Bewältigung der Energiekrise: 72 Prozent für Abschaffung der Gasumlage / 52 Prozent müssen sich strikt einschränken, um gestiegene Preise bezahlen zu können

RTL/ntv Trendbarometer

Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv sprechen sich lediglich 14 Prozent der Bundesbürger für die Erhebung der Gasumlage zum 1. Oktober aus, nachdem eine Verstaatlichung der wegen des Lieferstopps von russischem Gas in Schwierigkeiten geratenen Energieunternehmen angekündigt wurde. Eine große Mehrheit von 72 Prozent sind der Meinung, dass die Gasumlage abgeschafft werden solle.

52 Prozent der Befragten geben an, die steigenden Preise für Energie und andere notwendige Güter und Waren nur durch strikte Einsparungen in anderen Bereichen bezahlen zu können. 7 Prozent können die gestiegenen Preise gar nicht bezahlen. Dass sie keine größeren Schwierigkeiten bei der Bezahlung bekommen, sagen 38 Prozent.

Mit den höheren Preisen hat eine Mehrheit (56%) der Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro keine größeren Schwierigkeiten. Dies gaben ebenso Mehrheiten unter den Anhängern der Grünen (52%) und FDP (54%) an.

 

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung. 

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 23. September bis 26. September 2022 erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. 

 
Ansprechpartner bei forsa 
Dr. Peter Matuschek 
Telefon: 030 62882442