Bürgergeld: Mehrheit glaubt, dass Arbeitslose bessergestellt werden als Erwerbstätige mit geringem Einkommen

RTL/ntv Trendbarometer

54 Prozent der Bundesbürger glauben laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer, dass durch das künftige Bürgergeld, das „Hartz IV“ ablösen soll, Arbeitslose bessergestellt werden als Erwerbstätige mit geringem Einkommen. 38 Prozent glauben das nicht. Nur unter den Anhängern von SPD (53%) und Grünen (64%) geht eine Mehrheit davon aus, dass Arbeitslose durch das künftige Bürgergeld nicht bessergestellt werden als Erwerbstätige mit geringem Einkommen.

Eine Mehrheit der Bundesbürger (55%) glaubt, es komme häufig vor, dass jemand Arbeitslosengeld bezieht, obwohl er arbeiten könnte. 42 Prozent – mehrheitlich wiederum die Anhänger von SPD (56%) und Grünen (67%) – halten das für Einzelfälle.

40 Prozent der Bundesbürger halten die Abschaffung von Hartz IV und die Einführung des Bürgergelds für ein wichtiges Vorhaben. Eine Mehrheit von 58 Prozent hält diese Frage allerdings für nicht so wichtig oder unwichtig.

 

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten zum Bürgergeld wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 11. bis 14. November 2022 erhoben. Datenbasis: 1.001 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.