Hier wird's persönlich: Die Löwinnen und Löwen plaudern aus dem Nähkästchen und verraten zum Jubiläum Geheimnisse von hinter den Kulissen, über die sie noch nie geredet haben. Zum Beispiel ihre festen Rituale vorm Dreh, was sie schon mal heimlich gemacht haben, mit wem es den größten Zoff gab, die lustigsten, traurigsten und peinlichsten Ereignisse – und was am allerersten Drehtag passierte.
Wussten Sie, dass …?
1
… mein Ritual vor der Aufzeichnung immer ist:
Nils Glagau: Musik hören.
Ralf Dümmel: Cola Zero trinken und Schokolade essen.
Carsten Maschmeyer: eine Tasse Schwarztee und einen Ingwer-Shot zu trinken.
Janna Ensthaler: So lange ausschlafen wie möglich – leider nur bis 6:30 Uhr.
Tijen Onaran: Mentos essen ist. Dass ich noch keinen Werbevertrag mit denen habe, wundert mich selbst, mein Schrank ist voller Mentos!
Dagmar Wöhrl: Ein Telefonat mit meinem Mann. Meist beginnen wir sehr früh am Morgen und sind dann schwer erreichbar, und mir ist es wichtig, dass ich vor dem Drehen mit Hans Rudolf gesprochen habe.
Tillman Schulz: Meine Zähne zu putzen.
Amiaz Habtu: Einen doppelten Espresso trinken.
2
… ich ohne folgendes nie zum Dreh fahre:
Nils Glagau: Fisherman's Friend (Tropical).
Ralf Dümmel: Meine Socken und Einstecktücher.
Carsten Maschmeyer: Mein schwarzes Notizbuch.
Janna Ensthaler: Meine Olympus Analogkamera.
Tijen Onaran: Eine Nachricht an meine Familie.
Dagmar Wöhrl: Mein Stylist Apjar – er ist seit einigen Jahren für meinen perfekten Look zuständig. Bei ihm fühle ich mich einfach gut aufgehoben.
Tillman Schulz: Cola light.
Amiaz Habtu: Meine Ledermappe samt aller Moderationskarten und Co.
3
… ich folgendes schon einmal heimlich am Set gemacht habe:
Ralf Dümmel: Ich habe schon mal heimlich am Set geluschert, was die anderen Löwen in ihr Buch schreiben …
Carsten Maschmeyer: Ich hatte mein Handy dabei, weil ich auf die Nachricht von der Geburt meines Enkelkindes gewartet habe.
Tillman Schulz: Ich habe mich mal heimlich aus dem Pitch-Set geschlichen, um nach dem Deal mit LaCascara bei dem anschließenden Interview dabei zu sein und die beiden Gründer nochmal richtig in den Arm zu nehmen.
4
… das Lustigste, was ich je am Set bei den Löwen erlebt habe, folgendes war:
Ralf Dümmel: Als ein Hundewelpe direkt vor Frank Thelens Füße ein dringendes Geschäft erledigen musste …
Carsten Maschmeyer: Als wir Löwen mit einem Gründerteam Aerobic-Übungen machen sollten. Ob ich deswegen auch investiert habe, wird demnächst ausgestrahlt.
Tijen Onaran: Wenn wir als Löwinnen und Löwen uns gegenseitig nachmachen, weil die Macken des jeweils anderen sehr gut kennen.
Tillman Schulz: Die ganzen Späße mit Nils! An einem Drehtag haben Nils und ich mal Dagmar wortwörtlich auf Händen getragen, außerdem werden wir in der kommenden Staffel tanzen und einen spielerischen Boxkampf mit Janna austragen.
Tilmann Schulz: Als ich bei meinem ersten Deal total nervös war und mich deshalb später sogar übergeben musste.
5
… das Peinlichste, was ich je am Set bei den Löwen erlebt habe, folgendes war:
Ralf Dümmel: Ich habe einmal am Ende die Gründer am Ende vor Begeisterung fast umgerannt.
