Forsa Aktuell: SPD legt auf 20 Prozent zu und zieht mit Grünen gleich / 55 Prozent trauen keiner Partei zu, die Probleme in Deutschland bewältigen zu können

RTL/ntv Trendbarometer

Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer verlieren die Unionsparteien im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommen auf 27 Prozent. Die SPD kann sich um einen Prozentpunkt verbessern und liegt aktuell bei 20 Prozent. Die Werte für die Grünen (20%), FDP (6%), Linke (4%), AfD (14%) sowie die sonstigen Parteien (9%) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. SPD und Grüne liegen damit wieder gleichauf.

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl hätten zwischen Olaf Scholz, Robert Habeck und Friedrich Merz, würden sich aktuell 23 Prozent aller Wahlberechtigten (minus 1 Prozentpunkt) für Scholz, 19 Prozent für Merz und ebenfalls 19 Prozent (plus 1 Prozentpunkt) für Habeck entscheiden. Hätten die Wahlberechtigten die Wahl zwischen Scholz, Merz und Baerbock, würden sich 25 Prozent für Scholz, 20 Prozent für Merz und ebenfalls 20 Prozent für Baerbock (plus 1 Prozentpunkt) entscheiden.

Jeweils 13 Prozent aller Wahlberechtigten trauen aktuell am ehesten den Grünen und der SPD, 11 Prozent den Unionsparteien, 3 Prozent der FDP und 5 Prozent den sonstigen Parteien zu, die derzeitigen Probleme in Deutschland bewältigen zu können. 55 Prozent der Befragten trauen dies derzeit keiner Partei zu.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten zur politischen Stimmung, zur Kanzlerfrage sowie zur politischen Kompetenz wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 25. bis 31. Oktober 2022 erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.