2 neue Folgen, am Sa., 01.11. & Sa., 08.11., 20:15 Uhr bei VOX
Asternweg – 10 Jahre danach

Inhalt

VOX kehrt zum "Asternweg" zurück: Zehn Jahre nach der preisgekrönten Dokumentation "Asternweg – Eine Straße ohne Ausweg" setzt VOX die Langzeitbeobachtung fort. Die neue Dokumentation knüpft an die bisherigen Filme aus den Jahren 2015 ("Asternweg – Eine Straße ohne Ausweg") und 2016 ("Asternweg – Ein Jahr danach") an und erzählt die Geschichten der Menschen aus dem von Armut geprägten Wohnviertel in Kaiserslautern weiter. Über viele Monate hinweg begleitet VOX erneut die Bewohner:innen des Viertels und zeichnet ein eindringliches Bild ihrer Lebensrealität. Die Fortsetzung zeigt, was sich in einem Jahrzehnt verändert hat – im Viertel, bei den Protagonist:innen und im gesellschaftlichen Kontext.

Die Protagonisten

Familie Kallenbach - Stephanie Kallenbach (36) wohnt noch immer mit ihren Kindern im Asternweg. Die Familie steht in regelmäßigem Kontakt mit dem Jugendamt. Tochter Julia (10), die während der Dreharbeiten zu den ersten Dokus zur Welt kam, wurde zuletzt aus der Familie genommen. Das Jugendamt könnte zwei weitere Kinder in eine Wohngruppe verlegen, wenn es der Mutter nicht gelingt, die Wohnsituation zu verbessern. Vater Helmut starb mit nur 44 Jahren an Lungenkrebs. Seither ist Steffi alleine für ihre Kinder verantwortlich. Sohn Antony (19) sieht sich als Mann im Haus. Doch der 19-Jährige kommt regelmäßig mit dem Gesetz in Konflikt: Wegen schwerer Körperverletzung saß er bereits in Haft. Seinen Onkel hat Antony so schwer verletzt, dass dieser heute ein Pflegefall ist und im Rollstuhl sitzt. Der älteste Sohn der Kallenbachs bereut seine Tat sehr und leidet selber extrem unter diesem Vorfall. Aktuell ist Antony auf Bewährung, doch ein neuer Gerichtstermin steht bevor. Antony ist drogenabhängig, möchte aber clean werden und sich zukünftig mehr um seine Familie kümmern. Er sorgt sich um die Zukunft seiner jüngeren Geschwister und befürchtet, dass sie werden könnten wie er. Alina (16) haben wir vor 10 Jahren bei ihrer Einschulung begleitet. Für die Familie war das damals "ein Tag wie jeder andere". Heute ist Alina 16 Jahre alt und träumt von einem Leben als Friseurin. Doch aktuell geht sie nur selten zur Schule. 

Nadine (22)
Nadine wohnt nicht im Asternweg, sie hält sich sehr gern im Viertel auf. Sie schätzt die Solidarität der Bewohner untereinander. Nadine ist die Ex-Freundin von Antony Kallenbach. Vor Kurzem hat sie ihr zweites  Kind bekommen und ist sich sicher: Antony ist der Vater. Sie hofft auf ein Liebescomeback mit dem 19-Jährigen. Sie ist eng befreundet mit Alina Kallenbach und auch gerne Gast in der Wohnung von Nachbar Jackes.

Jockel (72)
Joachim Langner, genannt Jockel, lebt seit 23 Jahren im Asternweg. Nach der letzten Dokumentation meldete sich Eva bei ihm. Alle zwei Monate etwa fährt sie mit ihrem Mann 180 km in den Kalkofen, um den Rentner zu unterstützen: Sei es bei der Bürokratie oder mit neuen Anziehsachen. Jockel ist Alkoholiker und gesundheitlich stark angeschlagen, Eva möchte ihm eine Pflegestufe organisieren. Doch der 72-Jährige lehnt diese Maßnahme bislang ab. Durch seinen schlechten Zustand ist Jockel oft hilflos, wurde bereits mehrfach körperlich misshandelt. Eingeflößter Nagellackentferner verätzte seine Speiseröhre. Aus diesem Grund hat sich Jockel zur Selbstverteidigung eine Pistole besorgt. Als die Polizei auftaucht, um die Waffe zu beschlagnahmen, eskaliert die Situation.

