Beim Capital Watch Award sind elf herausragende Zeitmesser gewürdigt worden, die sich in diesem Jahr gegen eine Rekordzahl an Konkurrenten durchgesetzt haben. Rund 60 Uhrenmanufakturen haben 200 Modelle für die Nominierung zur nunmehr sechsten Auszeichnung ins Rennen geschickt. Daraus kristallisierte sich zunächst das finale Feld von 36 Zeitmessern heraus, nominiert in elf Kategorien – von "Innovation" über "Women" bis "Sport". Das Votum über die Sieger fällte schließlich eine fachkundige Jury.
Die Preisträger, die am Freitagabend im Münchner Rosewood Hotel gewürdigt werden, erhalten eine exklusiv von Zwiesel Kristallglas entworfene, in Handarbeit produzierte und lasergravierte Trophäe in Form des Capital-"C".
Zur 20-köpfigen Jury gehören unter anderem Juwelier-Unternehmerin Kim-Eva Wempe, Starkoch Tim Raue, Architekt und Designer Matteo Thun, Chrono24-Beirat Tim Stracke und Franka Haiderer, Chefin von Sotheby’s Deutschland.
Besonders spannend war das Rennen erneut in den Kategorien für Damen- und Sportuhren, wo es jeweils drei statt vier Marken ins Finale schafften. Die Jury votierte schlussendlich bei "Women" für die "Luminor Due Pastello" von Panerai und bei "Sport" für die "Oyster Perpetual Cosmograph Daytona" in Platin von Rolex.
Bei den Modellen "unter 5000 Euro" gab es einen Wettkampf zwischen Nomos Glashütte, Oris, Sinn und Union Glashütte – den Nomos Glashütte schließlich mit der "Club Sport Neomatik 39 Tabac" für sich entscheiden konnte.
In der Kategorie Smart Watches holte sich TAG Heuer bereits den zweiten Capital Watch Award ab, diesmal für eine spezielle Golf-Version seiner "Connected Calibre E4".
Mit deutlichem Abstand setzte sich in der Kategorie "Métiers d’Art", wo Uhren eher Kunstwerke als Instrumente der Zeitmessung sind, eine Hommage an Gabrielle "Coco" Chanel gegen die Konkurrenz durch. Das detailreiche Zifferblatt mit typischem Tweedstoff unter einem stark gewölbten Glasdeckel, der an ein Nadelkissen erinnern soll, begeisterte die Fachjury.
In der begehrten Kategorie "Innovation" triumphierte die "Speedmaster Super Racing" von Omega, in deren Werk das hauseigene Spirate-System seine Weltpremiere feierte: Ein Unruh-Spiralfeder-Mechanismus, der eine feine Justierung der Ganggenauigkeit erlaubt. Damit läuft die Uhr bis auf maximal plus 2 Sekunden pro Tag präzise.
Alle Gewinner und die nominierten Modelle in der aktuellen Ausgabe von Capital (2/2024) und online unter https://www.capital.de/34296460
Capital Watch Award 2023 – Die Preisträger
INNOVATION
Omega
Speedmaster Super Racing
WOMEN
Panerai
Luminor Due Pastello 38mm
TRAVEL
Longines
HydroConquest GMT
SPORT
Rolex
Oyster Perpetual Cosmograph Daytona Platin
STYLE
Vacheron Constantin
Patrimony Retrograde Date & Day
REVIVAL
Cartier
Tank Normale
SMART
TAG Heuer
Connected Calibre E4 Golf Edition
BIS 5000 EURO
Nomos Glashütte
Club Sport Neomatik 39 Tabac
BIS 15.000 EURO
Carl F. Bucherer
Heritage Chronometer Celebration
BIS 50.000 EURO
Glashütte Original
Senator Chronometer
MÉTIERS D’ART
Chanel
Mademoiselle Privé Pique-Aguilles Tweedmotiv