmerksam zu. Und zwar zwei musikalische Schwergewichte: Einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Musiker Mark Forster und der international renommierte Pianist Igor Levit. Hinter den Kulissen kommentieren sie alle Performances der Pianist:innen. Von Klassik bis Pop, von vierhändig bis gesangsbegleitet – die Bandbreite ist groß.
VOX-Programmchef Marcel Amruschkewitz: "VOX steht für Musikkompetenz und für Menschen mit außergewöhnlichen Talenten und Geschichten. Beides wird in ,The Piano‘ auf eine ganz besonders unterhaltsame, beeindruckende und berührende Art vereint. Deshalb freuen wir uns sehr, dieses international erfolgreiche Format nun auch dem deutschen Publikum präsentieren zu können – mit unseren großartigen Experten, Musiker Mark Forster und Star-Pianist Igor Levit, und der wunderbaren Annika Lau als Moderatorin, bei VOX und auf unserem Streamingdienst RTL+."
Bianca Barth, Executive Director Development bei UFA Show & Factual: "´The Piano` ist ein sehr besonderes Format. Das haben wir alle während der Produktion gefühlt, als so viele verschiedene Menschen sich ans Klavier gesetzt und ihre Geschichten mit uns geteilt haben. Jetzt können wir es kaum erwarten, zu sehen, wie sich dieses Gefühl auch auf die Zuschauer:innen überträgt."
+++ Achtung: Ab 17.09. auf RTL+ und am 24.09. bei VOX +++
Der Autodidakt aus dem Jugendclub: Arvid, aufgewachsen in einem sozialen Brennpunkt, fand in der Musik einen Ausweg aus einer turbulenten Jugend. Durch Unterstützung im Jugendclub entwickelte er seine Leidenschaft für Rap und gründete eine Band. Trotz schwerer persönlicher Herausforderungen fand er durch sein Studium und den Rückhalt seiner Familie einen Weg, sich zu rehabilitieren und seine Leidenschaft für Musik weiter zu verfolgen.
Ein bewegtes Leben – immer mit Klavier: Duška, ein Kind eines Diplomaten, führte ein kosmopolitisches Leben, geprägt von Musik und Reisen. Ihre Leidenschaft für das Klavier begleitete sie von Kindheit an und wurde zu einem Anker in turbulenten Zeiten. Als junge Mutter verzichtete sie für die Familie auf die erhoffte große Karriere am Klavier. Trotz persönlicher Tragödien fand sie in der Musik und der Liebe zu ihrer Familie immer wieder Kraft und Inspiration, was sie sich bis ins hohe Alter als leidenschaftliche Klavierdozentin und Performerin bewahrte.
Der Autodidakt: Farshad, geboren im Iran, durchlief eine bewegte Kindheit, geprägt von Flucht, Kinderarbeit in Textilfabriken und dem Streben nach Bildung. Nach der Flucht seiner Familie nach Deutschland entdeckte er seine Leidenschaft für Klaviermusik, die er sich autodidaktisch aneignete. Trotz bescheidener Anfänge als Servicekraft verfolgt er nun eine Ausbildung im Einzelhandel und findet Erfüllung in der Komposition eigener Musik, inspiriert von epischen Melodien und seinen persönlichen Erfahrungen.
Der junge Boogie Woogie Fan: Gregor, dessen Vater Kirchenmusiker war, fand schon früh Entspannung im Klavierspiel, obwohl er zunächst nicht immer begeistert übte. Nach dem Verlust seines Vaters entdeckte der Junge in der Musik eine Flucht und eine Verbindung zu ihm. Begeistert von einem Auftritt Helge Schneiders im Fernsehen begann er mit Jazz, träumt davon, Musiklehrer zu werden und inspiriert aktuell in seinem freiwilligen sozialen Jahr Schüler und Schülerinnen dazu, seine Leidenschaft für Jazz zu teilen.
Talent aus der Grönemeyer-Stadt Bochum: Marlon entdeckte seine Leidenschaft für Musik früh in seinem Leben. Musik bot ihm nicht nur eine Flucht vor der Schüchternheit seiner Kindheit, sondern auch eine Plattform, um Selbstbewusstsein aufzubauen, besonders durch Straßenmusik. Sein Traum ist es, mit seinen eigenen Songs als Berufsmusiker Fuß zu fassen. Eine seiner Inspirationsquellen ist dabei Herbert Grönemeyer, dem er auch einen eigenen Song gewidmet hat.