Jackes (74)
Ein treuer Weggefährte von Jockel ist Jackes. Die beiden Männer treffen sich regelmäßig zum Biertrinken in Jackes Wohnung. Der gelernte Konditor und heutige Rentner wohnt direkt gegenüber der Familie Kallenbach und bekommt täglich mit, was hier los ist. Seine kleine Wohnung ist ein Sammelsurium von Andenken, Filmen und CDs.

Katharina Welsh-Schied (46)
Katharina ist Unternehmerin in Kaiserslautern. Sie hat schon vor 10 Jahren die Bewohner mit Lebensmitteln und Kleidung unterstützt. Der von ihr gegründete Verein Asternweg e.V. kümmert sich bis heute um die Interessen der Bewohner. Seit Jahren kämpft Katharina mit der Bürokratie und der Politik. Gemeinsam mit den Bewohnern und mit Spendengeldern hat sie sieben Wohnungen frisch saniert. Doch niemand zieht ein – die  Freigabe durch die Stadt lässt auf sich warten – viel zu lange.

Während unserer Dreharbeiten bemüht sie sich außerdem um eine größere Wohnung für Familie Kallenbach. Denn nur unter besseren Wohnbedingungen hat Mama Steffi die Chance, dass ihre Kinder alle bei ihr leben dürfen.

Auch ihr Herz hat Katharina im Asternweg verloren. Hier lernt sie Markus kennen, 2019 heiraten die beiden. Markus ist Metallbau-Meister und arbeitet mit Katharina in ihrer Firma für Gebäudeservice und Asbestsanierung.

Ilse Menke (62)
Ilse Menke ist die gute Seele aus dem Asternweg. Sie wohnt und arbeitet im Zentrum der Straße. Ihre Kneipe "Zum Ilse" war auch schon vor 10 Jahren Dreh- und Angelpunkt des täglichen Lebens im Viertel. Ihr damaliges Sorgenkind war vor allem Steffi Kallenbach. Jahrelang unterstützte Ilse die Familie aufopferungsvoll: Sie ging für sie einkaufen und verwaltete die Finanzen für Lebensmittel, täglichen Bedarf und Kleidung. Ilse holte Steffi damals nach der Entbindung der kleinen Julia aus dem Krankenhaus ab.

Heute erfahren wir, dass die inzwischen 62-Jährige dieses Engagement aufgeben musste. Die Belastung wurde zu groß. Ilse zog die Reißleine. Ihre Kneipe führt sie aber immer noch und hat dadurch weiterhin "ihre" Bewohner gut im Blick.

Wer fehlt?
10 Jahre nach unseren letzten Dreharbeiten fehlen manche Gesichter im Asternweg. Diese Menschen haben es leider nicht geschafft und sind im täglichen Überlebenskampf im Asternweg viel zu früh und tragisch gescheitert:

Helmut Kallenbach (44) starb mit 44 Jahren an Lungenkrebs. Seine Familie vermisst ihn schmerzlich. Auch Joe Guth (✝56), Charly (✝49), Ursel (✝49), Elfriede (✝56) und Thomas (✝ 62) bleiben uns und der Gemeinschaft des Asternwegs nur in der Erinnerung.

Die Bewohner heute und damals

Die Bewohner heute und damals

Interview mit Bernd Schumacher (Creative Director, Zeit der Freiheit GmbH), Clara Bergener (Creative Producerin und Autorin) und Felix Steinbrecher (Autor)

Was hat Sie damals 2015 bewogen, überhaupt in den Asternweg zu gehen und die Menschen über so lange Zeit zu begleiten?
Bernd Schumacher: Kai Sturm, damals VOX-Chefredaktion, kam mit der Idee auf uns zu, auch in Deutschland das Leben von Menschen über einen längeren Zeitraum zu dokumentieren, die vom Staat leben (müssen).  Anlass war der Erfolg des BBC-Formats "Benefits Street". Clara durchstreifte Brennpunkte in ganz Deutschland, bevor sie auf den Asternweg traf. Dort beeindruckte uns die Offenheit der Menschen und wir fanden in der Kneipe "Zum Ilse" einen echten Ausgangs- und Ankerpunkt für die Menschen der Straße, in der sie sich ungezwungen austauschten und in der alle wichtigen Infos zusammenliefen.

