Neue Show, 6 Folgen, ab Di., 24.9., 20:15 Uhr, wöchentlich bei VOX
The Piano

Teaser

So spielt das Leben. Das neue Musikformat "The Piano" berührt die Seele und kommt exklusiv zu VOX. Im Spotlight der Sendung stehen unentdeckte Talente aus ganz Deutschland, die eins eint: Ihre besondere Geschichte zum beliebtesten Instrument der Deutschen: Dem Klavier. In sechs Folgen zeigen die Pianist:innen ihr Können im öffentlichen Raum. Was sie nicht ahnen: Niemand Geringeres, als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Musiker Mark Forster und der international renommierte Pianist Igor Levit, schauen ihnen heimlich an einem versteckten Ort zu und kommentieren alle Performances der Pianist:innen: Von Klassik bis Pop, von vierhändig bis gesangsbegleitet. On top haben Mark und Igor eine Riesenüberraschung für jeweils eine(n) Pianist/in aus jeder Stadt im Gepäck. Moderiert wird die neue von der UFA Show & Factual produzierten Highlight-Show von Annika Lau.

The Piano

So spielt das Leben. Gerade in unruhigen Zeiten ist für viele Menschen das Piano ein Zufluchtsort und das Spiel ein Schlüssel die eigenen Emotionen auszudrücken. Da, wo Worte nicht reichen, schafft es oft die Musik. Das neue, emotionale VOX-Musikformat „The Piano“ spricht genau diese Sprache und trifft mitten ins Herz. Ab dem 24. September, immer dienstags um 20:15 Uhr, sorgt das erfolgreiche und hochgelobte Erfolgsformat nun auch in Deutschland für große Gänsehautmomente – Exklusiv bei VOX. Bereits eine Woche vorab sind die Folgen auf RTL+ verfügbar.

Im Spotlight der Sendung stehen unentdeckte Talente aus ganz Deutschland, die eins eint: Ihre ganz besondere Geschichte zum beliebtesten Instrument der Deutschen: Dem Klavier. In insgesamt sechs Folgen zeigen die Pianist:innen ihr Können im öffentlichen Raum in vier deutschen Großstädten.

Was die Talente nicht ahnen, zwei ganz besondere Experten schauen und hören ihnen heimlich an einem versteckten Ort aufmerksam zu. Und zwar zwei musikalische Schwergewichte: Einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Musiker Mark Forster und der international renommierte Pianist Igor Levit. Hinter den Kulissen kommentieren sie alle Performances der Pianist:innen. Von Klassik bis Pop, von vierhändig bis gesangsbegleitet – die Bandbreite ist groß.

VOX-Programmchef Marcel Amruschkewitz: "VOX steht für Musikkompetenz und für Menschen mit außergewöhnlichen Talenten und Geschichten. Beides wird in ,The Piano‘ auf eine ganz besonders unterhaltsame, beeindruckende und berührende Art vereint. Deshalb freuen wir uns sehr, dieses international erfolgreiche Format nun auch dem deutschen Publikum präsentieren zu können – mit unseren großartigen Experten, Musiker Mark Forster und Star-Pianist Igor Levit, und der wunderbaren Annika Lau als Moderatorin, bei VOX und auf unserem Streamingdienst RTL+."

Bianca Barth, Executive Director Development bei UFA Show & Factual: "´The Piano` ist ein sehr besonderes Format. Das haben wir alle während der Produktion gefühlt, als so viele verschiedene Menschen sich ans Klavier gesetzt und ihre Geschichten mit uns geteilt haben. Jetzt können wir es kaum erwarten, zu sehen, wie sich dieses Gefühl auch auf die Zuschauer:innen überträgt."

Igor Levit

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Mark Forster

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Folge 1 – Hauptbahnhof Leipzig

+++ Achtung: Ab 17.09. auf RTL+ und am 24.09. bei VOX +++

Arvid, 30, Halle (Saale), Eigenkomposition "Universum", Rap

Der Autodidakt aus dem Jugendclub: Arvid, aufgewachsen in einem sozialen Brennpunkt, fand in der Musik einen Ausweg aus einer turbulenten Jugend. Durch Unterstützung im Jugendclub entwickelte er seine Leidenschaft für Rap und gründete eine Band. Trotz schwerer persönlicher Herausforderungen fand er durch sein Studium und den Rückhalt seiner Familie einen Weg, sich zu rehabilitieren und seine Leidenschaft für Musik weiter zu verfolgen.

Duška, 80, Frankfurt am Main, Song: "Take Bach 5 Arrangement"

Ein bewegtes Leben – immer mit Klavier: Duška, ein Kind eines Diplomaten, führte ein kosmopolitisches Leben, geprägt von Musik und Reisen. Ihre Leidenschaft für das Klavier begleitete sie von Kindheit an und wurde zu einem Anker in turbulenten Zeiten. Als junge Mutter verzichtete sie für die Familie auf die erhoffte große Karriere am Klavier. Trotz persönlicher Tragödien fand sie in der Musik und der Liebe zu ihrer Familie immer wieder Kraft und Inspiration, was sie sich bis ins hohe Alter als leidenschaftliche Klavierdozentin und Performerin bewahrte.

Farshad, 20, Siegen, Eigenkomposition ohne Titel über die Zeit der Arbeit in der Textilfabrik in der Türkei

Der Autodidakt: Farshad, geboren im Iran, durchlief eine bewegte Kindheit, geprägt von Flucht, Kinderarbeit in Textilfabriken und dem Streben nach Bildung. Nach der Flucht seiner Familie nach Deutschland entdeckte er seine Leidenschaft für Klaviermusik, die er sich autodidaktisch aneignete. Trotz bescheidener Anfänge als Servicekraft verfolgt er nun eine Ausbildung im Einzelhandel und findet Erfüllung in der Komposition eigener Musik, inspiriert von epischen Melodien und seinen persönlichen Erfahrungen.

Gregor, 20, Bad Schwartau, Song: "Boogie Woogie" Improvisation

Der junge Boogie Woogie Fan: Gregor, dessen Vater Kirchenmusiker war, fand schon früh Entspannung im Klavierspiel, obwohl er zunächst nicht immer begeistert übte. Nach dem Verlust seines Vaters entdeckte der Junge in der Musik eine Flucht und eine Verbindung zu ihm. Begeistert von einem Auftritt Helge Schneiders im Fernsehen begann er mit Jazz, träumt davon, Musiklehrer zu werden und inspiriert aktuell in seinem freiwilligen sozialen Jahr Schüler und Schülerinnen dazu, seine Leidenschaft für Jazz zu teilen.

Marlon, 19, Bochum, Song: Herbert Grönemeyers Song "Halt mich" und sein eigener Song "Zu dir fällt mir nichts mehr ein"

Talent aus der Grönemeyer-Stadt Bochum: Marlon entdeckte seine Leidenschaft für Musik früh in seinem Leben. Musik bot ihm nicht nur eine Flucht vor der Schüchternheit seiner Kindheit, sondern auch eine Plattform, um Selbstbewusstsein aufzubauen, besonders durch Straßenmusik. Sein Traum ist es, mit seinen eigenen Songs als Berufsmusiker Fuß zu fassen. Eine seiner Inspirationsquellen ist dabei Herbert Grönemeyer, dem er auch einen eigenen Song gewidmet hat.

