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GangstarZ

GangstarZ

Raus aus der Platte, rauf auf die große Bühne. Samira ist 16 und träumt von einer Karriere als Sängerin. Berühmt zu werden ist für sie und ihren 12-jährigen Bruder Yasin das Ticket in ein besseres Leben. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt, ihre Mutter versäuft die Stütze und das Jugendamt steht kurz davor, ihren Bruder in Obhut zu nehmen. Während sie zu Hause ständig mit neuen Problemen konfrontiert wird, findet Samira Halt in ihrer Musik. Zusammen mit ihrem Sandkastenfreund und Beat-Produzenten Rico schreibt sie eigene Songs und arbeitet am großen Durchbruch. In ihm und ihren besten Freunden Emily, Toni und Celine hat Samira eine Ersatzfamilie gefunden. Die Clique unterstützt sich gegenseitig, feiert das Leben und lässt sich von niemandem unterkriegen – auch nicht von Celines Bruder Marvin, dessen Gang ständig für Ärger im Block sorgt. Doch dann lernt Samira Hobby-DJ Nick kennen, und alles verändert sich. Nick hat einen reichen Vater, jede Menge Kontakte in die Musikszene und verliebt sich Hals über Kopf in Samira. Während Samira dank ihm Stars wie Eunique und Mrs. Nina Chartier trifft und ihre Musik pushen kann, verlässt ihre Mutter die Familie. Die erst 16-Jährige muss plötzlich Geld verdienen, sich allein um ihren kleinen Bruder kümmern und verhindern, dass das Jugendamt ihr und Yasin auf die Schliche kommt. Zu allem Überfluss entwickelt Samira sowohl für ihren Seelenverwandten Rico, als auch für den smarten Nick Gefühle und versucht herauszufinden, wer der Richtige an ihrer Seite ist. Die zusehends überforderte Samira muss sich immer wieder aufs Neue entscheiden: Musik, Liebe, Freundschaft oder Familie? Ihr Weg raus aus der Perspektivlosigkeit des Blocks ist gepflastert mit Stolpersteinen und oftmals hilft ihr nur die Musik, um ihr Ziel im Auge zu behalten.

Auf RTL+ stehen 20 Folgen der eigenproduzierten Serie zum Abruf bereit. Im Auftrag von RTL+ realisiert die filmpool entertainment GmbH die Serie „GangstarZ“. Produzent ist Vittorio Valente. Executive Producer ist Matthias Kröger, Senior Writer Producer ist Susanne Diekwisch und Producer ist Britta Theves. Die RTL+ Redaktion liegt bei Timo Paetzold und Alex Mueller.

Besetzung

Kaouthar Boulfazat / Samira (16)

Ege Marto / Yasin (12)

Justin Schmidt / Nick (18)

Mohamed Karoui / Rico (17)

Dana Michelle Bloch / Emily (16)

Robin Edwell / Toni (17)

Lisa Gänger / Celine (17)

Youness Aabbaz / Marvin (22)

Amira Wirth / Dilara

Weblinks

„GangstarZ“ bei Instagram: https://www.instagram.com/gangstarz/

und bei TikTok: @gangstarz.de

Kaouthar Boulfazat (20)

geb. Bonn

Kaouthar Boulfazat wuchs auf in Bornheim. Ihre Hobbys sind Singen, Klavier spielen und Malen.

Instagram-Account: https://www.instagram.com/kautamusic/


Wie bist du zu „GangstarZ“ gekommen? Was hast du vorher gemacht?
Ich habe nach dem Abitur ein Semester lang Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Bonn studiert. Währenddessen habe ich ein Jahr lang bei einer Tankstelle gejobbt und meine Kunstmappen für die Eignungsprüfung vorbereitet. Anschließend wollte ich eigentlich im Oktober 2020 Kunst und Englisch auf Lehramt in Köln studieren.

Was fasziniert dich an Musik?
Mich inspiriert am meisten an Musik, dass sie zu jeder Situation passt. Es gibt keine Lebenslage, bei der ich auf Musik verzichten wollen würde. Sie dient für mich außerdem als Sprache, um mit jedem kommunizieren zu können, ganz unabhängig davon, woher die oder der Andere kommt oder was sie oder er für eine Sprache spricht. Ich kann mich in der Musik auf eine Art ausdrücken, auf die ich es sonst in keiner Form schaffe. Seine Emotionen mit Melodien und Instrumenten in Worte zu fassen fällt mir um einiges leichter, als sie in einen Dialog zu verpacken.

