Ukraine-Krieg: 55 Prozent halten Ausweitung des Krieges nach Mobilisierung in Russland für möglich / Knappe Mehrheit glaubt nicht an Atomwaffeneinsatz

RTL/ntv Trendbarometer

Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv glaubt über die Hälfte aller Bundesbürger (55%), dass nach der von Wladimir Putin angeordneten Mobilisierung von 300.000 Reservisten und der Drohung des Einsatzes atomarer Waffen die Gefahr größer geworden ist, dass sich der Krieg in der Ukraine auch auf andere Teile Europas ausweitet oder gar ein Dritter Weltkrieg möglich ist. 42 Prozent gehen nicht davon aus, dass diese Gefahren größer geworden sind.

Trotzdem glaubt eine Mehrheit der Bundesbürger (54%) nicht, dass Putin seine Drohung auch wahrmachen würde und tatsächlich Atom- und Massenvernichtungswaffen einsetzen werde. 41 Prozent glauben, der russische Präsident werde diese Drohung wahrmachen.

 

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung. 

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 23. September bis 26. September 2022 erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. 


Ansprechpartner bei forsa 
Dr. Peter Matuschek 
Telefon: 030 62882442