Raschida, 47, Basel, Song: Improvisation

Die Improvisations-Künstlerin: Raschida, geboren in Wuppertal mit deutsch-marokkanischen Wurzeln, entdeckte ihre Liebe zum Klavierspiel bereits im Kindesalter und faszinierte ihre Nachbar:innen mit ihrem Talent. Sie findet im Klavierspiel eine unvergleichliche Sprache der Emotionen und findet Erfüllung sowohl in ihrer Arbeit in der Agogischen Betreuung als auch in der Musik, die sie als Ausgleich und Quelle der Inspiration erlebt. Mit ihrem Hund Mogli als treuem Begleiter findet sie Ruhe und Inspiration in langen Spaziergängen, während sie als Meisterin der Improvisation ihre Musik frei und aus der eigenen Sinneswahrnehmung heraus gestaltet, jedes Stück komplett einzigartig.

Sandra V., 25, München, Song: Ludovico Einaudi – "Nuvole Bianche"

Nachbarsliebling mit viel Emotion: Sandra, entdeckte früh ihre Freude am Klavierspiel, hatte aber nur ein Keyboard zuhause. Sie wuchs in einer großen Familie mit 6 Geschwistern auf und teurer Klavierunterricht war für sie nicht möglich. Nachdem sie während ihrer Ausbildung in der Nachtschicht im Hotelkeller ein Klavier entdeckte, ist ihre Leidenschaft neu entfacht und sie wollte unbedingt ein eigenes E-Piano. Als sie das endlich bekam, vertiefte sie ihr Können und erfüllte sich schließlich vor ein paar Monaten ihren lang gehegten Kindheitstraum, ein richtiges Klavier zu besitzen. Seit sie in ihrem Wohnblock auf dem Klavier spielt, hat sie auch treue Fans in ihren Nachbarn gefunden, die ihr gerne lauschen. Bei uns steht sie vor der Herausforderung ihres ersten öffentlichen Auftrittes.

Wilmar, 25, Berlin, Song: Brahms – "Intermezzo Op. 118 Nr. 2" (leicht gekürzt)

Geflüchteter Aktivist mit Liebe zu Brahms: Wilmar, der in Kolumbien aufwuchs, fand schon früh seine Liebe zur Musik und zu deutschen Komponisten. Drohungen aufgrund seines politischen Aktivismus zwangen ihn zur Flucht nach Deutschland, wo er sich zunächst in verschiedenen Städten und Flüchtlingsheimen zurechtfinden musste. Trotz Herausforderungen fand er durch sein Klavierspiel eine Heimat im neuen Land und setzte seine Ausbildung an der Universität der Künste in Berlin fort.

Aaron, 18, Weimar, Song: Chopin – "Nocturne Op.32" in H Dur, mit eigener Interpretation

Der junge Radio-Moderator mit dem absoluten Gehör: Aaron ist von Geburt an blind und besitzt das absolute Gehör, was ihm die Fähigkeit verleiht, ein Stück nach ein paar Mal Hören fehlerfrei nachzuspielen. Ob als Moderator beim Radio, Sänger in zwei Chören oder unterwegs mit dem eigenen Bühnenprogramm – Aaron erobert sich die Welt.

Jonas, 23, Pforzheim, Song: Eigenkomposition: "Viertel vor acht"

Nachwuchstalent in den Startlöchern: Jonas hat mit 5 am Klavier seiner Eltern angefangen. Mit 7 hat er sich heimlich zum Nachbarn geschlichen, der als Klavierlehrer arbeitete, und hat ihn um Klavierunterricht gebeten. Er begleitet sich selbst am Klavier zu seinen selbstgeschriebenen Songs. Seine ersten selbst organisierten Auftritte hatte er mit 16 Jahren, nach dem Abitur wollte er Berufsmusiker werden. Doch während seines Abiturs kam die Corona-Pandemie, alle seine Träume rückten in weite Ferne. Stattdessen entschied er sich für eine solide Ausbildung zum Musikalienhändler. Aktuell arbeitet er hauptberuflich als Mitarbeiter in einem Musikfachgeschäft in Pforzheim.

Julia B., 33, Halle (Saale), eine ihrer Eigenkompositionen "Everything Starts in the Unseen"

Kämpferin und Erfinderin von Schlafkonzerten: Julia, von ihrem musikalischen Vater inspiriert, studierte an der Pop-Akademie in Mannheim und verwirklichte mit ihrem Mann Julian erfolgreich das Projekt der Schlafkonzerte. Trotz einer langen Odyssee mit Karpaltunnelsyndrom und Schmerzen in den Händen, spielt sie weiterhin leidenschaftlich Klavier und liebt es, für Menschen zu musizieren. Neben ihrer musikalischen Reise entwickelte sie eine Liebe für Hüte, die mittlerweile zu einer Sammelleidenschaft geworden ist.

Luise, 10, Bad Dürkenheim, Felix Mendelssohn Bartholdy "Lied ohne Worte" op. 67 Nr. 4

Klavier-Talent UND Backstreet-Boys-Fan: Luise, ein musikalisches Wunderkind, begann bereits mit 3 Jahren Klavier zu spielen. Sie übt täglich bis zu vier Stunden und genießt es, vor Publikum zu spielen. Sie möchte später Professorin für Klavierspiel werden, mag aber auch Karate, Schach und Computerspiele. Neben klassischer Musik hört Luise auch gerne die Backstreet Boys.

Maria, 25, Hohenroth, Journe - "Don´t Stop Believing"

Maschinenbau-Studentin und Traurednerin: Maria, eine talentierte Musikerin aus einem kleinen Dorf, entdeckte ihre Leidenschaft für das Klavierspiel als Kind und entwickelte sich durch engagierte Lehrer und die Mitgliedschaft in einer Kirchenband zu einer vielseitigen Künstlerin, die sowohl auf Hochzeiten als auch auf Reisen mit ihrem geliebten E-Piano Emotionen hervorruft. Trotz ihres Studiums im Maschinenbau verliert sie nie die Bindung zur Musik und findet Erfüllung darin, anderen durch ihre Musik und ihre Rolle als Traurednerin Freude zu bereiten.

Melanie, 41, Hamburg, Alicia Keys – "Fallin"

Klavier-Premiere vor Publikum: Melanie lebt mit 24 Jahren den lang gehegten Traum von einem musikalischen Beruf. Trotz finanzieller Hürden widmet sie sich mit Leidenschaft dem Gesang und dem Klavierspiel, was sie schließlich zur Hochzeitssängerin und Gesangslehrerin werden lässt. Als sie während des Corona-Lockdowns nicht mehr auftreten kann, findet sie im Klavier eine neue Leidenschaft. Klavier hat sie noch nie vor jemand anderem gespielt, ihre Premiere vor Publikum hat sie bei uns.