Carsten Maschmeyer: Wegen meines Jetlags wäre ich einmal fast im Löwensessel eingeschlafen (ich war am Vortag sehr spät aus Kalifornien gelandet).
Amiaz Habtu: Wir hatten einmal andere Gründer bei uns vor der Kamera, als wir dachten. Im Laufe der Fragen und Antworten fiel es mir auf – es war eine schweißtreibende Nummer, aber am Ende hat doch alles spontan geklappt!
6
… mein größter Zoff am Set folgender war:
Nils Glagau: Als Ralf Dümmel und ich beide einen Deal wollten, aber dann freute sich am Ende Judith …
Ralf Dümmel: Ich hatte Zoff mit Dagmar, Carsten und Georg, weil ich mit Frank den Deal gemacht habe, als sich die anderen Löwen sich noch besprochen haben. Das gab zurecht Ärger …
Dagmar Wöhrl: Als ein Gründer eine innovative Hundeleine vorstellte. Damals wollte ich gemeinsam mit Carsten und Nils investieren, doch während wir uns noch im Hintergrund beraten haben, schlossen die Beiden den Deal ab. Das hat mich wirklich geärgert.
Tillman Schulz: Als ich Ralf gesagt habe, was er nicht kann …
7
… ich das folgende von meinem ersten Drehtag/ersten Pitch/ersten Deal erinnere:
Ralf Dümmel: Ich hatte so viel Angst, dass niemand einen Deal mit mir möchte, weil ich so unbekannt war., dass ich vor lauter Angst die ganze Nacht nicht geschlafen habe.
Carsten Maschmeyer: Ich war ziemlich nervös, weil ich nicht wusste, was mich im Studio genau erwarten wird.
Janna Ensthaler: Ich habe tatsächlich bei meinem allerersten Pitch überhaupt gleich mal einen Deal gemacht.
Tijen Onaran: Mir ist am ersten Drehtag auf dem Stuhl die Hose geplatzt, weil ich so tief in den Bauch geatmet habe, dass mein Reißverschluss sich verabschiedet hat. Ich saß dann so lange auf dem Stuhl, bis fast alle anderen das Set verlassen hatten.
Dagmar Wöhrl: Bei meinem ersten Pitch war ich sofort Feuer und Flamme. Rein zufällig ging es bei dem Pitch um Chili- und Knoblauchöl. Es dürfte kein Geheimnis sein, dass ich Chili liebe. Dass ich aber gleich am ersten Tag mit Ralf um einen Deal kämpfen würde, hätte ich nicht gedacht. Und auch nicht, dass ich dann leider damals das Nachsehen hatte.
Amiaz Habtu: Bei mir ist es immer der letzte Drehtag: Seit Staffel 1 trinke ich aus Tradition am letzten Drehtag in meiner Garderobe ein Gläschen Weißwein.
8
… mir bei diesem Pitch/Deal die Tränen kamen:
Carsten Maschmeyer: Mir kamen die Tränen, weil ein körperlich stark gehandicapter Gründer, der ein unheimlicher Kämpfer ist, aus seinem eigenen Bedürfnis heraus eine unglaublich tolle technische Innovation erfunden hat. Das wird in der nächsten Staffel ausgestrahlt.
Tijen Onaran: Mir kommen bei allen Gründer:innen, die selfmade sind und die ersten in der Familie sind, die ein Unternehmen aufgebaut haben, die Tränen, weil sie es doppelt so schwer haben.
Dagmar Wöhrl: Bei REMOD kamen mir die Tränen, weil ich einfach von der Gründerin beeindruckt war: Eine Mutter, die für ihre Tochter, die bereits im Bauch ihrer Mutter einen Schlaganfall hatte, ein Hilfsgerät für gerades Laufen entwickelt hat. Diese Energie, mit der sich die Mutter da reingekämpft hat, obwohl sie eine Künstlerin ist, hat mich nachhaltig beeindruckt.