VOX zeigt alle 8 Folgen des RTL+ Originals „Mirella Schulze rettet die Welt“ in einer Eventprogrammierung am … ab 20:15 Uhr als Free-TV-Premiere. Die Dramedy-Serie von Showrunner Ralf Husmann ist außerdem seit am 8. April 2021 auf RTL+ abrufbar.
In die Rolle der jungen Klimaschützerin schlüpft Tilda Jenkins („Zeit der Geheimnisse“). Ihre Eltern werden gespielt von Jördis Triebel („Dark“) und Moritz Führmann („Merz gegen Merz“), die Rollen der Geschwister übernehmen Maximilian Ehrenreich („Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“) und Ella Lee („Hanni & Nanni – Mehr als beste Freunde“).
Mirella setzt sich schon seit einigen Jahren für die Umwelt ein. Mittlerweile ist sie durch ihr Engagement über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Mirellas Familie unterstützt ihr Anliegen. In Maßen. So wie wir alle. Weniger Fleisch, klar, aber nie mehr grillen? Weniger CO2, logisch, aber nie mehr Malle? Fahrrad, gut und schön, aber auch wenn‘s regnet? Zudem fährt Mirellas Vater beruflich LKW und ihre Mutter arbeitet bei einem Chemiekonzern. Auch ihren Geschwistern ist die Playstation im eigenen Zimmer näher als der Eisbär in der Arktis. Mirella kämpft somit nicht nur gegen den Klimawandel, sondern zunehmend auch gegen ihre eigene Familie. Kann das gut gehen? Natürlich nicht. In acht Folgen kämpfen die Schulzes beständig mit dem inneren Schweinehund und den äußeren Umständen. Denn: Die Welt zu retten, ist kein Hobby.
Jördis Triebel / Mutter Pia
Moritz Führmann / Vater Mike
Tilda Jenkins / Mirella
Maximilian Ehrenreich / Mats
Ella Lee / Maya
Mirella Schulze soll für ihr Umweltengagement öffentlich vom Bürgermeister ausgezeichnet werden. Eine große Ehre für ein kleines Mädchen. Die anderen Schulzes schwanken zwischen elterlichem Stolz und geschwisterlicher Ablehnung. Öko ist uncool, finden Mats und Maya. Mirella nutzt die Auszeichnung für eine Umwelt-Abrechnung mit dem größten örtlichen Arbeitgeber, bei dem allerdings auch Mirellas Mutter arbeitet. Jetzt schwanken die Schulzes zwischen geschwisterlichen Respekt und elterlicher Panik. CO2 ist nicht so schlimm wie Hartz IV, findet Mutter Pia. Familie Schulze sucht den Kompromiss: Wenn der Freitag für future ist, bleiben ja noch sechs Tage für was anderes. Aber Mirella hat einen ganz eigenen Plan…
Die ganze Welt wirft zu viele Lebensmittel weg. Mirella will das ändern und bei der eigenen Familie anfangen. Papa Mike scheitert schon grandios beim Einkaufen, Mats und Maya boykottieren eh alles, was Mirella vorschlägt und auch für Mutter Pia ist die Fertigpizza eine verlässliche Freundin fürs Leben. Gleichzeitig sucht aber ihr Chef bei der Winterfeld AG die Nähe zu Mirella, um sich wenigstens einen nachhaltigen Anschein zu geben. Und plötzlich findet sich Pia vor dem Restecontainer eines Supermarkts wieder, in dem ausgerechnet Mats nach Essbarem wühlt. Das kann natürlich nicht gutgehen…
Mirella ist in der Schule zunehmend unbeliebt. Alles, was Spaß macht, ist irgendwie nicht gut für die Umwelt, das nervt die Mitschüler, die entsprechend rüde mit Mirella umgehen. Ausgerecht ihre Schwester Maya bietet Unterstützung an: Sie will ihr die Rädelsführerin der Mobber vom Hals halten, wenn Mirella ihr hilft, zu Hause einen Familienhund durchzusetzen. Mirella schlägt ein. Deal. Ausgerechnet jetzt entdeckt allerdings die Klima AG das Thema Haustiere für sich. Die sind nämlich auch erstaunlich schlecht für die Umwelt. Mirella steckt in der Klemme. Und Mayas nagelneuer Hund muss das ausbaden…