Als Sie nach 10 Jahren zurückgekehrt sind: Welches Gefühl war als Erstes da: Neugier, Sorge, Hoffnung, Respekt?
Felix Steinbrecher: Ich bin mit gemischten Gefühlen in den Asternweg gefahren. Am ehesten würde ich dieses Gefühl als eine Mischung aus Neugier, Hoffnung und Freude beschreiben. Neugier, weil es mich sehr interessierte, wie sich das Leben der Protagonisten verändert hat, und Hoffnung, dass diese Veränderungen zum Guten geführt haben. Doch am stärksten war die Freude darauf, vertraute Gesichter wiederzusehen.

Was hat Sie am meisten überrascht, als Sie die alten Protagonist:innen wiedergesehen haben?
Felix Steinbrecher: Am meisten hat mich Katharina überrascht. Selbst nach zehn Jahren gibt sie nicht auf, sondern kämpft mit unerschütterlicher Hingabe für die Menschen im Asternweg. Ihre Ausdauer, ihr Herzblut und ihre unermüdliche Kraft haben mich sehr beeindruckt.

Was macht die Besonderheit einer Langzeitbeobachtung aus und wie prägt sie Ihre Arbeit?
Bernd Schumacher: Eine Langzeit-Doku erfordert eine ganz bestimmte Haltung. Es geht um Respekt, um ehrliches Interesse und um den Wunsch auf Seiten der Autor:innen, die Protagonist:innen wirklich kennenzulernen. Das gelingt nur, indem wir authentische Beziehungen aufbauen, die über die Jahre hinweg Bestand haben. Als Bewohner Joe Guth starb, haben einige Teammitglieder spontan relevante Beträge für seine Beerdigung gespendet. Das kam von Herzen, nicht aus einem Kalkül heraus. Und das spüren die Menschen vor Ort. Ich denke, der Schlüssel hier ist Mitgefühl.

Wie schaffen Sie es, die Erlebnisse und Schicksale nicht zu nah an sich heranzulassen?
Clara Bergener: Ganz ehrlich: Es lässt mich nicht kalt. Die Geschichten gehen mir nahe und manchmal nehme ich sie auch mit nach Hause. Dann hilft mir der Austausch mit meinem Team sehr. Und für mich ist wichtig, den Menschen mit Respekt zu begegnen und nicht vorschnell zu urteilen. Wenn ich das schaffe, kann ich ihre Realität so zeigen, wie sie ist, ohne sie durch meine eigenen Maßstäbe zu verfärben. Gleichzeitig hilft mir das Filmemachen selbst: durch die Kamera eine gewisse Distanz zu halten, aber das Herz nicht auszuschalten.

Der Asternweg gilt als Symbol für soziale Brennpunkte. Welche Entwicklungen haben Sie am meisten erschüttert und welche haben Ihnen Hoffnung gegeben?
Clara Bergener: Besonders erschüttert hat mich die Entwicklung von Antony. Als Kind habe ich ihn als sensiblen, aufgeweckten Jungen kennengelernt. Heute als junger Mann spürt man seinen Schmerz, der sich in Drogenkonsum und Gewalt zeigt. Trotzdem sehe ich in ihm noch diesen starken Charakter und ich hoffe, dass er mit Hilfe irgendwann einen anderen Weg findet. Gleichzeitig hat mich Jockel beeindruckt – mit seiner feinen Seele und seiner Eigenart, das Leben auf seine Weise zu gestalten.

Hoffnung geben mir vor allem die Kinder. Ich wünsche ihnen, dass sie die Chance bekommen, einen anderen Weg einzuschlagen und dass die Gesellschaft und die Politik sie nicht im Stich lassen. Für mich ist jeder einzelne Mensch dort wertvoll. Diese Begegnungen haben mir noch einmal deutlich gemacht, dass es nicht darum geht, zu bewerten, sondern zuzuhören und hinzusehen.