Erzähl uns bitte etwas über deine Rolle Samira.
Samira ist eine unfassbar fürsorgliche Schwester. Ihr Bruder bedeutet ihr die Welt und ihre Freunde sind die einzigen, die ihr Leben etwas versüßen. Sie ist eine motivierte Sängerin mit großen Zielen und einer Menge Ambitionen, doch Unglücklicherweise spielt ihr Schicksal mit anderen Karten. Vor ihren Freunden ist sie eher in sich gekehrt, durch den Stress der sie 24/7 verfolgt, doch in ihrer Musik geht sie vollkommen auf. Wenn sie singt, dann sind das die einzigen Momente, in denen Samira ihre Maske ablegt und ihren Emotionen, die sie tagsüber versucht zu unterdrücken, freien Lauf lässt.

Wie viel Samira steckt in Kaouthar?
In erster Linie verbindet uns die Liebe zur Musik. Natürlich. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die, dass ich mich ebenfalls, was Gefühle angeht, zurückhalte und außerhalb der Musik nicht besonders viel über meine Emotionen spreche. Vom Charakter her könnten wir allerdings nicht noch unterschiedlicher sein. Ich bin super harmoniebedürftig und in meinem Freundeskreis spiele ich die Therapeutin. Für mich steht es an erster Stelle, für die Menschen, die ich liebe da zu sein, auch wenn das manchmal heißt mich und meine Probleme für einen Moment zu vergessen. Außerdem bin ich ziemlich laut und bringe super gern andere Leute zum Lachen. Samira ist da eher passiv.

 

Justin Schmidt (21)

 geb. Halle an der Saale

Mit mehr als 700 Tausend Followern auf allen Plattformen ist der 21-jährige Mitteldeutschlands beliebtester Social Media-Star. Justin Schmidt stürmt Clubs und Festivals in Deutschland als DJ: ​Von Tomorrowland, World Club Dome bis Airbeat One begeistert er tausende, feierwütige junge Menschen.

Justin Schmidt bei Instagram: https://www.instagram.com/justin.prince/ und bei TikTok: @justinprinxe

Wie bist du dazu gekommen, mit TikTok zu starten?
Als TikTok noch Musically hieß, habe ich mir die App aus Spaß heruntergeladen, um sie auszuprobieren und mit den Trends zu gehen. Jetzt ist es eine tolle Plattform, um neue Leute zu erreichen, die mir sehr viel Spaß macht.

Was waren deine bisher erfolgreichsten TikToks?
Mein erfolgreichstes Video war eine Effect Kooperation, aber nicht das fertige Video, sondern die Anleitung dazu. Die Leute scheinen den Effekt nachmachen zu wollen, weil sie ihn bei mir so cool fanden.

Wirst du hin und wieder auf der Straße erkannt und von deinen Fans angesprochen?
Immer, wenn wir für „GangstarZ“ einen Außendreh hatten, wurde ich von Fans angesprochen! Meine Kollegen haben aber Verständnis und nehmen das sehr gut auf. Wenn ich in meiner Heimatstadt oder in Großstädten unterwegs bin, treffe ich auch immer Fans. Ich hatte sogar mal ein Fantreffen, das von der Polizei aufgelöst wurde! Das war wirklich eine krasse Erfahrung.

Was waren deine ersten Gedanken, als du gemerkt hast, dass du öffentlich bekannt bist?
Es gab keinen Schlüsselmoment, die Bekanntheit stieg Stück für Stück. Ich bin damit gewachsen und man gewöhnt sich nach einer gewissen Zeit dran.

Wie kamst du zu der Rolle bei „GangstarZ“?
Ich wurde über mein Management angeschrieben und dann ging alles sehr schnell. Zuerst habe ich einen Workshop gemacht und dann ging der Dreh los.

Was fasziniert dich an der Musik? Welche Richtungen Musikrichtungen magst du am liebsten?
Meine Lieblingsrichtung ist auf jeden Fall Electro/House. Das tolle am Auflegen ist es, mein Set aufzubauen, das Publikum zu animieren und Erinnerungen mit so vielen Leuten zu sammeln. Unter anderem habe ich schon bei Spring Break und SonneMondSterne aufgelegt.

Warst du zuvor schonmal an einem Set oder im TV?
Ich hatte einen „Explosiv“-Beitrag über mein Fantreffen. Als Komparse habe ich bei einem Schweighöfer Film namens Abikalypse einen DJ gespielt.

Bei „GangstarZ“ spielst du Nick. Wer ist Nick?
Nick ist nicht so abgehoben, wie man denkt und rettet sich mit Sprüchen und seiner lockeren Art. Geld spielt für ihn keine Rolle und sein Reichtum ist für ihn normal. Irgendwann merkt er aber, dass es nicht nur aufs Geld ankommt, sondern andere Werte viel wichtiger sind.

Wie viel Nick steckt in Justin?
Nick ähnelt mir schon sehr. Das Kostüm ist zum Beispiel komplett von mir, außerdem reden wir ziemlich ähnlich. Nick unterscheidet sich in seiner Arroganz von mir und dass er Probleme mit Geld lösen möchte. Ich kenne da effektivere Wege.

