Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer ergeben sich im Vergleich zur Vorwoche kaum Veränderungen. Die AfD verliert einen Prozentpunkt und kommt auf 21 Prozent, während die Linke sich um einen Punkt auf 4 Prozent verbessert. Die Werte für die Union (29%), SPD (15%), Grünen (14%), FDP (5%) und die sonstigen Splitterparteien (9%) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.
Auch bei der Einschätzung der politischen Kompetenz der Parteien trauen mit 15 Prozent die meisten Befragten der CDU/CSU zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Jeweils 8 Prozent trauen dies der SPD bzw. der AfD, 7 Prozent den Grünen, 2 Prozent der FDP und 3 Prozent einer der anderen kleinen Parteien zu. 57 Prozent der Bundesbürger trauen keiner Partei die Lösung der Probleme in Deutschland zu.
Meinungen zu einer Kanzlerkandidatur der Grünen
Weniger als die Hälfte der Bundesbürger (45%) meint, die Grünen sollten auch bei der nächsten Bundestagswahl wieder einen Kanzlerkandidaten bzw. eine Kanzlerkandidatin aufstellen. 51 Prozent finden, die Grünen sollten das nicht tun.
Von denjenigen, die meinen, die Grünen sollten bei der nächsten Bundestagswahl wieder einen Kanzlerkandidaten bzw. eine Kanzlerkandidatin nominieren, halten die meisten Robert Habeck (58%) für besser geeignet als Annalena Baerbock. Dass Annalena Baerbock besser geeignet wäre als Robert Habeck, meinen nur 29 Prozent. 13 Prozent halten keinen der beiden für geeignet. Auch unter den Anhängern der Grünen würden 58 Prozent Robert Habeck als Kanzlerkandidaten bevorzugen.
Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.
Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 31. Oktober bis 6. November 2023 erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Datenbasis für die politische Kompetenz: 1.009 Befragte.
Die Daten zur Kanzlerkandidatur der Grünen wurden am 3. und 6. November 2023 erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.