Welche Fragen beschäftigen Sie nach "Asternweg – 10 Jahre danach" weiterhin und welches persönliche Fazit ziehen Sie?
Bernd Schumacher: Mich persönlich beschäftigt die Erkenntnis, dass die Schicksale Einzelner im Brennpunkt definitiv auf strukturelle Versäumnisse zurückzuführen sind. Für Langzeitlösungen wäre eine andere Politik nötig. Außerdem lehrt mich diese neue Doku, dass das gesellschaftliche Engagement einzelner Helfer:innen wie Katharina und Eva den Lebensweg ihrer Mitmenschen entscheidend positiv verändern kann. Ich hoffe, diese Doku wird - wie ihre "Vorgängerinnen" - wieder tausende Menschen dazu bewegen, hier zu spenden, aber auch in der eigenen Stadt die "Astern- und Geranienwege" ausfindig zu machen und Menschen in prekären Verhältnissen in der Nachbarschaft zu unterstützen.

Folge 1, am 01.11., 20:15 Uhr bei VOX

Zehn Jahre nach der ersten Sozialdokumentation kehrt das Filmteam zurück in den Asternweg in Kaiserslautern und blickt hinter die Türen eines Viertels, das viele längst aufgegeben haben. Was ist aus den Menschen geworden, die wir damals begleitet haben? In der ersten der zweiteiligen Fortsetzung geht es um den aktuellen Ist-Zustand, das, was geblieben ist – und das, was sich verschlechtert hat.

Im Mittelpunkt steht erneut Familie Kallenbach. Steffi (36) ist mittlerweile alleinerziehend, ihr Partner Helmut (✝44) ist an Krebs gestorben. Die Kinder leben unter prekären Bedingungen: Julia (11) wurde bereits vom Jugendamt aus der Familie genommen, auch bei Jamie (13) und Emely (9) steht dieser Schritt im Raum. Außer Emely geht keines der Kinder regelmäßig zur Schule. Alina (16) träumt von einer Friseurkarriere. Hat dieser Wunsch eine Chance?

Der Älteste, Antony Kallenbach (19), ist erwachsen geworden. Einst ein zurückhaltender Junge, heute drogenabhängig und bereits mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Im Rausch hat er seinen eigenen Onkel lebensgefährlich verletzt und zum Pflegefall gemacht. Dafür saß Antony eine Jungendstrafe ab. Jetzt ist er wieder zuhause - auf Bewährung. Aber er wird wieder vor Gericht stehen, ihm drohen eine weitere Verurteilung und eine erneute Haftstrafe.

Jockel (72) und Jackes (74), zwei Rentner aus dem Viertel, zeigen ein anderes Bild des sozialen Abstiegs. Sie leben seit Jahrzehnten mit ihrer Alkoholabhängigkeit. Jockel ist gesundheitlich stark gezeichnet, seine Wohnung vermüllt.

Unternehmerin Katharina Welsh-Schied (46), die schon in der letzten Doku als Helferin aktiv war, kämpft bis heute für bessere Bedingungen im Viertel. Mit ihrem Verein "Asternweg e.V." hat sie Wohnungen saniert, Spenden organisiert und Menschen in Lohn und Brot gebracht. Aber sie stößt an bürokratische Grenzen. Vor vier Jahren schon hat sie sieben renovierte Wohnungen übergeben wollen. Doch das ist bis zum Ende unserer Dreharbeiten noch nicht geschehen.

Die erste Folge zeichnet ein bedrückendes Bild: Der Stillstand im Viertel hat sich zur Dauerkrise entwickelt. Hilfe gibt es, allerdings reicht sie kaum, um das System der Armut zu durchbrechen.

Folge 2, am 08.11., 20:15 Uhr bei VOX

In der zweiten Folge richten sich die Kameras auf die Folgen der sozialen Misere: zerbrochene Familien und gescheiterte Hilfe, aber auch ernsthafte Versuche, das eigene Leben zu verändern. Die Geschichten von Antony und der ganzen Familie Kallenbach stehen vor Wendepunkten: Das Jugendamt greift ein, die Polizei ermittelt, alte Wunden reißen auf. Und dennoch gibt es Versuche, neue Wege zu gehen.

