Bis 2050 werden voraussichtlich 9,7 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Mehr als 70 Prozent davon in Großstädten. Für unsere Städte bedeutet das gravierende Veränderungen, auf die sie vorbereitet sein müssen. Wie begegnen sie der wohl größten Herausforderung des 21. Jahrhunderts? Die Dokumentation „2050 – Stadt der Zukunft“ gibt Antworten darauf: am Donnerstag, den 24. August, um 20:15 Uhr in einer Deutschlandpremiere bei GEO Television, zusätzlich abrufbar auf RTL+.

In den nächsten 30 Jahren wird die globale Bevölkerung um weitere zwei Milliarden Menschen wachsen. 2050 werden schätzungsweise 9,7 auf unserem Planeten leben, ein Großteil davon in den Städten. Doch wie gelingt es, sie unter sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten nachhaltig umzubauen? Dieser Frage geht der Dokumentarfilm nach und gibt dabei erstaunliche Einblicke in unser Leben in der Zukunft.

So prognostizieren Experten, dass 65 Prozent der heutige Grundschüler später in Berufen arbeiten werden, von denen wir heute nicht einmal wissen, dass es sie gibt. Migration stellt kein Problem mehr, sondern vielmehr eine Notwendigkeit dar und während Remote Work heute das Nonplusultra ist, wird der geografische Standort für die globale Wirtschaft wichtiger denn je sein. Neben den „Stadtbewohnern der Zukunft“ beleuchtet der Film die internen Transformationsprozesse der Städte, angefangen bei den Problemen, die die jahrzehntelange Gentrifizierung mit sich brachte.

Von Kopenhagen über Peking bis Hamburg, Valencia oder den großen Städten Kenias kommen die führenden Köpfe der Veränderungsprozesse ihrer Städte zu Wort. Ein Film von Regisseur Sergio Sanus, inspiriert von dem Buch “Triumph of the City” von Edward Glaeser.