FORSA-Studie im Auftrag von „RTL Aktuell“ zeigt:

52 Prozent der Bundesbürger sehen Ursula von der Leyen nicht im Amt der EU-Kommissionspräsidentin

Am Dienstag ist die bisherige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zur Präsidentin der Europäischen Kommission gewählt worden. Eine aktuelle FORSA-Studie im Auftrag von „RTL Aktuell“ zeigt, dass mit 52 Prozent jeder zweite Deutsche dies nicht gut findet. 36 Prozent aller Befragten befürworten hingegen ihre Wahl.

Den stärksten Zuspruch erfährt die Wahl von der Leyens dabei mit 70 Prozent unter den Anhängern der Union, gefolgt von der SPD (42 %), der FDP (34 %), Die Grünen (33 %), Die Linke (30 %) und der AFD mit 19 Prozent. Mit 78 Prozent erfährt von der Leyen unter den Anhängern der AFD dabei die stärkste Ablehnung.

75 Prozent lehnen die Ernennung von Annegret Kramp-Karrenbauer zur Verteidigungsministerin ab

Die Ernennung Annegret Kramp-Karrenbauers zur Verteidigungsministerin finden mit 75 Prozent drei Viertel der Bundesbürger nicht gut. Mit 55 Prozent teilen diese Meinung auch mehrheitlich die Anhänger der Union. 37 Prozent der Unions-Anhänger begrüßen dagegen Kramp-Karrenbauers Ernennung, gefolgt von den Grünen (14 %), der SPD (13 %), und jeweils 4 Prozent bei Die Linke, der FDP und der AfD.

Bei Verwendung bitte Quellenhinweis RTL Aktuell/FORSA beachten!

Die Daten zur Wahl Ursula von der Leyens zur EU-Kommissionspräsidentin und die Ernennung Annegret Kramp-Karrenbauer zur Verteidigungsministerin wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa am 17. und 18. Juli 2019 im Auftrag von RTL Aktuell erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/– 3 Prozentpunkte.