Vasco, 38, Lüneburg, Elton John – "Your Song" (instrumental)

Das Klavier als Rettung: Vasco spielt schon als 6-jähriger Klavier, fühlt sich aber gefangen in der klassischen Musik. Erst mit 16 Jahren findet er durch Elton John zu seiner wahren Liebe am Klavier: Popmusik! Die Leidenschaft lebt er anfänglich nur privat aus, 2014 wird sie allerdings zur Rettung im Unglück. Durch den Umzug mit seiner deutschen Frau nach Lüneburg verliert Vasco die finanzielle Sicherheit, denn seine Ausbildung in einem pädagogischen Beruf wird hier nicht anerkannt. Er muss sich schnell ein neues Standbein suchen und gibt zunächst Klavierunterricht. Durch das Klavier findet er Halt und kann sich so ein neues Leben aufbauen. Mittlerweile arbeitet er als pädagogischer Angestellter in einer Familienheilstätte.

Folge 2 – Mall of Berlin

+++ Achtung: Ab 24.09. auf RTL+ und am 01.10. bei VOX +++

Julia D., 38, Segnitz, Song: Eigenkomposition – "Make A Wish"

Trotz Lampenfieber Premiere vor Publikum: Julia ist seit ihrer Kindheit eine talentierte Klavierspielerin, die aber immer mit extremem Lampenfieber zu kämpfen hatte. Trotz ihrer Leidenschaft für die Musik hat sie sich nie getraut, vor Publikum Klavier zu spielen, obwohl sie regelmäßig als Sängerin mit einer Band auftritt. Ihr Auftritt am Klavier in der Sendung wäre eine Premiere und eine Herausforderung, der sie sich stellen möchte, um ihre Liebe zum Klavier zu zeigen.

Lucia, 19, Mödling, Song: Eigenkomposition – "We‘re in Trouble"

Die umweltbewusste Visionärin: Lucia, seit ihrer Kindheit von der Musik fasziniert, findet im Klavier ihre Leidenschaft und Ausdrucksmittel, das sie durch schwierige Zeiten trägt. Durch Straßenmusik gewinnt sie Selbstbewusstsein. Sie studiert Musik und Biologie auf Lehramt, träumt aber eigentlich davon, von ihrer eigenen Musik leben zu können. Ihre Eigenkomposition "We're in Trouble" reflektiert ihre politische und soziale Sensibilität für Umweltprobleme.

Nicolas, 24, Aschaffenburg, Song: Queen – "Bohemian Rhapsody"

Der Chorleiter mit dem absoluten Gehör: Nicolas ist ein leidenschaftlicher Musiker, der seit seiner Kindheit eine besondere Verbindung zum Klavier hat. Er besitzt das absolute Gehör – und neue Stücke zu lernen fällt ihm leicht. Er verbringt fast seine gesamte Freizeit am Klavier und ist Mitglied, Chorleiter und Dirigent von insgesamt 4 Chören.

Nikita, 20, Montabaur, Song: Eigenkomposition - "Origin"

Opa als wichtigster Supporter und Mentor: Nikita, von Kindheit an von der Musik fasziniert, findet in seinem Großvater einen wichtigen Mentor. Er verfolgt hartnäckig seine Leidenschaft, gefördert von Lehrern an seiner Schule. Er kämpft gegen Selbstzweifel an, um seine eigene Musik zu komponieren und zu performen. Durch seine Lieder und Gedichte findet er eine Stimme, die nicht nur seine eigenen Gefühle verarbeitet, sondern auch anderen Menschen Trost und Inspiration bietet. Sein Song "Origin" ist eine Hommage an seinen zu früh verstorbenen Großvater.

Philipos, 23, Frankfurt am Main, Song: Eigenkomposition – "Forever"

Der Tänzer voller Ehrgeiz und Emotionen: Philipos kommt aus einer musikalischen Familie, doch sein Herz schlug eher für seine andere Leidenschaft, das Tanzen. Doch mit der Zeit hat er auch das Klavierspielen lieben gelernt und seit er eigene Stücke komponieren kann, steht auch das Klavier für ihn im Fokus. Seine Hartnäckigkeit zeigt er auch in seiner schulischen Laufbahn: Obwohl ihm das in der Hauptschule erst keiner zutraut, schafft er das Abi und studiert mittlerweile Wirtschaftsrecht. Am Klavier überzeugt er durch seine starke Emotionen und seine Kreativität; im Zentrum steht für ihn immer, etwas Neues zu erschaffen.

Ruth, 96, Berlin, Song: Johann Strauss – "Wiener Blut"

Die Tänzerin aus dem Friedrichsstadtpalast: Ruth, eine ehemalige ausgebildete Tänzerin, mit Schwerpunkt Ballett, tanzte acht Jahre lang im Friedrichstadtpalast, wo sie in verschiedenen Rollen auftrat. Heute, im Alter von 96 Jahren, lebt sie in einem Seniorenheim in Berlin, wo sie sich noch immer täglich an ihrem geliebten Klavier erfreut, das sie seit ihrer Kindheit begleitet. Ihr Sohn Bernd besucht sie dort regelmäßig.

Sanie, 17, Neuss, Song: Sia – "Unstoppable"

Vom gemobbten Schulkind zur "unstoppable" Heldin am Klavier: Sanie, eine talentierte Pianistin mit einem Hintergrund aus Bulgarien, Albanien und der Türkei, fand früh ihre Leidenschaft für das Klavierspielen, das sie als persönliche Zuflucht nutzte, um belastende Mobbing-Erfahrungen in der Schule zu überwinden. In der 3. Klasse entdeckte ein Erzieher ihr Talent – und seither ist das Klavierspiel ihr Begleiter. Sie spielt zu Hause an einem kleinen E-Piano, träumt aber von einem eigenen, bunten Flügel und einem Leben auf der Bühne, wo sie Menschen mit ihrer Musik berühren kann. Das Klavier symbolisiert ihren Weg vom gemobbten Schulmädchen zu dem selbstbewussten, starken Teenager, der sie heute ist.

Florian, 33, Neubrandenburg, Song: Rock ´n´ Roll Interpretation "Für Elise"

Der unkonventionelle Straßenmusiker, der die Liebe fand: Florian beginnt zunächst eine Lehre in einem konventionellen Beruf, doch schon bald folgt er seiner Leidenschaft für die Musik und macht sich als Straßenmusiker einen Namen. "Auf der Straße" trifft er auch seine heutige Frau Julia – sie ist nicht nur eine musikalische Partnerin, sondern auch die Liebe seines Lebens. Heute arbeitet er als Erzieher, bleibt aber weiterhin der Musik treu.

Gisela, 68, Berlin, Song: Hildegard Knef – "Für mich soll’s rote Rosen regnen"

Die Gefühlvolle: Gisela stammt aus einer musikalischen Familie, durfte aber erst dann ans Klavier, als sie mit sieben Jahren Klavierunterricht bekam. Später wurde sie Musiktherapeutin und Klavierlehrerin, und ist seit 30 Jahren eng mit dem Klavierspiel verbunden, das für sie unverzichtbar ist. Auf diversen Auftritten mit ihrer Band spielt sie heute Akkordeon, doch das Klavier bleibt das wichtigste Instrument in ihrem Leben. In der Sendung performt sie den berühmten Song von Hildegard Knef, einer starken Frau, die sie schon immer bewunderte.