Die Improvisations-Künstlerin: Raschida, geboren in Wuppertal mit deutsch-marokkanischen Wurzeln, entdeckte ihre Liebe zum Klavierspiel bereits im Kindesalter und faszinierte ihre Nachbar:innen mit ihrem Talent. Sie findet im Klavierspiel eine unvergleichliche Sprache der Emotionen und findet Erfüllung sowohl in ihrer Arbeit in der Agogischen Betreuung als auch in der Musik, die sie als Ausgleich und Quelle der Inspiration erlebt. Mit ihrem Hund Mogli als treuem Begleiter findet sie Ruhe und Inspiration in langen Spaziergängen, während sie als Meisterin der Improvisation ihre Musik frei und aus der eigenen Sinneswahrnehmung heraus gestaltet, jedes Stück komplett einzigartig.
Nachbarsliebling mit viel Emotion: Sandra, entdeckte früh ihre Freude am Klavierspiel, hatte aber nur ein Keyboard zuhause. Sie wuchs in einer großen Familie mit 6 Geschwistern auf und teurer Klavierunterricht war für sie nicht möglich. Nachdem sie während ihrer Ausbildung in der Nachtschicht im Hotelkeller ein Klavier entdeckte, ist ihre Leidenschaft neu entfacht und sie wollte unbedingt ein eigenes E-Piano. Als sie das endlich bekam, vertiefte sie ihr Können und erfüllte sich schließlich vor ein paar Monaten ihren lang gehegten Kindheitstraum, ein richtiges Klavier zu besitzen. Seit sie in ihrem Wohnblock auf dem Klavier spielt, hat sie auch treue Fans in ihren Nachbarn gefunden, die ihr gerne lauschen. Bei uns steht sie vor der Herausforderung ihres ersten öffentlichen Auftrittes.
Geflüchteter Aktivist mit Liebe zu Brahms: Wilmar, der in Kolumbien aufwuchs, fand schon früh seine Liebe zur Musik und zu deutschen Komponisten. Drohungen aufgrund seines politischen Aktivismus zwangen ihn zur Flucht nach Deutschland, wo er sich zunächst in verschiedenen Städten und Flüchtlingsheimen zurechtfinden musste. Trotz Herausforderungen fand er durch sein Klavierspiel eine Heimat im neuen Land und setzte seine Ausbildung an der Universität der Künste in Berlin fort.
Der junge Radio-Moderator mit dem absoluten Gehör: Aaron ist von Geburt an blind und besitzt das absolute Gehör, was ihm die Fähigkeit verleiht, ein Stück nach ein paar Mal Hören fehlerfrei nachzuspielen. Ob als Moderator beim Radio, Sänger in zwei Chören oder unterwegs mit dem eigenen Bühnenprogramm – Aaron erobert sich die Welt.
Nachwuchstalent in den Startlöchern: Jonas hat mit 5 am Klavier seiner Eltern angefangen. Mit 7 hat er sich heimlich zum Nachbarn geschlichen, der als Klavierlehrer arbeitete, und hat ihn um Klavierunterricht gebeten. Er begleitet sich selbst am Klavier zu seinen selbstgeschriebenen Songs. Seine ersten selbst organisierten Auftritte hatte er mit 16 Jahren, nach dem Abitur wollte er Berufsmusiker werden. Doch während seines Abiturs kam die Corona-Pandemie, alle seine Träume rückten in weite Ferne. Stattdessen entschied er sich für eine solide Ausbildung zum Musikalienhändler. Aktuell arbeitet er hauptberuflich als Mitarbeiter in einem Musikfachgeschäft in Pforzheim.
Kämpferin und Erfinderin von Schlafkonzerten: Julia, von ihrem musikalischen Vater inspiriert, studierte an der Pop-Akademie in Mannheim und verwirklichte mit ihrem Mann Julian erfolgreich das Projekt der Schlafkonzerte. Trotz einer langen Odyssee mit Karpaltunnelsyndrom und Schmerzen in den Händen, spielt sie weiterhin leidenschaftlich Klavier und liebt es, für Menschen zu musizieren. Neben ihrer musikalischen Reise entwickelte sie eine Liebe für Hüte, die mittlerweile zu einer Sammelleidenschaft geworden ist.
Klavier-Talent UND Backstreet-Boys-Fan: Luise, ein musikalisches Wunderkind, begann bereits mit 3 Jahren Klavier zu spielen. Sie übt täglich bis zu vier Stunden und genießt es, vor Publikum zu spielen. Sie möchte später Professorin für Klavierspiel werden, mag aber auch Karate, Schach und Computerspiele. Neben klassischer Musik hört Luise auch gerne die Backstreet Boys.
Maschinenbau-Studentin und Traurednerin: Maria, eine talentierte Musikerin aus einem kleinen Dorf, entdeckte ihre Leidenschaft für das Klavierspiel als Kind und entwickelte sich durch engagierte Lehrer und die Mitgliedschaft in einer Kirchenband zu einer vielseitigen Künstlerin, die sowohl auf Hochzeiten als auch auf Reisen mit ihrem geliebten E-Piano Emotionen hervorruft. Trotz ihres Studiums im Maschinenbau verliert sie nie die Bindung zur Musik und findet Erfüllung darin, anderen durch ihre Musik und ihre Rolle als Traurednerin Freude zu bereiten.
