Patrick Heinrich spielt Erik Fritsche

GZSZ - neuer Schauspieler

Patrick Heinrich (33) spielt „Erik Fritsche“, den Ehemann von „Shirin Akinci“ (Gamze Senol) und ist seit dem 12.03.2018 in der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen. 

Das passierte in seiner ersten Folge (6.464) bei GZSZ:

John leugnet vor Emily, Gefühle für Shirin zu haben. Doch Shirins Nähe bringt ihn aus dem Konzept, und als er auch noch erotisch von ihr träumt, kann John nicht länger leugnen, dass Shirin ihm gefällt. Emily befürchtet, dass John sich an Shirin die Zähne ausbeißt und ahnt nicht, wie Recht sie damit hat, denn Shirin hat ein Geheimnis: Sie ist verheiratet und ihr Mann sitzt im Knast! 

Im Interview mit RTL spricht der Berliner Schauspieler über seine Rolle: 

Wen spielst Du bei GZSZ?
Ich übernehme die Rolle des impulsiven, besitzergreifenden, aber auch charmanten Erik Fritsche, der alles andere als ein einfacher Charakter ist. Erik sitzt im Gefängnis wegen einer Straftat. Er hat eine Bank überfallen, was man wirklich nicht machen sollte. Dabei ist einiges schief gegangen: Es gab einen Querschläger und dadurch war das Strafmaß so hoch. Ich muss sagen, Erik ist so jemand, der stark in der Gesellschaft aneckt, aber nicht per se ein böser Mensch ist. Ich denke, dass seine Absichten gut sind. Sein Temperament bringt ihn öfter mal in Situationen, in die er eigentlich gar nicht hingehört und wo er eigentlich auch gar nicht sein möchte. Aber wie es im Leben so ist, passiert das eine und darauf folgt dann das andere…
 

Was können die RTL-Zuschauer von Deiner Rolle erwarten?
Die Zuschauer können von meiner Rolle sehr viel Action, Drama, Eifersucht, aber auch ganz viel Herz erwarten.
 

Wie war Dein erster Drehtag?
Mein erster Tag am Set war tatsächlich durchweg cool und hat massiven Spaß gemacht, obwohl ich anfangs überaschenderweise doch sehr aufgeregt war, weil die erste Szene, die ich zu spielen hatte, ein Kuss mit Shirin war. Gamze Senol, die Shirin spielt, hatte ich vorher nur kurz beim Casting gesehen und dann hatten wir in der ersten Szene keinen Dialog, sondern gleich einen Kuss. Ich wusste natürlich noch nicht, wie wird sie sein, wieviel Nähe lässt sie zu, wie harmonieren wir. Da kann ja so viel schief gehen und dann war es tatsächlich spielend einfach. Der ganze Tag ging wie im Flug vorbei.
 

Was ist besonders bei einer Daily?
Das Besondere an einer täglichen Serie ist die Action, die Nonstop-Action, dass man wirklich, wenn man spielwütig ist, was man als Schauspieler sein sollte, voll auf seine Kosten kommt: Szene hinter Szene hinter Szene. Das ist persönlich für mich das Beste an der Arbeit bei einer Daily.

 
Wen hast Du zuerst informiert, als Du die Rolle bekommen hast?
Als ich nach dem Casting von meiner Agentin die Zusage übermittelt bekommen habe, war es wie vorgezogenes Weihnachten: Meine Familie und zwei besten Freunde habe ich als erstes informiert!

Worauf freust Du Dich?
Ich freue mich total auf die Zeit mit der GZSZ-Familie und ganz besonders auf meine Rolle und das tägliche Drehen!


Was hast Du vorher alles gemacht?
2006 habe ich meine Schauspielausbildung in Berlin abgeschlossen und drehe seither in Krimis, Spielfilmen und Familienserien. Letztes Jahr habe ich mit der Hauptrolle des einfachen, aber Herz habenden Harry in „Obst & Gemüse“ ein paar Publikumspreise auf Festivals gewonnen. Und jetzt geht es weiter mit meiner coolen Rolle bei GZSZ: Das Jahr 2018 könnte nicht besser losgehen! (lacht)