 

Amira Wirth (23)

Wie kam es zum deinem TV-Comeback?
Ich wollte nach „Köln 50667“ auf eine Schauspielschule gehen und wurde kurz vor Beginn der Schule für das Projekt „GangstarZ“ angefragt. Da ich es liebe zu drehen, habe ich mich über ein neues Projekt sehr gefreut.

Hattest du Startschwierigkeiten am Set?
Tatsächlich haben wir uns alle sehr gut verstanden, was alles sehr einfach gemacht hat. Vor manchen Szenen ist man eventuell mal kurz nervös, aber eigentlich war es immer entspannt und hat viel Spaß gemacht! Mein Vorteil war, denke ich, dass ich schon etwas Dreherfahrung habe, weshalb ich nicht mehr ganz so nervös war, wie an meinen ersten Drehtagen.

Bist du schnell in deine Rolle reingekommen?
Dank der Coachings, die wir vorher hatten und der Verbindung, die wir im Cast auch relativ schnell untereinander hatten, war es sehr einfach in die Rollen hereinzuschlüpfen und sich hinein zu denken, was ziemlich cool ist.

Welche Charaktereigenschaften hat deine Rolle Dilara und welche Position/Funktion nimmt sie in der Serie ein?
Dilara ist eine sehr selbstbewusste und willensstarke Person. Sie weiß, was sie möchte und lässt sich normalerweise von keinem etwas sagen. Der ein oder andere könnte auch behaupten, dass sie eine kleine Zicke sein kann. Sie ist mit Marvin verlobt und die beiden sind sowas wie die Antagonisten der Serie, trotzdem haben beide natürlich auch sympathische Seiten.

Was ist anders als am „Köln 50667“-Set?
Anders als am Set von „Köln 50667“ war vor allem, dass der ganze Cast bei uns privat familiärer miteinander war, was alles erheblich vereinfacht hat. Wir sind über den Drehzeitraum alle Freunde geworden, da wir die sieben Drehwochen zusammengewohnt und gearbeitet haben und sehr viel Spaß dabei hatten.

 

Interview Nina Chartier (28)

 Wie kam es zum deinem TV-Comeback?
Im Frühjahr 2020 hat mich filmpool bezüglich „GangstarZ“ angerufen, mit der Frage, ob ich interessiert wäre als Darstellerin mitzuwirken. Daraufhin habe ich direkt zugesagt.

Hattest du Startschwierigkeiten am Set?
Ich hatte absolut keine Startschwierigkeiten. Die Darstellergruppe ist super, wir verstehen uns alle mega gut. Es gab in der gesamten Zeit nicht einmal Streit und so konnte man sich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren. Im Hinblick auf das Team war ich etwas aufgeregt, da ich mich gefragt habe, wie ich aufgenommen werden würde – aber die Aufregung war nach 10 Minuten verflogen. Ich habe mich direkt sehr wohl gefühlt und in meiner ersten Szene gemerkt, wie sehr mir die Arbeit vor der Kamera gefehlt hat.

Bist du schnell in deine Rolle reingekommen?
Ich verkörpere in der Serie mich selbst. Meine Rolle „Mrs. Nina Chartier“ hat demnach dieselben Charakterzüge wie ich: stark, selbstbewusst, etwas verrückt, aber zielstrebig und bodenständig. Meine Rolle hilft Samira dabei, einen Fuß ins Musikgeschäft zu bekommen.

Was ist anders als am „Berlin – Tag & Nacht“-Set?
Einen Unterschied gab es zwischen den Kollegen hinsichtlich Alter, Erfahrung, etc. Die „GangstarZ“-Schauspieler sind alle jung, frisch, dynamisch und hoch motiviert, haben kaum bis gar keine Erfahrung, aber unfassbar gut abgeliefert. Ich wurde durch meine Dreherfahrung und mein Alter schnell zur Darsteller-Mutti und stand mit Rat und Tat immer für alle zur Verfügung. Der größte Unterschied ist aus meiner Sicht allerdings das Format an sich. „BTN“ ist eine Daily Soap, also scripted Reality. „GangstarZ“ ist eine Serie. Der Ablauf und die Arbeit waren sehr ähnlich, die Teams ähnlich strukturiert. Das Endergebnis ist, aufgrund der Tatsache, dass „GangstarZ“ eine Serie ist, ein völlig anderes und somit kann man „BTN“ und „GangstarZ“ nicht vergleichen. Ihr könnt gespannt sein!

Welche besondere Verbindung hast du zu der Serie aufgrund deiner Leidenschaft für die Musik?
Ich habe eine sehr enge Verbindung zu der Serie aufgrund meiner Leidenschaft für die Musik. Ich habe mich vor allem der Rolle Samira sehr verbunden gefühlt, da auch ich diese Phasen im real life durchlebt habe. Ich denke, jeder Musiker und Musikliebhaber wird „GangstarZ“ lieben. 

 

 

 

 

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