62 Prozent rechnen mit weiter steigenden Verbraucherpreisen

RTL/ntv Trendbarometer

Mit 7 Prozent gehen laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer noch weniger Bundesbürger als bislang von einer Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland in den kommenden Jahren aus. 78 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung, 12 Prozent erwarten keine Veränderung.

Dass die Verbraucherpreise bald wieder sinken werden, glaubt auch weiterhin fast niemand (3%). 34 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die Verbraucherpreise weiter hoch bleiben; 62 Prozent glauben, dass sie sogar noch weiter steigen werden.

Eine Mehrheit der Bundesbürger (57%) hat zudem den Eindruck, dass sich Deutschland mit den Sanktionen gegen Russland derzeit selbst mehr schadet als Russland. Dass die Sanktionen Deutschland nicht mehr schaden als Russland, meinen 35 Prozent und mehrheitlich nur die Anhänger der Grünen (54%).

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 29. Juli bis 1. August 2022 erhoben. Datenbasis: 1.004 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Die Daten zu den Wirtschaftserwartungen wurden vom 26. Juli bis 1. August 2022 erhoben. Datenbasis: 2.504 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.