Mehrheit sieht wirtschaftliche Zukunft des Landes kritisch / 60 Prozent gegen Subventionen für ausländische Chip-Hersteller / Kritik an Wirtschaftsminister Habeck

RTL/ntv Trendbarometer

Fast zwei Drittel (65%) aller im Rahmen des RTL/ntv Trendbarometers im Sommer 2023 Befragten rechnen damit, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland in den kommenden Jahren verschlechtern werden. Nur etwas mehr als ein Zehntel (13%) glaubt an eine Verbesserung der ökonomischen Lage im Land.

Mehrheit findet Subventionen für Chip-Hersteller falsch

Dass die beiden ausländischen Chip-Unternehmen für ihre Ansiedlungen in Magdeburg und Dresden fast 15 Milliarden Euro Subventionen erhalten, findet eine Minderheit von 33 Prozent der Befragten sinnvoll und gerechtfertigt. Die Mehrheit (60%) fände es besser, wenn dieses Geld zur Förderung von Forschung und Entwicklung im Land ausgegeben würde.

Habecks wirtschaftliche Ambitionen in der Kritik

Nur eine kleine Minderheit der Befragten glaubt, dass sich Robert Habeck in ausreichendem Maße um die Belange der Wirtschaft kümmert (18%). Deutlich mehr meinen, Habeck kümmere sich vorwiegend um den Klimaschutz (43%). 23 Prozent sagen, er kümmere sich um beides gleichermaßen.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung. 

Die Daten zu den Wirtschaftserwartungen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland am 11. und 14. August 2023 erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.