Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer können sich die Unionsparteien bei der Bundestagswahlabsicht um vier Prozentpunkte verbessern und steigen auf 32 Prozent. Damit ist die CDU so stark wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Die SPD verliert hingegen vier Prozentpunkte und läge mit aktuell nur noch 14 Prozent gleichauf mit den Grünen, die ihren Wert aus der Vorwoche halten können. Die FDP verliert an Boden und läge derzeit mit 4 Prozent unter der 5-Prozent-Marke. Die AfD (21%) gewinnt einen Prozentpunkt hinzu. Die Freien Wähler kommen bundesweit erstmals auf 3 Prozent. Die Linke bleibt wie in der Vorwoche bei 4 Prozent und die Sonstigen liegen bei 8 Prozent.
Bei den Kanzlerpräferenzen verliert Olaf Scholz in der Konstellation Scholz (19%) – Merz (20%) – Habeck (17%) im Vergleich zur Vorwoche drei Prozentpunkte und in der Konstellation Scholz (22%) – Merz (22%) – Baerbock (18%) einen Prozentpunkt. Die Werte für Friedrich Merz bleiben gegenüber der Vorwoche unverändert. Robert Habeck kann einen Punkt hinzugewinnen.
Mehrheit fordert Rücktritt von Nancy Faeser
Auf die Frage, ob Nancy Faeser nach ihrer Wahlniederlage in Hessen als Bundesinnenministerin zurücktreten sollte, antworten 46 Prozent der Befragten mit ja, 40 Prozent mit nein und 14 Prozent sind unentschlossen („weiß nicht“).
Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.
Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 10. bis 16. Oktober 2023 erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
Die Daten zu Nancy Faeser wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 13. und 16. Oktober 2023 erhoben. Datenbasis: 1.009 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.