Weil Mirella und Maya nur noch streiten, greifen Mike und Pia in die pädagogische Trickkiste: Die Schwestern sollen einen ganzen Tag lang das machen, was die jeweils andere will. An ihrem Tag stiftet Maya ihre Schwester gleich mal zum Ladendiebstahl an. Die beiden werden natürlich erwischt, aber ausgerechnet in dieser Situation erweist sich Mirellas Öko-Fimmel als nützlich. Beim Gegenbesuch in der Klima AG stellt Maya zu ihrer eigenen Überraschung fest, dass der Öko-Fimmel ihrer Schwester gar nicht so fimmelig ist, wie sie dachte. Das führt allerdings zu Konsequenzen, die gleich auch schon wieder strafbar sind…
Bei Winterfeld wird das Ausmaß des Vandalismus sichtbar, den die Schulze-Kinder veranstaltet haben. Pia beschließt: So geht’s nicht weiter! Ein Öko-Kind, gut und schön, aber drei? Kurzerhand wird Mirella bei den Großeltern geparkt und die restlichen Schulzes lassen es richtig krachen: Es gibt Fleisch und Süßkram ohne schlechtes Gewissen, und Pia sorgt in der Schule sogar für das Ende der Klima AG. Gleichzeitig ist es allerdings ausgerechnet Mike, der bei Winterfeld die Situation noch weiter eskaliert. Und irgendwann kommt Mirella ja auch zurück von den Großeltern…
Um die Klimagruppe wiederzubeleben, holt sich Mirella Unterstützung bei Bente Kämpfer, einer Öko-Ikone der GRÜNEN. Ihr Besuch bei den Schulzes gleicht einem Staatsakt, sehr zum Ärger von Maya, Mats und Pia, die das Gefühl hat, ihre Tochter an eine grüne Ersatzmutter zu verlieren. Nicht mal ihre Donauwellen sind gut genug. Als selbst Maya plötzlich anfängt, sich unter Bentes Anleitung für die Produktionsbedingungen von T–Shirts zu interessieren, ist das Maß endgültig voll. Pia ist entschlossen, zu beweisen, dass Bente womöglich gar nicht so fehlerlos ist, wie Mirella denkt…
Mike möchte Pia zu ihrem Geburtstag mit einem Städtetrip nach Paris überraschen. Ausgerechnet jetzt will Pia aber CO2-neutral feiern, um die Beziehung zu Mirella wieder zu verbessern. Mats und Maya haben die sturmfreie Bude allerdings schon fest für eine eigene Party eingeplant. Deswegen machen sie Mike einen Vorschlag: Wenn er mit Pia nicht nach Paris kann, muss Paris eben zu ihnen kommen. Kurzerhand wird die Stadt der Liebe in der Heimatstadt nachgestellt. Das klappt allerdings natürlich ganz und gar nicht so, wie geplant…
Mirellas Klima AG bekommt Konkurrenz durch eine Gruppe Jugendlicher, die sich Green Revengers nennen und die deutlich radikaler vorgehen. Es dauert nicht lange, da müssen auch Mike und Pia ihre Tochter bei der Polizei abholen. Mike beschließt mit gutem Beispiel voran zu gehen und seiner Tochter zu zeigen, dass man auch gewaltlos ans Ziel kommen kann. Mit dem Ergebnis, dass auch er auf dem Revier landet, denn, wie so oft, geht sein Plan nicht auf. Selbst Mats fängt an, Randale zu veranstalten und ist damit der dritte Schulze, der Bekanntschaft mit der Polizei macht. Pia dagegen setzt ganz auf die Überzeugungskraft einer klassischen Erpressung und hat damit an unerwarteter Stelle Erfolg. Wie lange der anhält, ist allerdings fraglich…
Was ist das Besondere an „Mirella Schulze rettet die Welt“? Was erwartet die Zuschauer*innen?
Man kann sich auf einen humorvollen Realtitycheck zum Thema Klimaschutz in einer Familie freuen, die der eigenen Familie wahrscheinlich gar nicht so unähnlich ist. Und dabei werden alle Idealisten ernst genommen, und die Skeptiker mit viel Humor mitgerissen. Es ist eben nicht ganz einfach. Aber deshalb sollten wir es doch trotzdem versuchen…
Wen spielen Sie bei „Mirella Schulze rettet die Welt“?
