Jeder zweite Deutsche fürchtet Engpässe bei der Energieversorgung im Winter / 85 Prozent erwarten keinen oder nur geringen Ausgleich der Energiekosten durch Entlastungspakete

RTL/ntv Trendbarometer

Bundeskanzler Olaf Scholz meint, die Energieversorgung in Deutschland im Winter sei gesichert. Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer glauben dies 51 Prozent der Bundesbürger auch. 47 Prozent befürchten hingegen, dass es doch zu Engpässen bei der Versorgung mit Strom oder Gas kommen könnte. Letzteres befürchtet eine Mehrheit der Ostdeutschen (58%) und der Anhänger der AfD (70%).

Zahlreiche Stadtwerke erhöhen vor der Jahreswende gerade die Strom- und Gaspreise für das nächste Jahr. Nur 9 Prozent der Befragten glauben, dass der größte Teil dieser Preiserhöhungen durch die von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungsmaßnahmen ausgeglichen wird. 64 Prozent glauben, dass lediglich ein geringer Teil der Energiepreiserhöhungen dadurch ausgeglichen wird. 21 Prozent gehen davon aus, dass die Entlastungsmaßnahmen die Preiserhöhungen überhaupt nicht ausgleichen werden.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 25. bis 28. November 2022 erhoben. Datenbasis: 1.004 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.