Die sechsteilige Serie erzählt die faszinierende Lebensgeschichte der niederländischen Königin Máxima. Von ihrem früheren Leben in Argentinien und New York bis zu ihrer Zukunft als Königin der Niederlande. Máxima Zorreguieta steht vom ersten Moment an der Seite des niederländischen Kronprinzen im Fokus der Öffentlichkeit. Als Willem-Alexander ihr einen Heiratsantrag macht, wird sie schließlich von der Vergangenheit eingeholt, als eine hitzige Diskussion in der Presse über die politische Karriere ihres Vaters im argentinischen Videla-Regime entbrennt. Eine Diskussion, die in ihren eigenen Kreisen nie geführt wurde. 

Was lässt Máxima schließlich an einem alten europäischen Hof aufblühen? Und wie kann Máxima sich selbst treu bleiben, ohne ihre Familie aufzugeben oder passen die beiden Dinge nicht zusammen?

Máximas Geschichte wird in sechs 50-minütigen Episoden erzählt, die im Jahr 1999 in Sevilla beginnen, als sich Máxima und Willem-Alexander zum ersten Mal treffen. Máxima wird von der argentinischen Schauspielerin Delfina Chaves ("The Secret oft he Greco Family") gespielt, ihr Ehemann Kronprinz Willem-Alexander von Martijn Lakemeier ("The East"). Sebastian Koch ("Das Leben der Anderen", "Euer Ehren") und Elsie de Brauw ("Zum Tod meiner Mutter") übernehmen die Rollen des früheren Herrscherpaars Claus von Amsberg und Königin Beatrix. 

"Máxima" ab dem 17. August auf RTL+. Deutsche TV-Premiere feiern die Folgen am Sonntag, 18. August und Sonntag, 25. August bei RTL Passion. Der Pay-TV-Sender zeigt jeweils drei Folgen um 20:15 Uhr.   

+ + + Presse-Screener auf Anfrage + + + 

Seit Máxima an der Seite des niederländischen Kronprinzen erscheint, steht sie im Rampenlicht. Doch als Willem-Alexander um ihre Hand anhält, holt sie die Vergangenheit ein. Eine hitzige Diskussion über die politische Karriere ihres Vaters im Videla-Regime entbrennt. Ein Thema, das in Argentinien nie zur Sprache kam. Zwar etabliert sich Máxima am niederländischen Königshof, aber wie kann sie treu zu sich selbst bleiben, ohne ihre Familie aufzugeben?

Máxima trifft in Sevilla auf einer Party einen Mann namens Willem-Alexander, von dem sie sich angezogen fühlt. Später stellt sie fest, dass er ein niederländischer Prinz ist. Ihre Eltern sind besorgt über die Beziehung. Máxima trifft Alexanders Eltern im Schloss Huis ten Bosch, wo sie den Fragen der Königin ausgesetzt ist. Bei der Abreise erfährt sie von einer Untersuchung der Königin über die Karriere ihres Vaters während des Videla-Regimes.

Máxima flieht in das Büro der Deutschen Bank in New York, um der Presse zu entkommen. Sie ruft Willem-Alexander um Hilfe an und stellt sich der Presse. Paparazzi brechen in die Wohnung ihrer Freundin Tristana ein und stehlen Bilder von Máxima als Teenagerin. Willem-Alexander überrascht Máxima mit einem Besuch und sie beschließen, nach Brüssel zu ziehen, um der Presse zu entkommen. Máxima plant, sich bei der Deutschen Bank versetzen zu lassen.

