Wegen der gestiegenen Kosten für Urlaub im In- und Ausland hat knapp ein Viertel der Bundesbürger (23 %) nach eigenen Angaben ihre Urlaubsreisen bzw. die Urlaubsplanung in diesem Jahr geändert. Bei der großen Mehrheit (74 %) hatten die gestiegenen Kosten allerdings keinen Einfluss auf das Urlaubsverhalten.
Damit geben laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer zurzeit weniger Bundesbürger als im vergangenen Sommer an, wegen der gestiegenen Kosten ihre Urlaubsreisen bzw. ihre Urlaubsplanung geändert zu haben. Einfluss auf die Urlaubsreisen bzw. -planung hatten die gestiegenen Kosten am ehesten bei Befragten zwischen 30 und 44 Jahren sowie bei denjenigen mit mittleren Einkommen.
12 Prozent aller Befragten wollen wegen der gestiegenen Kosten in diesem Jahr seltener in Urlaub fahren. Ebenfalls 12 Prozent suchen deswegen günstigere Urlaubsziele bzw. arten aus. 8 Prozent versuchen, im Urlaub weniger Geld auszugeben.
Die Meldung ist mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 4. und 7. Juli 2025 erhoben. Datenbasis: 1.002 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: ± 3 Prozentpunkte.