Jack, 35, Berlin, Song: Khachaturian – "Toccata"

Der überraschende Pianist aus Manchester: Jack ist in Manchester geboren und entdeckte schon mit 5 Jahren seine Leidenschaft für das Klavier. Der sensible Junge liebte es, sich zu verkleiden und Shows aufzuführen. Nach dem Studium zog er nach Berlin, wo er in Musik und Theater sein Glück fand. Mit seinem E-Piano fühlte er sich nie allein und konnte bald seine kreative Vielfalt auf der Bühne zeigen. Vor 8 Jahren fand Jack in Berlin auch seinen Lebensgefährten, mit dem er auch auf der Bühne steht.

Jim, 30, Bergen auf Rügen, Song: Wincent Weiss – "Feuerwerk"

Der gefühlvolle Bestatter: Jim entdeckte schon früh sein Talent und besitzt das absolute Gehör. Er absolvierte ein Jungstudium an der HMT Rostock, bevor er seinen Hochschulabschluss im Fach Klavier erlangte. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters fand er seine Berufung als Bestatter, kombinierte seine Leidenschaft für Musik und den Wunsch, den Verstorbenen und ihren Familien einen schönen Abschied von geliebten Menschen zu bereiten. Neben seinem Bestattungsunternehmen führt er eine private Musikschule und lässt seiner Leidenschaft für Klaviermusik dort freien Lauf.

Livia, 20, Bremen, Song: Jodi Benson - "Part of Your World" (Arielle)

Zwischen Disney und Künstler-Management: Eine strenge Klavierlehrerin hätte Livia fast die Freude am Klavierspiel für immer verdorben. Doch alles änderte sich, als sie endlich ihre eigene Auswahl an Stücken bei einer anderen Klavierlehrerin spielen durfte. Musik wurde zu einem wichtigen Begleiter in ihrem Leben, der sie sowohl in glücklichen als auch in schwierigen Zeiten unterstützte. Neben dem Klavier erlernte sie auch Gesang und träumt davon, auf der Musical-Bühne als Disney-Prinzessin aufzutreten. Zum Zeitpunkt ihres Auftritts bei "The Piano" absolvierte sie gerade ein Praktikum beim Management von Mark Forster. Weder sie noch er ahnten allerdings, dass sie in Berlin aufeinandertreffen würden.

Llore, 24, Aalen, Song: OneRepublic ft. Timbaland - "Apologize"

Die disziplinierte Ex-Fitness-Influencerin: Llores Familie waren schon immer echte Musikliebhaber:innen. Deshalb äußerte Llore bereits im Alter von nur sechs Jahren den Wunsch, Klavier zu lernen. Mit etwa acht Jahren bekam sie von ihrem Großvater ein Klavier geschenkt, das er mit großer Mühe ersteigert hatte. Daraufhin nahm sie Unterricht und begann, sich selbst beim Gesang am Klavier zu begleiten. In der Teenagerzeit trat das Interesse am Fitness-Hype in den Vordergrund. Llore wurde auf Social-Media aktiv und erlangte dadurch Reichweite sowie Kooperationen mit Fitnessmarken. Aufgrund von Corona blieben die Fitnessstudios geschlossen, wodurch Llore aus ihrer Fitness-Blase herausgeholt wurde. Sie erkannte, dass sie ihre Zeit lieber der Musik widmen möchte. Also stellte sie ihren Kanal komplett um und veröffentlichte seitdem ausschließlich Klavier- und Musikinhalte.

Maddox, 9, Petershagen, Song: Debussy – "Arabesque Nr. 1"

Das junge Talent: Maddox, ein hochbegabtes Kind mit einer Leidenschaft für Musik, entdeckte seine Liebe zum Klavier im Alter von nur dreieinhalb Jahren und eroberte bald darauf die Bühnen mit seinem Talent. Weitere Hobbies: Spielen mit seinem Bruder Miles und das Auswendiglernen von Verkehrsplänen.

Marie, 13, Ronneburg, Song: Franz Liszt – "Jugend-Etüde Nr. 4", kombiniert mit Isaak Berkowitsch – "Variationen über ein russisches Volkslied"

Die leise Perfektionistin: Marie ist eine talentierte Musikerin, die sich autodidaktisch Klavier, Geige, Blockflöte und Gitarre beigebracht hat, wobei ihr Hauptaugenmerk auf dem Klavier und der klassischen Musik liegt. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, alle Chopin Etüden zu beherrschen, wofür sie auch gegen Widerstände hart arbeitet. Trotz ihrer Nervosität vor Auftritten und ihrer generellen Schüchternheit blüht Marie am Klavier auf, wo sie ihre Leidenschaft für die Musik auslebt.

Tara, 21, Dresden, Song: Frédéric Chopin –"Prélude Op. 28 Nr. 15" in Des-Dur (Regentropfen-Prélude) 

Die klassikverrückte Kämpferin: Tara, seit ihrer Kindheit von Musik umgeben, entwickelt eine tiefe Leidenschaft für das Klavierspiel und die Komposition, obwohl sie mit einer Sehschwäche geboren wird und später ihr Augenlicht komplett verliert. Trotzdem findet sie in der Musik Trost und Erfüllung, kämpft gegen Vorurteile an und inspiriert andere mit ihrem eigenen Podcast. Ihr Traum ist es, gegen alle Widerstände an einer Musikhochschule zu studieren. Ihr großes Vorbild ist Igor Levit.

Folge 3 – Hauptbahnhof Karlsruhe

+++ Achtung: Ab 01.10. auf RTL+ und am 08.10. bei VOX +++

Aleyna, 22, Augsburg, Song: Eigenkomposition – "Immer noch da"

Die singende Grundschulstudentin: Aleyna begann in der fünften Klasse mit dem Klavierspielen. Ihr großes Vorbild damals – die Musiklehrerin. Sie begann mit Klavierunterricht und konnte sich jetzt selbst beim Singen begleiten. Mit Unterstützung der Klavierlehrerin schrieb Aleyna ihren ersten eigenen Song "Zukunft" und entdeckte so ihr Talent für das Songwriting. In ihren Songs verarbeitet sie seither schwierige Situationen in ihrem Leben oder spricht Dinge aus, die ihr auf dem Herzen liegen. Ihr Song "Immer noch da" wurde inspiriert von ihrer besten Freundin Enya, die nie den Mut verliert, egal was passiert. Alktuell studiert Aleyna Grundschullehramt und arbeitet neben dem Studium bereits in der Schule, in der auch ihre Mutter Lehrerin ist. So wie ihre Musiklehererin damals, möchte auch Aleyna eine Inspiration für die Kids sein und sie für die Musik begeistern.

Davide, 41, Weilheim, Song: Eigenkomposition – "Light Soldiers"

Der Friedensaktivist: Davide, gelernter Friseur, verfolgt seit Jahren seinen Traum, als Straßenmusiker zu leben. Durch spontane Auftritte, besonders in Krisengebieten und während Protesten, setzt er sich für Frieden ein und erlangt internationale Anerkennung, unter anderem mit dem europäischen Bürgerpreis 2015. Seine Musik ist seine "Wunderwaffe" gegen Gewalt und er bringt seinen Flügel mit Auto und Fahrradanhänger überall dort hin, wo er einen Bedarf für diese Wunderwaffe sieht, u.a. an den Taksim-Platz und an die ukrainische Grenze.