Máxima kommt nach Brüssel für einen Integrationskurs. Ein Reporter konfrontiert sie mit Fragen über ihren Vater. Sie fühlt sich einsam und vermisst Familie und Freunde. Die negativen Medienberichte über ihren Vater belasten sie und Willem-Alexander kann sie nur selten besuchen. Ein Pressefoto von ihm mit seiner Ex-Freundin macht sie wütend. Sie will nach Argentinien zurückkehren. Alexander versucht sie am Flughafen aufzuhalten…

Máxima überrascht die Reaktion ihres Vaters auf die Kritik der Medien. Zwischen ihr und ihrem Vater entsteht aufgrund seines Umgangs mit der Vergangenheit eine angespannte Situation. Willem-Alexander ist bemüht, Máximas Familie für sich zu gewinnen, muss aus beruflichen Gründen aber zurück in die Heimat. Eine Untersuchung über die Rolle ihres Vaters zwingt auch Máxima zur Rückkehr in die Niederlande.

Alexander hat mit dem Premierminister und der Königin über die mögliche Hochzeit gesprochen und beschlossen, dass Máximas Vater nicht teilnehmen darf. Willem-Alexander tröstet Máxima und versichert ihr, dass er sie liebt, egal was passiert. Máxima ist dankbar, Alexander an ihrer Seite zu haben. Sie reden bis spät in die Nacht und kommen zu dem Entschluss, die Situation gemeinsam zu meistern und die Hochzeit wie geplant durchzuführen.

Willem-Alexander macht Máxima einen Heiratsantrag, während sie zusammen Schlittschuh laufen. Máxima wird von ihrer Königin Beatrix in der königlichen Familie willkommen geheißen. Máxima teilt ihrem Vater mit, dass er nicht an der Hochzeit teilnehmen kann und steht ihm bei, als sie den Medien davon erzählt. Bei der Pressekonferenz zur Bekanntgabe der Verlobung überzeugen Máxima und Willem-Alexander die Medien und Öffentlichkeit.

"Ich war acht Jahre alt, als ich Hals über Kopf nach Holland auswanderte und in die Grundschule kam. Nachdem ich die Sprache gelernt und meinen deutschen Akzent verloren hatte, dachte ich, ich gehöre dazu. Bis wir unsere erste Geschichtsstunde über den Zweiten Weltkrieg bekamen. Ich werde nie den Moment vergessen, als mir vor all meinen Klassenkameraden schmerzlich klar wurde, dass das Land meines Vaters, mein Heimatland, für das schrecklichste Ereignis der modernen Geschichte verantwortlich war. Der größte Verrat war für mich, dass mir niemand etwas über den Krieg erzählt hatte. Ich war wirklich am Boden zerstört. Plötzlich stand jeder, den ich liebte, und alles, dessen ich mir sicher war, zur Diskussion.

Eine Identitätskrise in jungen Jahren hat auch ihre Vorteile. Gerade dieser Lebensabschnitt hat mir etwas sehr Wertvolles gegeben: Diese vorübergehende Entwurzelung zwingt einen schließlich dazu, über sich selbst, seine Mitmenschen und das Leben an sich mit Mitgefühl nachzudenken. Und letzteres, denke ich, ist es auch, was mich als Regisseurin auszeichnet, dass ich das Publikum gerne auf eine Reise mitnehme, bei der die zwischenmenschlichen Beziehungen zwar auf die Probe gestellt werden, bei der wir die Figuren aber immer mit einem milden Blick betrachten. Charaktere, denen man aufrichtig das Beste wünscht, trotz - oder gerade wegen - all ihrer Unzulänglichkeiten, Ängste, unbedachten Handlungen oder gar amoralischen Ausrutschern.

Wir wollen mit dieser Serie ein emotionales, aufrichtiges und intimes Porträt von Máxima schaffen. Zugänglich für ein breites Publikum, wobei wir gleichzeitig die weniger schönen Ereignisse in ihrer Familiengeschichte nicht unter den Teppich kehren, sondern ans Licht bringen. Das erforderte einen emotionalen, aufrichtigen und intimen Kamerastil, bei dem wir uns nicht scheuten, immer ganz nah bei ihr zu bleiben. In den Momenten des Erfolgs, der Euphorie und der Verliebtheit, aber auch in den Momenten der Einsamkeit oder der Verzweiflung, in denen wir sie in einer überwältigenden Totale sehen, die diese Gefühle abbildet und ihre Verletzlichkeit zeigt."