Klavier-Premiere vor Publikum: Melanie lebt mit 24 Jahren den lang gehegten Traum von einem musikalischen Beruf. Trotz finanzieller Hürden widmet sie sich mit Leidenschaft dem Gesang und dem Klavierspiel, was sie schließlich zur Hochzeitssängerin und Gesangslehrerin werden lässt. Als sie während des Corona-Lockdowns nicht mehr auftreten kann, findet sie im Klavier eine neue Leidenschaft. Klavier hat sie noch nie vor jemand anderem gespielt, ihre Premiere vor Publikum hat sie bei uns.
Das Klavier als Rettung: Vasco spielt schon als 6-jähriger Klavier, fühlt sich aber gefangen in der klassischen Musik. Erst mit 16 Jahren findet er durch Elton John zu seiner wahren Liebe am Klavier: Popmusik! Die Leidenschaft lebt er anfänglich nur privat aus, 2014 wird sie allerdings zur Rettung im Unglück. Durch den Umzug mit seiner deutschen Frau nach Lüneburg verliert Vasco die finanzielle Sicherheit, denn seine Ausbildung in einem pädagogischen Beruf wird hier nicht anerkannt. Er muss sich schnell ein neues Standbein suchen und gibt zunächst Klavierunterricht. Durch das Klavier findet er Halt und kann sich so ein neues Leben aufbauen. Mittlerweile arbeitet er als pädagogischer Angestellter in einer Familienheilstätte.
Was hast du gedacht, als du das erste Mal von dem Format gehört hast?
Hin und weg war ich! Ich liebe Livemusik so sehr! Außerdem liebe ich auch Menschen. Deshalb ist dieses Format einfach perfekt. Ich stehe draussen, lausche Musik und darf darüber auch noch mit Menschen reden. Wie grandios kann Arbeit sein?
Was macht "The Piano" so besonders?
Es ist eine so schöne Art Menschen kennenzulernen. Was treibt sie um? Was treibt sie an? Ich war teilweise so ergriffen von den Geschichten der Pianist:innen. Außerdem ist für mich der schönste Moment in jeder Stadt gewesen, wenn ich allen gemeinsam gesagt habe, dass ihnen nicht nur zufällige Passanten gelauscht haben, sondern zwei echte Juwelen der Musikgeschichte! Diese glücklichen Gesichter werde das niemals vergessen!
Was verbindest Du mit dem Klavier?
Meine frühste Kindheit. Mein Opa hatte ein schäbiges E-Piano. Wenn er darauf gespielt hat, waren wir alle ganz still und haben ihn bewundert. Leider spiele ich nicht Klavier, sondern habe klassische Gitarre gelernt. Aber faszinierend finde ich ein Klavier trotzdem.
Wenn Klaviermusik, lieber Pop oder Klassik?
Schwierig, beides! Da kann ich mich unmöglich entscheiden. Ich kann in beides gleichermaßen emotional hineinfallen.
Spielen Deine Kinder oder Dein Mann ein Instrument?
Unsere Tochter spielt seit 2 Jahren Klavier. Das macht uns auch ganz stolz.
Mit Mark Forster und Igor Levit bilden zwei Weltstars einen wichtigen Teil von "The Piano": Warum sind Igor und Mark die perfekten Experten?
Mark und Igor sind einfach ein unschlagbares Duo. Bei den beiden war es instant love. Sie verstehen sich so gut! Und das war auch bitter nötig, schließlich waren sie viele Tage auf engstem Raum eingesperrt. Zum Glück haben sie denselben Sinn für Humor und hatten wirklich viel zu lachen.
Du bekommst Klavierstunden bei Igor und Mark geschenkt. Welcher Unterricht macht Dich mehr nervös?Definitiv Igor. Ich weiss, dass er sehr streng ist. Er würde verzweifeln. Und ich auch.
Was oder wer hat Dich bei den Auditions besonders berührt?
Bei den Auditions hat mich ein mittlerweile 18-Jähriger zum Weinen gebracht. Georgios. Er ist so stark und gleichzeitig so fragil, sich seiner noch so unsicher und dennoch so präsent. Seine ganze Geschichte ging mir sehr unter die Haut. Und als er La Campanella gespielt hat und seine Finger fliegen ließ, wie ich es noch nie vorher gesehen habe….da war ich kurz außerhalb meines Körpers. Einfach grandios.
"The Piano" wurde von der UFA Show & Factual GmbH im Auftrag von RTL Deutschland produziert.