Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer ist in dieser Woche kaum Bewegung. Die Werte für SPD (21%), Union (28%), Grünen (18%), Linke (5%) und AfD (13%) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Lediglich die FDP verliert einen Prozentpunkt (6%), während die sonstigen Parteien einen Prozentpunkt hinzugewinnen (9%).
Der Ukraine-Krieg (70%) bleibt weiter das Thema, das die Bundesbürger in dieser Woche am meisten bewegt. An zweiter Stelle folgt das Erdbeben in der Türkei und Syrien (60%).
Kabinettsranking: Pistorius vor Baerbock, Habeck, Scholz, Faeser und Lindner
Mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz sind mit aktuell 42 Prozent wieder mehr Bundesbürger zufrieden als noch im Dezember (36%). 56 Prozent (verglichen mit 63 Prozent im Dezember) sind mit Scholz‘ Arbeit weniger oder gar nicht zufrieden.
Mit der Arbeit von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sind ähnlich viele Bundesbürger zufrieden (49%) wie nicht zufrieden (47%). Das gilt auch für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (48% zufrieden; 46% nicht zufrieden).
33 Prozent sind mit der Arbeit von Bundesfinanzminister Christian Lindner zufrieden, 59 Prozent dagegen nicht zufrieden. Ähnlich gestaltet es sich für Bundesinnenministerin Nancy Faeser (28% zufrieden; 53% nicht zufrieden).
Der neue Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius kann die Befragten mehrheitlich überzeugen: 47 Prozent sind aktuell mit seiner Arbeit zufrieden, 18 Prozent sind nicht zufrieden.
Zufriedenheit* mit der Arbeit des „Kernkabinetts“:
Boris Pistorius: +29
Annalena Baerbock +2
Robert Habeck +2
Olaf Scholz -14
Nancy Faeser -25
Christian Lindner -26
*Index = Werte „zufrieden“ minus „nicht zufrieden“
Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.
Die Daten zu den Parteipräferenzen und zum Themenradar wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 7. bis 13. Februar 2023 erhoben. Datenbasis: 2.505 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Die Daten zum Kabinettsranking wurden vom 9. bis 10. Februar 2023 erhoben. Datenbasis: 1.002 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.