Dennis, 32, Pforzheim, Song: Hans Zimmer – "Interstellar Theme"

Der Späteinsteiger: Dennis‘ Anker war schon immer die Musik, auch wenn es erstmal nicht das Klavier war. Nach frustrierenden Erfahrungen an Gitarre und Bass mit nicht immer zuverlässigen Bandmitgliedern sucht sich Dennis ein Instrument, das auch alleine funktioniert. So spielt er das erste Mal mit 26 Jahren Klavier, bringt sich alles selbst bei und ist sofort begeistert. Er bereut es ein bisschen, erst so spät mit dem Klavier spielen angefangen zu haben. Er übt an manchen Tagen bis zu 7 Stunden und will allen zeigen, dass es nie zu spät ist, mit etwas Neuem anzufangen. Das Klavier hilft ihm auch durch schwierigere Zeiten, es ist sein "Psychologe".

Georgios, 17, Nürnberg, Song: Liszt – "La Campanella"

Vom Schulabbrecher zum Klaviervirtuosen: Nach persönlichen Herausforderungen und dem Abbruch der Schule entdeckte Georgios während des ersten Corona-Lockdowns seine Leidenschaft für das Klavierspiel. Mit Ausdauer und Ehrgeiz holt er seinen Schulabschluss nach und entwickelte zunächst über YouTube-Tutorials seine Fähigkeiten am Klavier so weit, dass er die Aufnahmeprüfung für eine Musikfachschule bestand. Heute nutzt er die Musik nicht nur als Ausdrucksmittel, sondern will auch andere dazu inspirieren, ihre Träume zu verfolgen.

Levin, 10, Sipplingen, Song: Yiruma – "Kiss the Rain"

Der junge Friedensbotschafter: Levin fand den klassischen Klavierunterricht erst mal blöd – seit 2 Jahren spielt er aber nach Gehör und lernt Songs auswendig. Das macht ihm viel mehr Freude. Seine Großeltern leben in Russland – durch den Krieg kann er sie nicht sehen, die Musikalität hat er aber von seinem Opa geerbt. Auf YouTube und TikTok spielt Levin Songs für den Frieden.
Er hat seinen eigenen Flügel im Kinderzimmer stehen und hat dafür fast alles außer dem Bett aus dem Zimmer rausgeschmissen. Seine Eltern müssen ihn manchmal vom Klavier wegholen, damit er noch was anderes macht. Ohne Cappy sieht man Levin nie – auch nicht am Klavier und er spielt meistens (auch bei uns am Bahnhof) barfuß.

Elena, 17 und Mika, 16, Haßloch, Song: Beethoven – "Opus 45 Nr. 2 in Es-Dur", Marsch

Klavierduo: 4-händiger Klangzauber: Mika und Elena überbieten sich gegenseitig in ihrer Liebe fürs Klavier. Gesucht und gefunden könnte man sagen, zumindest musikalisch. Zuerst getroffen haben sie sich, als Elena eine Eigenkomposition von Mika im Unterricht zum Spielen bekommen hat. Jetzt wollen sie gemeinsam bei Wettbewerben antreten und sind sich sicher, dass Klavier 4-händig einfach nochmal mehr Spaß macht. Seit einem Jahr spielen sie nun schon zusammen.

Elin, 12, Herne, Song: Johann Sebastian Bach – "Präludium 21 und Fuge 21"

Die klassikverrückte 12-Jährige: Elin wuchs von klein auf mit viel Musik um sich herum auf und fand einen natürlichen Weg ans Klavier. Sie ist komplett der Klassik verfallen und mag die Herausforderung der komplizierten Stücke. Bei Wettbewerben oder Auftritten ist sie kaum nervös, im Gegenteil: Sie genießt den Adrenalinkick und liebt die Bühne. Stundenlang sitzt Elin tagtäglich am Klavier und findet trotzdem noch Zeit für Cello- und Orgelunterricht, die Leichtathletik und Musiktheorie-Unterricht. Das Klavier ist aber ihr absoluter Favorit. Ihr Traum ist, später auf großen Bühnen Konzerte zu spielen.

Elisa, 45, Affalterbach, Song: Mozart – "Ronda Alla Turca (türkischer Marsch)"

Von der Zahnärztin zur Klavier-Influencerin: Elisa hat als Kind und Jugendliche 14 Jahre lang Klavierunterricht bekommen und war auch bei Wettbewerben erfolgreich.Vom familiären Umfeld wurde ihr aber immer gesagt, dass Pianistin ein brotloser Job wäre, also wurde Elisa Zahnärztin und hat 21 Jahre lang gar kein Klavier mehr gespielt. Kurz vor dem Corona-Lockdown beginnt sie jedoch als Neujahrsvorsatz wieder mit dem Klavier spielen und Unterricht. Sie erstellt einen Social Media Account und nimmt ihre Follower mit durch den Alltag als Klavier-Wiedereinsteigerin. Elisa wird immer erfolgreicher und die Arbeit erfüllt sie so sehr, dass sie den sicheren Job als Zahnärztin an den Nagel hängt und von nun an Klavier-Influencerin ist. Diesen Schritt hat sie noch nie bereut, endlich kann sie ihrer Leidenschaft nachgehen und träumt wieder von Auftritten auf großen Bühnen.

Esther, 28, Berlin, Song: Eigenkomposition – "Therapy"

Klavierspielen, um Kraft zu tanken!: Esther konnte sich schon früh an den Instrumenten ihrer Eltern ausprobieren. Mit 10 Jahren entdeckt sie das Klavier für sich. Doch wie wichtig das Instrument für sie wird, merkt sie erst in ihren depressiven Phasen. Seit der Jugend kämpft Esther gegen ihre Dämonen - das Klavier gibt ihr Halt. Ihre selbstkomponierten Songs sind wie Tagebucheinträge – "in ihnen fühle ich mich geborgen, verstanden." Ohne Musik würde es Esther schlecht gehen, sie braucht das Klavier zum Leben. Es ist ihr Kraftort!

Florian R., 32, Velbert, Song: David Guetta feat. Sia – "Titanium"

Zwischen Schwebebahn und Hochzeiten: Florian ist Elektroniker bei der Wuppertaler Schwebebahn – doch die Musik zieht sich bei Florian wie ein roter Faden durchs Leben. Die Begeisterung fürs Klavierspielen hat er von seinem Vater und bei jedem Familienfest wird zusammen gesungen und musiziert. Noten lesen kann Florian nicht und dass er nach Gehör spielen kann, ist das erste Mal mit 5 Jahren aufgefallen, als er nach Lady Dianas Beerdigung Elton Johns "Candle in the Wind" nachgespielt hat. Mittlerweile sorgt er nebenberuflich auf Hochzeiten dafür, dass Menschen die Taschentücher hervorkramen, wenn er Klavier spielt und singt.

