Silvan-Pierre Leirich (56) kehrt für „Punkt 12“ für einen Tag zu seinen beruflichen Wurzeln zurück – ins Casino Duisburg. Mit 18 Jahren hat er eine zweimonatige Schnellausbildung zum Croupier gemacht. Silvan hat jedoch nie in dem Beruf gearbeitet, da er sich direkt danach dann der Schauspielerei gewidmet hat.
Doch wie kam es dann überhaupt zu der ungewöhnlichen Ausbildung vor 38 Jahren? Er erzählt: „Die Atmosphäre in einem Casino hat mich als junger Mann immer sehr fasziniert. Als ich dann eine Anzeige in der Zeitung las, habe ich die Gelegenheit beim Schopf ergriffen und mich beworben, und die haben mich auch gleich zur Ausbildung genommen.“
Im Vergleich zu damals hat sich einiges verändert: Saßen früher mehrere Croupiers an einem Roulette-Tisch, ist es heute quasi eine „One-Man-Show“. Für die „Punkt 12“-Kameras und mit Nachhilfe eines Duisburger Casino-Angestellten testet Silvan in drei Challenges, wie viel er von den damals erworbenen Kenntnissen noch weiß. Es geht ums Cutten (das Aufstellen der Spieljetons in gleicher Menge auf dem Tisch), das Roulette-Spiel und Black Jack.
Dank lustiger Anekdoten von damals („Vor 15 Jahren habe ich sternhagelvoll in Las Vegas Black Jack gespielt, gewonnen, und am nächsten Tag alles wieder verspielt“) verzeiht man dem Schauspieler dann auch augenzwinkernd, dass er einmal aus Versehen falsch auszahlt – doch schon nach wenigen Minuten und dank der „extrem sympathischen Leute hier im Casino Duisburg“ hat Silvan wieder Blut geleckt. „Ich könnte mir schon vorstellen, das nochmal zu machen, auch wenn meine Ausbildung schon fast 40 Jahre zurückliegt!“ schmunzelt er.
Zu sehen: Heute um 12.40 Uhr bei „Punkt 12“ und danach online bei RTL.de