Chefkoch

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Wir bei Chefkoch glauben, füreinander kochen und gemeinsam essen macht glücklicher. Als größte Food-Plattform Europas mit mehr als 350.000 Rezepten begeistern wir monatlich bis zu 22 Millionen Nutzer:innen. Unsere Rezepte sind einzigartig, sie erzählen Geschichten und Traditionen und sind von Nutzern:innen für Nutzer:innen eingestellt, millionenfach erprobt, bewertet und kommentiert. Chefkoch liefert das passende Rezept für gemeinsame Momente des Glücks. Alle Lieblingsrezepte können ganz einfach im persönlichen digitalen Kochbuch abgespeichert werden. So sind die Rezepte immer griffbereit. Jederzeit, an jedem Ort und für jeden Bedarf.

Ergänzt wird das Rezeptangebot von Chefkoch von umfassenden kuratierten Inhalten. In unserem digitalen Magazinbereich und den Social-Media-Kanälen Pinterest, Instagram, Facebook, YouTube und TikTok begeistert Chefkoch die Nutzer:innen täglich mit inspirierenden Inhalten.

Gründungsjahr: 1998

Weiterführende Links:

www.chefkoch.de

Instagram, TikTok, Pinterest, YouTube, Facebook

Pressekontakte:

Kommunikation RTL Deutschland: Alisa Mairin Berberich, alisamairin.berberich@rtl.de 

Kommunikation Chefkoch: presse@chefkoch.de 

CEO Christine Nieland

Christine Nieland ist Geschäftsführerin der Chefkoch GmbH, welche sowohl Europas größte digitale Food-Plattform Chefkoch sowie die Angebote kochbar.de und essen-und-trinken.de betreibt. Medien sind seit ihrem Berufsstart die Leidenschaft von Christine Nieland. Die studierte Diplom-Kauffrau sammelte Expertise in den Bereichen Buchverlag, Zeitschriften und Handel, vor allem aber im digitalen Mediengeschäft. Als Geschäftsführerin des digitalen Werbevermarkters G+J EMS und anschließend als Managing Director für die Marken BRIGITTE und GALA Digital hat Christine Nieland digitale Geschäftsmodelle erfolgreich aufgebaut, diversifiziert und entwickelt. Durch die Übernahme der Führung der Chefkoch GmbH im Jahr 2021 verbinden sich nun ihre digitale Expertise und persönliche Leidenschaft für Rezepte und den Food-Markt.

Chefkoch Foodstudie 2023

Wie kocht Deutschland nach der Pandemie? Welchen Einfluss hat die Inflation auf die Relevanz von Nachhaltigkeit in der Küche und auf das Einkaufsverhalten? Wie kocht die Gen Z? Und inwiefern erfreut sich das Thema pflanzliche Ernährung steigender Beliebtheit?

Die Foodstudie 2023, die CHEFKOCH gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT in einer repräsentativen, deutschlandweiten Umfrage durchgeführt hat, geht diesen und weiteren Fragen nach. Die Studie wurde 2021 erstmalig von CHEFKOCH, einem Unternehmen von Gruner + Jahr unter dem Dach von RTL Deutschland, durchgeführt.

Wir servieren die zentralen Ergebnisse:

Für 82 Prozent der Menschen in Deutschland gehört Kochen zum festen Bestandteil des Lebens. Zudem schwingen mehr als 80 Prozent der Kochinteressierten mindestens einmal am Tag den Kochlöffel. An Wochenenden bereitet jede:r Fünfte auch mehr als nur eine Mahlzeit zu und jede:r Vierte gab an, mindestens einmal pro Woche auch für Personen, die nicht im eigenen Haushalt leben, am Herd zu stehen.

Pasta ist das Top Gericht

Das beliebteste Gericht ist nach wie vor Pasta: Bei 76 Prozent der Befragten stehen Nudelgerichte mindestens einmal auf dem Wochenplan und führen zusammen mit Fleischgerichten (74 Prozent) und Salaten (70 Prozent) das Ranking der beliebtesten Gerichte an.

Preisbewusstes Einkaufen vs. Nachhaltigkeit in der Küche

Mit steigender Inflation ist auch das Preisbewusstsein der Deutschen gestiegen und das Konsumverhalten hat sich merklich verändert: 82 Prozent der Befragten kaufen verstärkt nach Sonderangeboten ein, 74 Prozent essen seltener auswärts und 73 Prozent gehen häufiger zum Discounter. Für den Großteil der Befragten ist der Preis das wichtigste Kaufkriterium (68 Prozent), dicht gefolgt von Frische (56 Prozent), Qualität (51 Prozent) und Geschmack (51 Prozent).

Aufgrund gestiegener Lebensmittelpreise scheint die Relevanz von nachhaltigen Lebensmitteln leicht gesunken zu sein. Momentan achten 48 Prozent der Befragten beim Einkaufen mehr auf Qualität als auf den Preis. Zum Vergleich: In der Foodstudie 2021 waren es noch 58 Prozent. Zudem kauften 52 Prozent der Befragten aufgrund der gestiegenen Kosten in den letzten 12 Monaten weniger Bio-Produkte ein. Gleichzeitig sind die Wertschätzung sowie das Bewusstsein im Umgang mit Lebensmitteln deutlich gestiegen. So gaben 82 Prozent der Befragten an, dass sie vermehrt darauf achten, keine Lebensmittel wegzuwerfen. Und genau hier setzt die CHEFKOCH Zutatensuche an, die als Teil von CHEFKOCH PLUS dafür entwickelt wurde, für bestimmte Zutaten das passende Rezept anzubieten.