Janine, 26, Grünwald, Song: Christina Aguilera – "Beautiful"

Kämpferin mit großem Herz: Janine sagt von sich, sie wurde "in die Musik hineingeboren". Ihr Vater besaß ein Tonstudio, in dem auch ein Klavier stand, an dem sie oft gemeinsam musizierten. Im Alter von 7 Jahren nahm Janine Klavierunterricht und stellte schnell fest, dass sie nicht in das "Klischee" der klassischen Pianistin passte. In der Schule geriet sie oft mit ihrem Musiklehrer aneinander, der sie traditionelles Notenspiel lehrte, während Janine sich nach Freiheit beim Musizieren sehnte. In ihrer Kindheit und Jugend musste Janine sexuellen Missbrauch erleben – damit geht sie heute sehr offen um, spricht darüber und ermutigt andere Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, sich jemandem anzuvertrauen. Heute setzt sie sich für andere Menschen ein, z.B. für ein Kinderhospiz und nutzt dazu auch die Musik und das Klavier.

Marleen, 27, Oberursel, Song: Evanescence – "My Immortal"

"Beim Klavierspiel tauche ich in eine Farbwelt ein": Marleens musikalische Reise beginnt mit der Faszination für Farben und Klänge, denn als Kind entdeckt sie, dass Töne in ihrem Kopf Farbwelten entstehen lassen. Bald versteht sie, dass das nicht für alle Menschen so ist – und behält ihre Wahrnehmung jahrelang lieber für sich. Erst spät erfährt sie etwas über das Phänomen der Synästhesie. Sie lebt fortan in einer Welt voller Musik und Malerei. Trotz Herausforderungen wie einer langwierigen Sehnenscheidenentzündung lässt sie sich nicht von ihrem Weg abbringen und findet Erfüllung als Musikerin, Malerin und Musiklehrerin. Ihre Leidenschaft für Musik lebt sie in verschiedenen Formen und Genren aus, von Balladen am Klavier bis hin zu Alternative Rock und Metal mit ihrer Band.

Rüdiger, 52, Braunschweig, Song: Boomtown Rats – "I Don't Like Mondays"

Der liebenswerte Pop-Fan: Rüdiger hatte schon immer Musik und das Klavier um sich, in seiner Familie wurde oft gemeinsam musiziert und das gibt er heute auch an seine Töchter weiter, auch wenn das bedeutet, dass er dann manchmal Taylor Swift oder Coldplay spielen muss. Die Popmusik ist seine Leidenschaft und ein guter Ausgleich zu seinem technischen Beruf (Konstrukteur für Sicherheitsgurte). Das Klavier ist sein Stimmungsbarometer und ohne das Instrument möchte er gar nicht mehr leben.

Samuel, 33, Heidelberg, Song: Eigenkomposition – "Corona Sex"

Der witzige Liedermacher: Inspiriert von seinem Vater, einem Klavier- und Orgelspieler, spielt er seit 23 Jahren Klavier und hat in dieser Zeit von Klassik, Blues, Jazz bis hin zu eigenen Kompositionen ein breites Repertoire entwickelt. Nebenbei begeistert er als Comedian auf kleinen Bühnen sein Publikum mit humorvollen Alltagsgeschichten am Klavier. Samuel ist eigentlich promovierter Statistiker, der in der Medizinischen Biometrie an der Uniklinik Heidelberg arbeitet. Trotz seiner erfolgreichen Karriere als Statistiker träumt Samuel davon, eines Tages von seiner Liedermacherei leben zu können.

Ulf, 25, Haßloch, Song: Astor Piazolla – "Arr. Laercio de Freitas - Adios Nonino Tango Rhapsody"

Der musikalische Batterieforscher: Ulf wurde in eine musikalische Familie geboren und begann mit fünf Jahren Klavier zu spielen, motiviert durch ein Stück aus "Karneval der Tiere". Sein Interesse an Klassik und Jazz wuchs, während er sich gleichzeitig seiner Leidenschaft für Chemie widmete, besonders in der Batterieforschung. Trotz seiner Bescheidenheit und Schüchternheit strebt er nach Perfektion in seinen Konzerten und träumt davon, mit einem Sinfonieorchester ein Klavierkonzert zu spielen.

Luca, 18, Breisach, Song: Eigenkomposition "Wird schon"

Luca wächst in einer Patchworkfamilie mit 6 Geschwistern auf und beginnt im Alter von 9 Jahren mit Schlagzeugunterricht. Später spielt er in der Schulband und gründet auch eine eigene Band. Er bringt sich das Gitarrespielen bei und beginnt, eigene Songs zu schreiben. Noten lesen kann er nicht, er schreibt die Akkorde neben seine Texte. Vor ca. 3 Jahren erlernt er in Eigenregie auch noch das Klavierspielen. Nach bestandenem Fachabi vedient Luca aktuell seinen Lebensunterhalt als (Straßen-)Musiker. Beruflich ist er noch in der Findungsphase und beginnt im September erst mal ein FSJ im Kindergarten. Bei THE PIANO hörte Luca zufällig beim Umsteigen am Hauptbahnhof in Karlsruhe den Auftritt eines anderen Pianisten und setzte sich dann spontan selbst ans Klavier.

Folge 4 – Hauptbahnhof Münster

+++ Achtung: Ab 08.10. auf RTL+ und am 15.10. bei VOX +++

Daria, 12 und Tobias, 37, Limburg, Song: Anton Diabelli – "L'ami des enfants Op. 163 No. 6", Dritte Satz – Rondo

Das Vater-Tochter-Duo: Daria und Tobias spielen gerne 4-händig. Darias Liebe zum Klavierspielen hat ihre Wurzeln bei ihrem Vater Tobias, der selbst als Kind Klavier und später Orgel spielte. Beide begannen im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht. Tobias: "Ich wollte etwas mit Daria teilen und ihr etwas von mir mitgeben. " Inzwischen spielt Daria besser als der Papa und gibt am Klavier den Ton an.

Emma, 22, Essen, Song: Michael Jackson – "Man in the Mirror"

Improvisationstalent mit Stimme: Emma ist in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Ihre Mutter war lange Zeit Sängerin in einer Band, ihr Vater Trompeter. Ihre vier älteren Geschwister spielten ebenfalls alle ein Instrument. Mit drei Jahren hat sich Emma das erste Mal ans Klavier gesetzt und sich ausprobiert. Seitdem wurde ihre Leidenschaft für das Klavier immer größer. Während der Pubertät hat ihr das Instrument besonders viel Kraft gegeben. Später entdeckte sie auch ihre Leidenschaft für den Gesang und begleitet sich heute regelmäßig selbst. Sie studiert Musikpädagogik. Neben der Uni tritt sie regelmäßig in Jazz-Bars auf und wird für Hochzeiten gebucht.

Konstantin, 31, Sankt Augustin, Song: Eigenkomposition – "Meine ersten Worte"

Musste sich den Weg zur Musik erkämpfen: Konstantin überwand eine schwierige Kindheit, durch negative Erlebnisse mit seinem Vater, der ihm das Klavierspielen verbot. Später verdiente er das Geld für seinen ersten Klavierunterricht selbst. Heute arbeitet er sogar als Klavierlehrer und komponiert selbst. Er setzt sich leidenschaftlich für Tier- und Menschenrechte ein und nutzt seine Musik, um auf Missstände aufmerksam zu machen.