" Die Geschichte von Máxima ist nachvollziehbar und inspirierend und wird aus dem Blickwinkel einer starken, unabhängigen Frau erzählt. Wir erzählen die Geschichte in 6 x 50-minütigen Episoden, die mit einer Gegenwartshandlung beginnen, die 1999 in New York spielt, als die Presse von Maximas Beziehung zu unserem Kronprinzen Willem Alexander erfährt. Von da an springen wir in jeder Folge in die Vergangenheit von Maxima, entweder nach Argentinien, New York oder Brüssel.

Wenn man eine Serie schreibt, die auf wahren Begebenheiten beruht, muss man sich ständig fragen, wie es um die Wahrheit und die Genauigkeit bestellt ist. Mit dieser Serie erzählen wir die Geschichte der emotionalen Reise von Máximas altem Leben zu ihrem neuen Leben und das damit verbundene Drama. Dabei haben wir uns auf die umfangreichen und gründlichen Recherchen gestützt, die Marcia Luyten für ihr Buch angestellt hat, sowie auf die Nachforschungen, die wir selbst angestellt haben. 

Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten und Tatsachen, aber letzten Endes ist es Fiktion, also sind die Szenen nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben. Wir werden immer sehen, wie sich die Geschichte durch die Augen von Maxima entfaltet. Das ist es, was das Publikum fesseln wird.  Wir sind es nicht gewohnt, königliche Figuren als echte Menschen zu sehen, aber genau das versuchen wir in unserer Erzählung zu erreichen. Auf diese Weise hoffen wir, nicht nur das zu zeigen, was an der Oberfläche liegt, wie es manchmal bei königlichen Dramen der Fall ist, sondern vielmehr zu fühlen und zu entdecken, was wirklich dahinter steckt."

Schauspieler / Rollenname
Delfina Chaves / Máxima Zorreguieta
Martijn Lakemeier / Willem-Alexander
Valeria Alonso / Maria Pame
Daniel Freire / Jorge Zorreguieta
Elsie de Brauw / Königin Beatrix
Sebastian Koch / Prinzgemahl Claus
Annick Duran Kanzior / Tristana
Ivan Lapadula / Tiziano
Agustina Palma / Valeria Delger
Jacob Derwig / Thomas Wagenaar

Regie / Saskia Diesing, Joosje Duk, Iván Lopez Núñez
Kamera / Daan Nieuwenhuijs NSC 
Produzentin / Rachel van Bommel
Autoren / Ilse Ott, Marnie Blok, Marcela Guerty, Diede Zillinger Molenaar, Sytske Kok, Judith Goudsmit
Schnitt / Jurriaan van Nimwegen NCE
Casting / María Laura Berch, Iair Said 
Szenenbild / Kurt Loyens 
Kostümbild / Margriet Procee 
Hair & Make-Up / Monique Mierop
Sound / Floris Wever
Sound Design / Marco Vermaas 
Komponisten / Fons Merkies, Laurens Goedhart
Line Producers / Bart Willemsen, Ernest Gual, Esther De Udaeta 
Co-Director / Roxanne Stam
Postproduction Supervisor / Sofie Vlasveld
Co-Producers / Hilde De Laere, Justus Riesenkampff 

"Máxima" basiert auf dem Buch "Máxima Zorreguieta: Motherland" von Marcia Luyten, das von De Bezige Bij in den Niederlanden veröffentlicht wurde. Millstreet Films (Produzentin Rachel van Bommel) produziert in Koproduktion mit Beta Film und FBO. Die sechsteilige Serie, die auf mehrere Staffeln angelegt ist, wurde in New York, Sevilla und Amsterdam gedreht. Regie führt Saskia Diesing zusammen mit Joosje Duk und Iván López Núñez. Headautoren sind Marnie Blok und Ilse Ott. Die Serie wurde in mehr als 25 Länder verkauft und eine 2. Staffel ist bereits bestellt worden. Beta Film verantwortet den Weltvertrieb.