Veganer und Vegetarier weiterhin in der Minderzahl

Auch wenn das Bewusstsein für vegane und vegetarische Lebensmittel grundsätzlich steigt, zeigt die Studie, dass für 58 Prozent der Befragten Fleisch noch immer „zu einer richtigen Mahlzeit dazu gehört“. Lediglich 8 Prozent der Deutschen ernähren sich ausschließlich vegetarisch und nur 3 Prozent ausschließlich vegan. Die Gründe für die vegetarische und vegane Ernährung liegen wie schon 2021 im Tierwohl (54 Prozent), in der Nachhaltigkeit (52 Prozent) und der Gesundheit (38 Prozent).

Allgemein lässt sich unter den Befragten aber ein Trend zum Flexitarismus sowie ein großes Interesse daran, gelegentlich bewusst auf Fleisch zu verzichten und auf Qualität statt Quantität zu setzen, feststellen. Jede:r Dritte versucht - auch wenn er sich nicht ausschließlich vegetarisch ernährt - regelmäßig vegetarisch zu essen (29 Prozent). Fast jede:r Fünte isst regelmäßig vegan (17 Prozent).

Gen Z isst ambivalent

In der Gen Z zeigt sich ein anderes Bild: Insbesondere die Befragten zwischen 18 und 29 Jahren ernähren sich verstärkt vegetarisch (14 Prozent) oder verzichten komplett auf tierische Produkte und leben vegan (7 Prozent) – das ist doppelt so häufig wie der deutsche Durchschnitt. Dennoch sagten auch in dieser Zielgruppe ganze 68 Prozent, dass Fleisch für sie „zu einer richtigen Mahlzeit dazu gehöre“.

Auch das Interesse an Foodtrends ist in der Gen Z besonders groß. Während sich jede:r Dritte in Deutschland (37 Prozent) für Foodtrends interessiert, ist es in der jüngeren Zielgruppe schon jede:r Zweite (57 Prozent). Verglichen mit den Ergebnissen der Foodstudie 2021 ist das Interesse hier mit 7 Prozentpunkten signifikant gestiegen (von 50 auf 57 Prozent).

Zudem beschäftigt sich Gen Z deutlich häufiger mit ausgefallenen Trends, wie „Veganizing Recipes“. Der Trend, traditionelle Gerichte zu „veganisieren“, hat bisher nur in der jungen Zielgruppe der 18- bis 29-Jährigen Anklang gefunden. Jede:r Fünfte dieser Gruppe findet diesen Trend (sehr) interessant (22 Prozent). Die Kochmotive der Gen Z sind der Geldbeutel (25 Prozent), Genuss (22 Prozent) und Gesundheit (21 Prozent).

CHEFKOCH generationsübergreifend „Top of Mind“

Noch immer wird jedes dritte Gericht nach Rezept gekocht (33 Prozent). 98 Prozent nutzten dabei das Internet als primäre Inspirationsquelle, 69 Prozent lassen sich von Apps inspirieren. Food-Plattformen wie CHEFKOCH (84 Prozent) und Suchmaschinen wie Google (72 Prozent) sind weiterhin die wichtigsten Anlaufstellen, aber auch YouTube (56 Prozent), Foodblogger:innen und -influencer:innen (43 Prozent) werden häufig zu Rate gezogen. Somit ist CHEFKOCH weiterhin der relevanteste Player im Markt und das mittlerweile seit 25 Jahren: 91 Prozent der kochaffinen Personen geben an, das Portal zu kennen, 66 Prozent haben CHEFKOCH innerhalb der letzten 6 Monate mindestens einmal besucht und sogar jede:r Vierte ist registrierte:r Nutzer:in (24 Prozent).

Auch in der Gen Z ist CHEFKOCH „Top of Mind“: So nennt jede:r Zweite (53 Prozent) CHEFKOCH auf die Frage, welches Angebot ihnen als erstes in den Sinn kommt, wenn sie ans Kochen und an Kochrezepte denken.

Noch nicht satt? Alle Details rund um die CHEFKOCH Foodstudie gibt es unter: https://www.chefkoch.de/foodstudie2023

Über die Studie:
Die zweistufige, repräsentative Foodstudie wurde von CHEFKOCH beim Marktforschungsinstitut INNOFACT in Auftrag gegeben. Befragt wurden n=1.221 Proband:innen aus einem bevölkerungsrepräsentativen Sample (in Hinblick auf Alter, Geschlecht und Bildung) des INNOFACT Consumerpanels. Daraus wurden n=1.000 Kochinteressierte und n=221 Kochverweigerer:innen identifiziert.
Die Befragung wurde Ende 2020 (Feldzeit: 23.10.– 5.11.2020) zum ersten Mal durchgeführt und 2021 veröffentlicht. Im Mai 2023 (Feldzeit: 27.4.– 3.5.2023) wurde eine zweite Erhebung durchgeführt.

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