70 Prozent der Bundesbürger glauben nicht an Einigung in der Zuwanderungspolitik

RTL/ntv Trendbarometer

Am kommenden Montag, 6. November, beraten der Bundeskanzler und die 16 Ministerpräsidenten zusammen mit der CDU/CSU-Opposition über die zukünftige Zuwanderungspolitik in Deutschland. Nur eine Minderheit der Bundesbürger (26%) glaubt, dass man sich dieses Mal auf eine gemeinsame Zuwanderungspolitik einigen können wird. Die große Mehrheit (70%) glaubt hingegen nicht an eine Einigung von Regierung, Union und Ländern.

Auf die Frage, wer am ehesten dafür sorgen kann, dass es zu einer einheitlichen Linie in der Zuwanderungspolitik kommt, ergibt sich unter den Bundesbürgern kein klares Meinungsbild: 36 Prozent trauen das am ehesten Olaf Scholz, 34 Prozent am ehesten Friedrich Merz zu. Knapp ein Drittel (30%) traut das keinem der beiden zu. Das Vertrauen der Anhänger von SPD (70%) und Grünen (69%) in Olaf Scholz ist in dieser Frage höher als das Vertrauen der Unionsanhänger in Friedrich Merz (55%).

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 27. und 30. Oktober 2023 erhoben. Datenbasis: 1.009 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.