Jockel (72), gesundheitlich gezeichnet, lebt weiter ohne Strom und Gas. Seine Unterstützerin Eva (Rentnerin), die ihn nach der ersten Doku kontaktierte, kümmert sich um ihn wie um ein Familienmitglied. Sie versucht, eine Pflegehilfe zu organisieren, doch Jockel wehrt sich. Der Besitz einer Waffe bringt ihn in ernsthafte Schwierigkeiten. Es kommt zur Konfrontation mit der Polizei.

Auch bei der Familie Kallenbach spitzt sich die Lage zu: Jamie (13) und Emely (9) sollen in eine Wohngruppe kommen. Ein Schritt, der die Familie auseinanderzureißen droht. Als das Jugendamt die Kinder zu einem Probetag abholt, flieht Jamie übers Dach. Die Mutter ist überfordert, der Älteste, Antony (19), resigniert. Er sagt: "Vielleicht ist es besser so." Und doch träumt er von einem anderen Leben, für sich und seine Geschwister. Im Hintergrund arbeitet Katharina Welsh-Schied (46) an einer echten Perspektive für die Familie. Sie will sie aus der 3-Zimmer-Wohnung in ein Haus auf dem Land umziehen lassen. Könnte das die Rettung für die Familie sein?

Nach jahrelangem Stillstand kann Katharina endlich die Schlüssel für sieben Wohnungen übergeben, die sie mit dem Asternweg e.V. saniert hat. Ein symbolischer Moment, der zeigt: Veränderung ist möglich, aber nur unter größtem Kraftaufwand. Doch wann werden die ersten Bewohner hier einziehen dürfen?

Nadine (22), Antonys Ex-Freundin, wohnt nicht im Asternweg. Die junge Mutter glaubt, dass Antony der Vater ihres Kindes ist und hofft trotz Trennung auf eine gemeinsame Zukunft. Aber hat diese Liebe eine Chance oder scheitert sie an der bitteren Realität?

Auf Wunsch der Teenager im Viertel hat Katharina Anti-Mobbing- und Jugendcoach Carsten Stahl eingeladen. Der Gewaltpräventionsexperte appelliert an Nadine, Alina und Antony. Seine Botschaft: Wer etwas verändern will, muss zuerst an sich selbst glauben. Kann er damit die jungen Leute erreichen?

Am Ende dieser Folge steht ein gewaltiger Schritt nach vorn für Familie Kallenbach. Mit eigenen Mitteln und der Hilfe von Spendern vermittelt ihnen Katharina ein geräumiges Haus mit großem Grundstück – weit weg vom sozialen Elend des Brennpunkts. Und dank eines Anwalts, der ihn – pro bono - vor Gericht vertritt, wird Antony in Bezug auf den Anklagepunkt Körperverletzung freigesprochen und bleibt auf freiem Fuß.

Doch die Zukunft für die meisten Bewohner bleibt ungewiss: Der Asternweg bleibt ein Ort zwischen Stillstand, Absturz und Aufbruch.

Stab

Autoren: Clara Bergener, Leonard Mann, Tini Turbini, Felix Steinbrecher

Creative Directors: Clara Bergener, Bernd Schumacher

Produzent: Manuel Menges, B28 Produktion GmbH & Co. KG

Executive Producer VOX: Nadja Draschner, Christoph Richter (Leitung)

Produktionsnotizen

Für ihre hoch authentische und respektvolle Erzählweise wurden die Autor:innen und der Produzent 2016 mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Dokumentation/Reportage" ausgezeichnet. Mit Clara Bergener, Felix Steinbrecher und Bernd Schumacher hat VOX drei der Macher:innen von damals auch für die Fortsetzung gewinnen können, ergänzt durch Jungregisseur Leonard Mann. Produzent ist die B 28, für VOX zeichnen Marcel Amruschkewitz (Programmchef), Christoph Richter (Head of Producers) und Nadja Draschner (Producerin) verantwortlich.

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Katrin Bechtoldt | Senior Managerin Kommunikation/PR Unterhaltung | Annalena Körrer | Managerin Kommunikation/PR Unterhaltung | Sherin Schreiber | Volontärin Unterhaltung | Anne Werner | Junior Bildredakteurin |