Meine Rolle heißt Mike Schulze, er ist seit 18 Jahren mit seiner Frau Pia Schulze, der großen Liebe seines Lebens, verheiratet. Sie haben drei Kinder: Maya, Mirella und Mats. Mike ist ein Mensch, der einfach zufrieden ist mit dem, was er hat. Er ist glücklich in dieser Familie und hat ein großes Herz. Er will nicht größer, schneller, höher, weiter. Deshalb ist auch ein Abend zuhause auf der Couch für ihn in Ordnung. Mike ist Fernfahrer und gerne dabei, wenn es darum geht, in Mirellas Sinn etwas Neues zu entdecken, um unseren Planeten zu retten. Beim Kochen versucht er es zum Beispiel mit weniger Fleisch und weniger Fertigzeugs. Einen besonders guten Draht hat er zu Mats und Mirella, seine Frau Pia eher zu Maya.
Was hat Mirellas Mission für Auswirkungen auf das Zusammenleben der Familie Schulze?
Also Mirellas Kampf für das Klima unterstützt Mike total. Aber er ist schon auch ein bisschen traurig, dass er seinen geliebten Laubbläser jetzt nicht mehr einsetzen kann. Auch, dass der Grill jetzt kaum noch genutzt wird, weil die Familie größtenteils auf Fleisch verzichtet, bedauert Mike. Mirellas Einsatz wird für die Schulzes sogar existenzbedrohend als sie sich Winterfeld vornimmt, den Chemikonzern, in dem ihre Mutter arbeitet. Da zeigen Mike und Pia dann klare Linie, dass es so nicht geht.
Wie lief die Zusammenarbeit am Set?
Super. Dank der fabelhaften Drehbücher von Ralf Husmann kann jeder in seiner Figur glänzen. Tilda, Ella und Max spielen meine Kinder und sind unglaublich talentiert. Alle drei haben ein unbestechliches Timing, dass es wahnsinnig Spaß macht, sich gegenseitig die Bälle zuzuspielen. Auch die besondere Zusammenarbeit mit Jördis, meiner Pia, lief vom ersten Moment an ganz toll. Darüber hinaus haben wir zwei großartige Regisseure, Sinan und Jonas, die es geschafft haben, diese Serienfamilie ganz eng zusammen zu bringen.
Haben Sie etwas aus der Serie mitgenommen, was Sie jetzt im Alltag umsetzen?
Erstmal habe ich eine große Portion guter Laune von der Arbeit an der Serie mit nach Hause genommen. Wenn davon beim Anschauen nur ein Bruchteil rüberkommt, dann wird es ein Riesen Spaß. Und darüber hinaus: Eine ordentliche Ladung Zuversicht, denn man sieht, wie einfach jeder zur Rettung unseres Planeten beitragen und dabei eine Menge Spaß haben kann.
Ist Umweltschutz ein Thema, das Sie auch privat beschäftigt?
Dadurch, dass ich Vater bin, spielt Umweltschutz für uns privat auf jeden Fall eine Rolle. Die Zukunft des Planeten ist ja immer auch Zukunft der Kinder. Und es gibt einfach keinen Planet B.
Würden Sie sagen, dass Sie nachhaltig leben?
Zum Einkaufen sind wir auf dem Wochenmarkt, wir haben Fleisch größtmöglich reduziert, machen vegane Monate und ich lass das Auto eigentlich permanent stehen. Das brauchen wir bei uns nicht, in Düsseldorf kann man auch sehr gut mit dem Fahrrad vorwärtskommen.
Kochen Sie selbst Zuhause?
Essen ist bei uns Zuhause sehr wichtig und ein Ritual, bei dem wir alle zusammenkommen. Es gibt immer einen kleinen Wettbewerb, wer jetzt kochen darf, da wechseln wir uns ganz gut ab. Und wir haben auch vegane Monate, bei denen wir natürlich das Einkaufen und die Gerichte besser planen müssen. Das machen wir dann auch nur, wenn wir zwischen Dreharbeiten ausreichend planen können.
Was halten Sie von der Fridays for Future Bewegung?
