Forsa Aktuell: Union (31%) weiter vor SPD (20%) und Grünen (17%) / Mehrheit für eine langfristige Aufnahme der Ukraine in die NATO

RTL/ntv Trendbarometer

Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer ergeben sich im Vergleich zur Vorwoche keine Veränderungen. Die Union liegt mit 31 Prozent weiter vor der SPD (20%) und den Grünen (17%). Auch die Werte für die FDP (5%), Linke (5%), AfD (13%) und die sonstigen Parteien (9%) verändern sich nicht.

Der Ukraine-Krieg (73%) bleibt auch in der vergangenen Woche das Thema, das die Bundesbürger am meisten bewegt. Alle anderen Themen folgen erst mit großem Abstand.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat kürzlich erklärt, dass die Ukraine „langfristig“ Mitglied der NATO sein werde. 18 Prozent der Bundesbürger sprechen sich dafür aus, die Ukraine möglichst schnell in die NATO aufzunehmen. 51 Prozent sind dafür, die Ukraine langfristig in die NATO aufzunehmen. 24 Prozent lehnen eine Aufnahme der Ukraine in die NATO generell ab. Für einen möglichst schnellen NATO-Beitritt der Ukraine sprechen sich am ehesten die Anhänger der Grünen (28%) und der FDP (35%) aus.

Bundeskanzler Olaf Scholz wird vorgeworfen, immer zu zögerlich und zu spät über die Lieferung von Waffen an die Ukraine entschieden zu haben. 28 Prozent der Bundesbürger teilen diese Kritik, 67 Prozent teilen die Kritik an Scholz nicht.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten zu den Parteipräferenzen und zum Themenradar wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 28. Februar bis 6. März 2023 erhoben. Datenbasis: 2.504 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Die Daten zum Ukraine-Krieg wurden vom 3. bis 6. März 2023 erhoben. Datenbasis: 1.002 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.