Laura, 34, Leipzig, Song: Eigenkomposition – "Hidden Desire"

Pianistin – Mutter - Versicherungsvermittlerin: Lauras Talent am Klavier wurde früh entdeckt und sie wurde von Mutter und Klavierlehrer auf allen Ebenen gefördert. Der Leistungsdruck, den sie sich auch selbst machte, führte zu einer Hassliebe zum Klavier und trotzdem war für sie klar, dass sie die Musik zum Beruf machen will. Laura wird früh Mutter, doch sie will nie, dass das ihre einzige Rolle bleibt und so kämpft sie sich, mal besser mal schlechter, mit der Musik auf und neben der Bühne durch. Im letzen Jahr entscheidet sich Laura für die Sicherheit und macht einen radikalen Switch: Sie arbeitet nun in der Versicherungsbranche und hat ihre Musikkarriere auf Eis gelegt. Doch Schritt für Schritt entfacht ihre Liebe neu und zum ersten Mal seit Langem sitzt Laura wieder freiwillig und ohne Druck am Klavier und singt.

Said, 27, Gütersloh, Song: Ahmad Zahir - "Laili Laili Jan"

Liebeserklärung an seine Mutter und ihre Heimat Afghanistan: Alles begann mit einem billigen Keyboard aus einem Supermarkt, das ihm sein Vater nach Hause brachte. Doch Said war erstmal nicht begeistert, als er merkte, wie schwer es ist, dem Instrument schöne Musik zu entlocken. Über Tutorials auf YouTube brachte er sich schließlich Stück für Stück das Klavierspielen bei. Said und seine Familie haben afghanische Wurzeln und fühlen sich stark mit ihrer Kultur verbunden. In der afghanischen Musik spielt das Klavier keine Rolle – bei THE PIANO spielt Said ein eigenes Arrangement eines afghanischen Popsongs. "Diese Kombination passt zu mir." Der Song ist für ihn eine Liebeserklärung an seine Mutter Laili und seine afghanische Heimat. Er studiert, ist hauptberuflich Geschäftsführer der Reinigungsfirma seiner Familie und hat eine eigene Werbeagentur.

Savannah, 20, Leipzig, Song: Barbara Pravi – "Voilà" und Gwen Dressaire feat. Dena Mwana "Walk In Love"

"Hört mir zu!": Savannah wird in der Demokratische Republik Kongo geboren und im Säuglingsalter zusammen mit ihren beiden Brüdern adoptiert. Savannahs Adoptiv-Eltern sind Theologen und engagieren sich mit ihrem Verein für Waisenkinder im Kongo. Als Savannah 4 Jahre alt ist, zieht die Familie nach Deutschland. Sie wächst in einem geborgenen und liebevollen Umfeld auf. Als sie im Alter von 10 Jahren durch einen Mitschüler das Klavier für sich entdeckt, unterstützen sie ihre Eltern sofort und melden sie an einer Musikschule an. In ihrer Schulzeit war sie mit Rassismus und Anfeindungen konfrontiert, deswegen hat sie mit ihren Freund:innen ein Projekt gegründet, in dem sich Leute aus der PoC-Community über ähnliche Erfahrungen austauschen können. Außerdem leitet Savannah seit Januar 2024 einen selbst gegründeten Gospelchor, den sie auch am Klavier begleitet.

Simon, 43, Essen, Song: Experimentelle Eigenkomposition

Der Filmmusik-Komponist mit Auftrittsangst: Simon ist früh fasziniert vom Klavier, aber auch von Filmmusik und elektronischen Klängen. Sein Klavierlehrer ist zum Glück offen und geht auf Simon ein und so spielt er sich nicht nur durch die Klassik, sondern bekommt auch Noten für Rock- und Metalsongs. Mit 19 gründet er eine Band. Durch Zufall haben sie ihr erstes Konzert vor 6000 Leuten und danach gehen sie durch die Decke: Plattenvertrag, Plattencover, europaweite Tour. Doch nach ein paar Jahren ist Simon das alles zu viel, die Band wird auf Eis gelegt und Simon verfolgt den Traum, Filmmusik-Komponist zu werden.Trotz seiner Erfolge hat er große Selbstzweifel und leidet am Impostersyndrom: die Angst, nie gut genug zu sein und panikattacken-ähnliche Momente am Open Piano, Auftritte als Pianist hat er keine. Vor dem Auftritt bei "The Piano" hat er größten Respekt.

Alina, 20, Preetz, Song: A. Pieczonka – "Tarantella"

Die ehrgeizige Musikstudentin: Alina war schon als Kind sehr ehrgeizig und zielstrebig, sie wollte immer auf die Bühne und gab schon als Kleinkind Konzerte zuhause für ihre Familie. Ihr großer Traum ist es, als Pianistin und Sängerin Konzerte zu geben und ihre Leidenschaft für die Musik weiterzugeben. Dafür macht sie alles, sie studiert Musik, sie sitzt stundenlang und bis in die Nacht am Klavier und lässt sich von nichts und niemandem von ihrem Ziel abbringen.

Anton, 11, Gottenheim, Song: Vanessa Carlton – "A Thousand Miles" Instrumental

Der Überflieger am Klavier und auf dem Motorrad: Anton, ein begeisterter junger Klavierspieler, liebt Vivaldis lebhafte Kompositionen, insbesondere "Die vier Jahreszeiten - Winter". Erst kürzlich hat er am Klavier auch die Popmusik für sich entdeckt. Als einziger Musiker in seiner Familie beherrscht er das Klavier, Schlagzeug und Trompete. Das Klavier ermöglicht ihm gefühlvolle Töne zu spielen. Jeden Samstag spielt er sein mobiles Klavier in der Freiburger Innenstadt, und genießt dabei den Zuspruch der Passant:innen. Neben der Musik nimmt Anton leidenschaftlich gerne mit seinem Motorrad an Motor-Trial-Wettbewerben teil oder spielt Fußball. Das Motorradfahren, besonders über Geröll und enge Kurven, gibt ihm einen Adrenalinkick. Antons größter Traum ist es, wie Lang Lang vor einem begeisterten Publikum auf einer großen Bühne zu spielen.

Erik, 18, Bestensee, Song: Tim Bendzko – "Keine Maschine"

Junger Mann mit viel Gefühl: Bereits im Alter von sechs Jahren sang Erik in einem Chor, in dem auch der bekannte Musikproduzent Rolf Zuckowski tätig war. Mit zehn Jahren begann Erik, Klavier zu lernen, und entwickelte schnell eine tiefe Leidenschaft für das Instrument, das ihm half, seine Gefühle und Gedanken auszudrücken. Mit 12 Jahren zog die Familie von HH in die Nähe von Berlin, wo für ihn eine schwierige Zeit mit Mobbing und Ausgrenzung begann. Trotz wiederkehrender depressiver Gefühle und den Schwierigkeiten in der Schule fand Erik im Klavierspiel und Gesang eine Konstante, die ihm half, sich frei zu fühlen und seine Emotionen zu verarbeiten. 2024 machte Erik sein Abitur und er freut sich darauf, in ein neues Leben zu starten.