Ich finde, dass Fridays for Future ein Thema für alle Generationen ist. Es ist toll, dass die Jugend an einem Strang zieht und wir Erwachsenen sind jetzt dran, kräftig mit zu ziehen.
Ist Fridays for Future auch bei Ihren Kindern ein Thema?
Ich finds spannend, dass meine Kinder, die mit sieben und neun Jahren noch relativ jung sind, schon wahnsinnig sensibilisiert sind. Sie haben in der Schule schon viele Projekte dazu gemacht. Umweltschutz ist eins der ersten Worte, die mein kleiner Sohn aus der Schule mitgebracht hat. Das macht total Spaß. Sie erklären dem Opa und mir, warum das gut ist. Das ist ein sehr zukunftsgewandtes Zeichen, was mich zuversichtlich stimmt.
Wie ist es für Dich, so jung eine Hauptrolle zu spielen?
Schauspielern macht mir viel Spaß. Es ist krass anstrengend, aber auch krass schön.
Wie bekommst Du Schule und Schauspielerei unter einen Hut?
Meine Lehrer unterstützen mich da total. Jetzt mit Corona gab es die meiste Zeit sowieso online Unterricht und den meisten Unterrichtsstoff hole ich einfach später nach.
Wie bist Du zur Schauspielerei gekommen?
Ich habe schon immer gern geschauspielert. In der Schule habe ich bei Theaterstücken mitgemacht und mit sieben Jahren habe ich eine ganz kleine Rolle in einer Serie bekommen, in der auch mein Vater mitgespielt hat. So hat sich das dann weiterentwickelt.
Willst Du später auch Schauspielerin werden?
Ich würde schon gern Schauspielerin werden, aber ich habe ja auch noch ein bisschen Zeit. Das überleg ich mir noch.
Hast Du eine Traumrolle?
Ich find unterschiedliche Sachen toll. Aber ich hätte Bock auf so eine richtig fiese, gemeine oder zickige Rolle.
Wie viel Mirella steckt in Dir?
Obwohl ich mich mit ihren Zielen identifiziere, bin ich ihr vom Charakter gar nicht ähnlich. Aber ich kann sie oft sehr gut verstehen und versuche, auch privat diesen Durchsetzungswillen wie sie zu haben.
Welche Message hat die Serie für Dich?
Klimaschutz und Umweltschutz sind super wichtig. Der Klimawandel ist da und wir müssen was dagegen tun, sonst ist es zu spät. Und auch wenn die Serie oft lustig ist, stecken viele wahre und wichtige Botschaften dahinter.
Wie wichtig ist Dir Umweltschutz?
Mir ist Umweltschutz sehr wichtig. Es geht aber, ehrlich gesagt, inzwischen nicht mehr so richtig darum, ob es einem wichtig ist oder nicht, weil es kein Hobby von irgendjemanden ist, sondern eine Sache ist, die getan werden muss.
Worum geht es bei „Mirella Schulze rettet die Welt“?
Es geht um Familie Schulze. Es gibt drei Kinder: Mirella, Mats und Maya – und vor allem Mirella ist ein sehr besonderes Kind. Sie setzt sich leidenschaftlich für den Klimaschutz ein und das beeinflusst die ganze Familie. Der Vater ist LKW-Fahrer, die Mutter arbeitet bei einem großen Chemiekonzern und das sorgt natürlich für Reibung innerhalb der Familie. Alle versuchen, auf Mirella einzugehen und sie zu unterstützen. Und so möchten alle Familienmitglieder beispielsweise auf Fleisch verzichten und nachhaltig leben, aber in einem chaotischen Familienalltag ist das eben nicht immer möglich.
Was erwartet die Zuschauer*innen?
Eine sehr unterhaltsame, kurzweilige und berührende Familienserie. Viel Spaß!
Erkennen Sie Parallel zwischen Pia Schulze und sich selbst als Mutter?
Das Einzige, wo ich mich wiedererkenne, ist der verzweifelte Versuch, gemeinsam mit den Kindern Zuhause umweltgerechter zu leben. Das ist manchmal einfach schwer in einem hektischen Familienalltag unterzubringen. So geht es meiner Rolle Pia Schulze auch. Und als Mutter hat man ja oft die A-Karte – wenn man das so sagen darf. Deswegen agiert Pia auch eher strenger, nicht so wie der Vater, der dazu geneigt ist, immer alles ganz locker zu sehen.
