Ängste der Bundesbürger: Soziale Konflikte, Geldentwertung und Heizkosten bereiten die größten Sorgen

RTL/ntv Trendbarometer

Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer machen sich zwei Drittel (67%) aller Bundesbürger derzeit große Sorgen, dass es zu einer dramatischen Zunahme der sozialen Konflikte in der Gesellschaft kommen könnte. Etwas mehr als die Hälfte der Bundesbürger (55%) hat große Sorge, dass die stattfindende Geldentwertung infolge der hohen Inflationsrate das Ersparte und das vorhandene Vermögen aufzehrt. Rund die Hälfe macht sich große Sorgen wegen hoher Heizkosten (51%) bzw. darüber, dass der Ukraine-Krieg auf andere Länder übergreift oder sogar in einen Dritten Weltkrieg münden könnte (49%). Knapp die Hälfte (47%) ist besorgt wegen einer zu großen Belastung der eigenen finanziellen Lage durch die hohen Stromkosten bzw. fürchtet Schwierigkeiten wegen hoher Lebensmittelkosten (46%).

Etwas weniger Bundesbürger machen sich große oder gar sehr große Sorgen darüber, dass es im Winter nicht genügend Gas für die Haushalte und die Wirtschaft gibt (38%), dass sich die medizinische und ärztliche Versorgung verschlechtern könnte (37%) bzw. dass es zu längeren Unterbrechungen bei der Stromversorgung kommen könnte (32%). Am wenigsten Sorgen machen sich die Bundesbürger im Herbst 2022 darüber, dass es für sie selbst oder ihre engen Angehörigen gesundheitliche Beeinträchtigungen durch eine Corona-Erkrankung geben könnte (20%).

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung. 

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 28. Oktober bis 01. November 2022 erhoben. Datenbasis: 1.506 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,7 Prozentpunkte.