Forsa Aktuell: FDP fällt auf 6 Prozent / 63 Prozent trauen keiner Partei Problemlösung in Deutschland zu

RTL/ntv Trendbarometer

Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer liegt die SPD mit unverändert 18 Prozent weiterhin hinter den Grünen mit 20 Prozent und deutlich hinter der Union mit 28 Prozent. Der FDP-Wert sinkt auf 6 Prozent (- 1 Prozentpunkt), während die AfD um einen Prozentpunkt zulegen kann und mit 14 Prozent auf ihren höchsten Wert seit Dezember 2019 kommt. Die Linke und die sonstigen kleinen Parteien kommen wie in der Vorwoche auf 5 bzw. 9 Prozent.

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl zwischen Olaf Scholz, Robert Habeck und Friedrich Merz hätten, würden sich wie in der Vorwoche 22 Prozent aller Wahlberechtigten für Scholz, 20 Prozent für Merz (- 2 Prozentpunkte) und – ebenfalls wie in der Vorwoche – 17 Prozent für Habeck entscheiden. 41 Prozent würden sich für keinen der Drei entscheiden.

Der Anteil der Wahlberechtigten, der keiner Partei mehr zutraut, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden, erreicht mit 63 Prozent einen neuen Höchststand in diesem Jahr. Noch 12 Prozent trauen den Grünen, jeweils 9 Prozent den Unionsparteien und der SPD, 3 Prozent der FDP und 4 Prozent den sonstigen Parteien politische Kompetenz zu.

Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/ntv Trendbarometer frei zur Veröffentlichung.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 27. bis 30. September 2022 erhoben. Datenbasis: 2.001 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Datenbasis bei der Frage zur politischen Kompetenz: 806 Befragte.