Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer erreichen CDU/CSU 26 Prozent und verlieren damit einen Punkt zur Vorwoche. Die AfD bleibt unverändert bei 24 Prozent. Die SPD verharrt bei 13 Prozent, ebenso wie die Grünen bei 12 Prozent. Die Linke bleibt stabil bei 11 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) stagniert bei 4 Prozent, während die FDP einen Punkt hinzugewinnt und nun bei 4 Prozent liegt. Sonstige Parteien bleiben stabil bei 6 Prozent.
Bei der Frage nach der politischen Kompetenz verliert die CDU/CSU einen Punkt und sinkt auf 23 Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 11 Prozent. Die SPD bleibt bei 6 Prozent, ebenso wie die Linke, die einen Punkt hinzugewinnt. Die Grünen verlieren einen Punkt und kommen auf 5 Prozent. 46 Prozent der Bundesbürger trauen keiner Partei zu, die Probleme im Land zu lösen.
Die wirtschaftliche Stimmung trübt sich gegenüber der Vorwoche leicht ein: 22 Prozent der Befragten erwarten eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage (±0), 53 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung (+2), 22 Prozent gehen von gleichbleibenden Verhältnissen aus (–2).
Kritik an Spahn deutlich
Das Meinungsbild zur Eignung von Jens Spahn als Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion fällt deutlich negativ aus: Lediglich 18 Prozent der Bundesbürger halten ihn für geeignet, dieses Amt auszuüben. Mehr als zwei Drittel (68 %) sprechen ihm dagegen die Eignung ab. Kritik an Spahn kommt dabei nicht nur von den Anhängern der SPD, Grünen, Linken und AfD – auch innerhalb der eigenen Reihen sehen 66 Prozent der CDU/CSU-Anhänger Spahn als ungeeignet für den Fraktionsvorsitz.
Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.
Die Daten zu den Parteipräferenzen, zur politischen Kompetenz und zu den Wirtschaftserwartungen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland im Zeitraum vom 8. bis 14. Juli 2025 erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
Die Daten zur Zufriedenheit mit Jens Spahn wurden im gleichen Zeitraum (8. bis 14. Juli 2025) erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.