Mehrheit macht nicht Merkels Politik für die jetzige Energiekrise verantwortlich

RTL/ntv Trendbarometer

Aktuell geben viele Angela Merkels Politik während ihrer Kanzlerschaft die Schuld an der jetzigen Energiekrise. 37 Prozent der Bundesbürger teilen laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer diese Meinung. Eine deutliche Mehrheit von 60 Prozent glaubt hingegen nicht, dass man in erster Linie die Politik Merkels für die jetzige Energiekrise verantwortlich machen könne.

41 Prozent der Bundesbürger meinen, dass Angela Merkel mit den gegenwärtigen Krisen besser fertig würde als der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz. 50 Prozent glauben das nicht.

Vor dem Hintergrund der Engpässe bei der Energieversorgung ist nur eine Minderheit der Bundesbürger (28%) der Meinung, dass der eigentlich für 2038 geplante Ausstieg Deutschlands aus der Kohleenergie vorgezogen und bereits 2030 erfolgen sollte. Eine deutliche Mehrheit von 65 Prozent spricht sich stattdessen dafür aus, dass der Kohleausstieg wie geplant 2038 erfolgen (34%) oder sogar erst nach 2038 vollzogen werden sollte (31%).

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 7. bis 10. Oktober 2022 erhoben. Datenbasis: 1.002 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.