Wie ist es, mit einem so jungen Cast zusammenzuarbeiten?
Es ist super. Ich finde, sie sind wahnsinnig professionell. Und wir lachen viel zusammen. Das ist wirklich toll. Wir haben uns ziemlich schnell als Familie gefunden, schon bei der ersten Leseprobe hatten wir das Gefühl, dass die Chemie stimmt.
Können Sie uns eine kleine Anekdote vom Set erzählen?
Ralf Husmann hat die Drehbücher so lustig geschrieben, dass ich einfach wahnsinnig viel lachen musste. Und ich glaube, uns ging‘s allen ein bisschen so. Bei einer Szene musste ich wirklich durchgehend lachen. Wir haben die Szene am Ende 30 Mal wegen mir machen müssen, ich konnte einfach nicht mehr. Ich hoffe, der Spaß beim Drehen überträgt sich genauso auf den Zuschauer. Das würde mich freuen.
Würden Sie sagen, dass Sie nachhaltig leben?
Wir versuchen beispielsweise auf Plastik zu verzichten. Manchmal ist das allerdings schwierig, wenn man zum Beispiel unter Zeitdruck im Supermarkt ist und es dann nur die abgepackten Gurken oder Tomaten gibt. Aber Mülltrennung machen wir natürlich. Ich versuche außerdem, größtmöglich secondhand Klamotten und regionale Biowaren zu kaufen.
Kochen Sie selbst Zuhause und kaufen Sie beispielsweise regional ein?
Mir ist Ernährung total wichtig und das auch schon seit vielen Jahren. Ich verzichte fast komplett auf Fleisch und setze mich schon sehr lange mit Essen auseinander. Ich bin einfach der Überzeugung, dass das, was wir essen, unser Wohlbefinden fördert und Krankheiten vermindert. Ich versuche, immer frisch zu kochen und regional einzukaufen.
Ist Fridays for Future auch bei Ihren Kindern ein Thema?
Absolut. Meine Kinder waren oft schon mit der Klasse oder mit mir auf den Fridays for Future Demonstrationen. Es ist schon unfassbar, was da für eine Power dahintersteckt und ich finde es so wichtig, dass gerade diese Generation mit Vehemenz auf die Straße geht. Denn Entscheidungsträger sind meistens ältere Herrschaften, die einfach wirtschaftlich denken. Und je älter die Leute sind, desto weniger haben sie zu verlieren. Es ist einfach wahnsinnig wichtig, dass die jungen Menschen, die es dann natürlich auch betrifft, was sagen und immer wieder den Finger in die Wunde legen. Sie erinnern uns Erwachsene an unser Verantwortungsbewusstsein. Das unterstütze ich sehr.
Showrunner und Headautor Ralf Husmann verfasste die Drehbücher zu „Mirella Schulze rettet die Welt“ gemeinsam mit Henning Wagner („Frau Jordan stellt gleich“), Helena Hofmann („Wild Republik“) und Christian Martin („Frau Jordan stellt gleich“). Produzentin ist Nanni Erben („Tatort“ Dresden), Producerin Sirkka Kluge („Tatort“ Weimar) und Regie führen Jonas Grosch („Wenn Fliegen träumen“) sowie Sinan Akkuş („3 Türken und ein Baby“). Redaktionell verantwortlich ist Nadja Malkewitz unter der Leitung von Frauke Neeb und Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction RTL Deutschland. Die Serie ist eine Produktion von MadeFor für RTL+.
„Mirella Schulze rettet die Welt“ ist Teil der genre-übergreifenden Fiction-Offensive von RTL+ – in Zusammenarbeit mit RTL und VOX. Hier gehen starke Geschichten in Serie mit Deutschlands Bestbesetzung – vor und hinter der Kamera: von Alexandra Maria Lara und Iris Berben über Heiner Lauterbach, Henning Baum, Christoph Maria Herbst, Ralf Husmann, Nico Hofmann, Oliver Berben, Sherry Hormann, Lutz Heineking, jr., und vielen weiteren einzigartigen Kreativen.