Jan C. Wehmeyer, Nanna Heitmann, Peter Wozny, Katharina Kühn, Hajo Seppelt, Marc Rosenthal, Oliver Hollenstein, Rudolf Novotny und Joachim Frank bei der Preisverleihung des STERN-Preis 2023 am 26. April 2023 in Hamburg, Deutschland. +++ Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. +++
Foto © Franziska Krug
Foto © Franziska Krug
Fünf herausragende journalistische Arbeiten wurden am gestrigen Abend im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Hamburg mit dem STERN-Preis 2023 ausgezeichnet.
Folgende Journalist:innen werden für ihre exzellenten Leistungen geehrt:
„Geschichte des Jahres“:
Katharina Kühn, Marc Rosenthal, Hajo Seppelt, Peter Wozny, „Wie Gott uns schuf – Coming Out in der Katholischen Kirche“, Das Erste
„Egon Erwin Kisch-Preis“:
Rudolf Novotny, „Ich will eine normale Frau sein. Einfach so“, Zeit Magazin
„Investigation“:
Jan C. Wehmeyer, „RBB-Affäre”, Business Insider
„Lokal“:
Joachim Frank, „Recherchen zum Missbrauchsskandal im Erzbistum Köln / Kardinal Woelki“, Kölner Stadt-Anzeiger und ksta.de
„Fotogeschichte des Jahres“:
Nanna Heitmann, „War Is Peace“, Die Zeit
Neben den Auszeichnungen in den fünf Wettbewerbskategorien vergab die STERN-Chefredaktion in diesem Jahr den „Republik-Preis“ an die Journalisten Oliver Hollenstein und Oliver Schröm für ihre Cum-Ex-Recherchen und würdigte damit ihre herausragende investigative Leistung.
Nannen Preis bleibt STERN-Preis
Aus dem Nannen Preis wurde kurz vor der Verleihung im Sommer 2022 der STERN-Preis – und als solcher wird die Auszeichnung erst einmal fortgeführt. Eine Forschergruppe am Institut für Zeitgeschichte in München durchleuchtet die Vergangenheit von Henri Nannen und die frühen Jahre des STERN mit besonderer Akribie – dem Ergebnis der Untersuchung wird nicht vorgegriffen, der Name der Auszeichnung wird dann im Lichte der Forschungsergebnisse neubewertet werden.