Margret, 54, Bitzen, Song: Eigenkomposition – "Stürme"

Die Therapeutin: Margret, von Kindheit an vom Klavier fasziniert, begann mit neun Jahren mit dem Spielen, brach aber den formellen Unterricht nach drei Jahren ab und hat ab da selbständig weitergelernt. Als Kind spielte sie oft für ihre demenzkranke Oma und erkannte früh die heilende Kraft der Musik, die heute auch in ihrer psychotherapeutischen Praxis zum Einsatz kommt. Nach 20 Jahren in einem Bürojob fand sie schließlich ihre Berufung als Heilpraktikerin für Psychotherapie und kombiniert nun Psychologie und Musik in ihrem Arbeitsalltag und in ihrer einzigartigen Veranstaltungsreihe "Psychologie in Concert".

Patrick, 15, Mühlacker, Song: Frédéric Chopin – "Ballade Op.23 Nr.1" in G-Moll

Das Klavier ist mein bester Freund: Patrick ist ein junger, talentierter Klavierspieler, der bereits im Alter von sechs Jahren an seinem ersten Klavierwettbewerb teilnahm. Seitdem hat er schon viele Wettbewerbe gewonnen. Seine Klavierlehrerin Margarete Glock, zu der er ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis hat, unterstützt ihn dabei tatkräftig. Auch seine Eltern fördern seine Leidenschaft, wo immer sie können. Täglich verbringt Patrick mehrere Stunden am Klavier. Ein Leben ohne das Klavier kann er sich nicht vorstellen. Sein größter Traum ist es, am renommierten "Curtis Institute of Music" in Philadelphia zu studieren und ein berühmter Konzertpianist zu werden. In der Familie steht alles im Zeichen von Patrick und seinem Klavier.

Roman, 25, Köln, Song: "Super Mario"-Medley

Berufswunsch: Komponist für Videogames und Anime: Roman verbindet seine Leidenschaften für Musik und Gaming, indem er Soundtracks von PC-Spielen und Anime-Serien covert. Bis vor Kurzem war Roman Profifußballer, doch als er keinen neuen Verein fand, musste er diese Karriere an den Nagel hängen. Er entschied sich für die Liebe zum Klavier, die immer schon da war und die ihm ein neues Ziel und einen großen Traum gab. Sein Traum ist es, irgendwann mal als Komponist für Videospielmusik zu arbeiten. Daran arbeitet er tagtäglich und möchte demnächst ein Studium für instrumentale Komposition beginnen. Die ersten Bewerbungen scheiterten, doch das ist für Roman kein Grund aufzugeben. Im nächsten Jahr will er sich wieder bewerben.

Estella, 18, Garbsen, Song: Eigenkomposition – "94 Tage lang"

Familienmensch mit rumänischen Wurzeln: Estella kam durch ihren Nachbarn und Klavierlehrer zum Klavier spielen, dieser gehört mittlerweile zur Familie und gemeinsam wird an Weihnachten und Geburtstagen mit der ganzen Familie musiziert. Ihre Eltern stammen aus Rumänien, dort verbringt die Familie sehr viel Zeit und glücklicherweise steht auch dort ein Klavier, an dem Estella ihr erstes eigenes Stück komponiert hat. Klavierspielen ist ihr liebstes Hobby, hier kann sie alle ihre Gefühle rauslassen. Zweite Leidenschaft: Torten backen.

Die Finalist:innen

+++ Achtung bitte Spoiler-Hinweis setzen: Die Finalist:innen der jeweiligen Woche werden hier bereits nach dem RTL+ Release veröffentlicht und die Folge läuft erst eine Woche später linear bei VOX. +++

Wilmar
, 25, Berlin

Philipos, 23, Frankfurt am Main

Levin, 10, Sipplingen

Laura, 34, Leipzig

Savannah, 20, Leipzig

Interview mit Annika Lau

Was hast du gedacht, als du das erste Mal von dem Format gehört hast?
Hin und weg war ich! Ich liebe Livemusik so sehr! Außerdem liebe ich auch Menschen. Deshalb ist dieses Format einfach perfekt. Ich stehe draussen, lausche Musik und darf darüber auch noch mit Menschen reden. Wie grandios kann Arbeit sein?


Was macht "The Piano" so besonders?
Es ist eine so schöne Art Menschen kennenzulernen. Was treibt sie um? Was treibt sie an? Ich war teilweise so ergriffen von den Geschichten der Pianist:innen. Außerdem ist für mich der schönste Moment in jeder Stadt gewesen, wenn ich allen gemeinsam gesagt habe, dass ihnen nicht nur zufällige Passanten gelauscht haben, sondern zwei echte Juwelen der Musikgeschichte! Diese glücklichen Gesichter werde das niemals vergessen!


Was verbindest Du mit dem Klavier?
Meine frühste Kindheit. Mein Opa hatte ein schäbiges E-Piano. Wenn er darauf gespielt hat, waren wir alle ganz still und haben ihn bewundert. Leider spiele ich nicht Klavier, sondern habe klassische Gitarre gelernt. Aber faszinierend finde ich ein Klavier trotzdem. 


Wenn Klaviermusik, lieber Pop oder Klassik?
Schwierig, beides! Da kann ich mich unmöglich entscheiden. Ich kann in beides gleichermaßen emotional hineinfallen. 


Spielen Deine Kinder oder Dein Mann ein Instrument?
Unsere Tochter spielt seit 2 Jahren Klavier. Das macht uns auch ganz stolz. 

Mit Mark Forster und Igor Levit bilden zwei Weltstars einen wichtigen Teil von "The Piano": Warum sind Igor und Mark die perfekten Experten?
Mark und Igor sind einfach ein unschlagbares Duo. Bei den beiden war es instant love. Sie verstehen sich so gut! Und das war auch bitter nötig, schließlich waren sie viele Tage auf engstem Raum eingesperrt. Zum Glück haben sie denselben Sinn für Humor und hatten wirklich viel zu lachen.

Du bekommst Klavierstunden bei Igor und Mark geschenkt. Welcher Unterricht macht Dich mehr nervös?Definitiv Igor. Ich weiss, dass er sehr streng ist. Er würde verzweifeln. Und ich auch. 


Was oder wer hat Dich bei den Auditions besonders berührt?
Bei den Auditions hat mich ein mittlerweile 18-Jähriger zum Weinen gebracht. Georgios. Er ist so stark und gleichzeitig so fragil, sich seiner noch so unsicher und dennoch so präsent. Seine ganze Geschichte ging mir sehr unter die Haut. Und als er La Campanella gespielt hat und seine Finger fliegen ließ, wie ich es noch nie vorher gesehen habe….da war ich kurz außerhalb meines Körpers. Einfach grandios.

Produktionsnotizen

"The Piano" wurde von der UFA Show & Factual GmbH im Auftrag von RTL Deutschland produziert.

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