„Das perfekte Dinner - Promi-Influencer“, 7.-11.6., jeweils um 19 Uhr bei VOX

Interviews mit den Influencer:innen

Normalerweise kreieren sie Content für ihre Social-Media-Kanäle, doch jetzt müssen sie ein Drei-Gänge-Menü kreieren! In der Special-Woche „Das perfekte Dinner - Promi-Influencer“ laden fünf Promi-Influencer:innen zum Kochduell nach Hause ein: Carmen Kroll (Instagramname: carmushka), Michi Brandl (michivonwant), Nicolette Fountaris (nicolette.vlogt), Louis  (louisdarcis) und Justine Schlütter (justineschlue) treten nacheinander zum Kochduell an. Alle haben mehrere Hunderttausend Abonnenten in den sozialen Medien, doch ob ihnen das bei ihrem kulinarischen Wettbewerb zugutekommt? Tipps und Tricks aus der Community bringen vielleicht die entscheidenden Punkte? Alle Teilnehmer:innen bekochen ihre Mitstreiter an einem Abend der Woche. Neben dem Geschmack werden aber auch das Ambiente, die Tischdeko und die Gastgeberqualitäten beachtet und mit in die Wertung einbezogen. Am Ende eines Abends kann jeder bzw. jeder Mitstreiter:in bis zu zehn Punkte für den Abend vergeben. Am Freitag, wenn jeder einmal Gastgeber:in war, erfahren die Teilnehmer:innen, wer die meisten Punkte und somit gewonnen hat. Der oder die Sieger:in erhält ein Preisgeld von 3.000 Euro, das für einen guten Zweck gespendet wird.

Mademoiselle Nicolette (Nicolette.vlogt):

Was ist dein absolutes Geheimrezept, wenn du einen Mann bekochen möchtest?

Mein absolutes Geheimrezept, wenn ich einen Mann bekochen möchte, liegt darin, dass ich vorher herausfinde, was seine Leibspeise ist und vielleicht mag ich das ja auch und habe Lust, das dann zu kochen und ich glaube, dass sich da der Mann schon drüber freut. Aber allgemein denke ich, dass gerade Gerichte und Rezepte sehr gut ankommen, die ein paar Kindheitsgefühle wieder hervorrufen, die es vielleicht früher nur von Mutti oder Oma gab an Sonn- und Feiertagen. 

Wer ist dein Vorbild beim Kochen?

Mein Vorbild beim Kochen ist vom ersten Tag an Nigella Lawson, eine britische TV-Köchin, die mich mit 17/18 inspiriert hat zu kochen, weil sie einfach eine tolle Frau ist, eine tolle Geschäftsfrau, weltweit eine Menge erreicht hat mit ihren Kochkünsten und mit einer so extremen Leidenschaft, Hingabe und Wonne kocht, was sehr inspirierend ist. 

Welches Adjektiv beschreibt deinen Kochstil?

Ich würde sagen zünftig oder hingebungsvoll oder leidenschaftlich. Also wenn ich koche, dann nicht, um satt zu werden oder für die Nahrungsaufnahme, sondern weil der Prozess, das Essen zubereiten, das Kochen an sich einfach mir sehr viel Spaß macht und wie Meditation ist. 

Gibt es ein Gericht, das du jeden Tag essen könntest?

Ich glaub, wenn es ein Lebensmittel gibt, ohne das ich nicht leben könnte, oder immer wieder drauf zurückgreifen würde, wäre es wahrscheinlich ein leckeres, gutes, frisches Brot. Ich esse auch einfach gern mal eine leckere Stulle und ich mag Brot. 

Wirst du lieber bekocht oder stehst du lieber selbst am Herd?

Beides gleich. Also ich koche total gerne, freu mich aber natürlich auch, wenn mir jemand etwas Leckeres kocht. Wenn der- oder diejenige daran auch Spaß hat und es mir schmeckt und für Community und einen schönen Abend sorgt, dann bin ich auch sehr gern zu Gast. 

Hast du eine Geheimzutat beim Kochen, die du verrätst?

Meine Geheimzutat beim Essen sind Endorphine. Also Lebensmittel mit den Händen berühren, sodass wirklich das Endorphin, das Glückshormon von dir, von deinen Händen ins Essen übergeht. Ich würde sagen, das ist irgendwie meine Geheimzutat. Nicht pingelig sein, lasst die Handschuhe aus beim Essen zubereiten. Seit wann packen wir unser Essen mit Gummihandschuhen an oder mit Latexhandschuhen? Das gibt es einfach nicht, das macht einfach kein Koch oder jemand, der aus Liebe und Hingabe kocht. Berührt die Lebensmittel, spürt was ihr dort tut und ja, lasst ganz viel Liebe ins Essen fließen. 

Was ist die größte Challenge beim Kochen?

Beim Kochen gibt es keine Challenge! Wenn Kochen am Ende wirklich ein Wettbewerb ist, dann habe ich da keine Lust drauf. 

Wie hast du dich auf „Das perfekte Dinner“ vorbereitet?

Meine Vorbereitungen liefen so, dass ich mir Gedanken darüber gemacht habe, was ich kochen könnte, hinsichtlich darauf, dass ich viele Geschmäcker treffe und natürlich, dass es mich mit meinem Knowhow in der Küche repräsentiert. Also ich habe mir da schon einiges vorgenommen, z.B. dass ich Fisch und Fleisch zubereitet habe, dass ich zum Nachtisch eine Süß-Eisspeise sowie auch Gebäck zubereitet habe. Also mir war es schon sehr wichtig, dass man am Ende meiner drei Gänge sieht, dass ich eine große Sparte in puncto Kochen abdecken kann. 

Warum hast du beim „perfekten Dinner“ mitgemacht?

Weil ich die Sendung immer schon sehr spannend fand die letzten 15 Jahre. Außerdem hatte ich große Lust, an einem größeren TV-Projekt teilzunehmen, was sich über mehrere Tage hinstreckt, auch mit den gleichen Leuten. Dann bildet man ein Team und das war auch wirklich so und das hat mir auch unglaublich viel Spaß gemacht mit meinen Mitstreitern und auch, weil ich sehr gern koche, sehr gern esse und das für mich auch als Kochbuchautorin eine große Herausforderung war. 

Was war dein Highlight in den 5 Tagen?

Mein Highlight in den 5 Tagen war gewiss nicht die Punktevergabe. Mein Highlight waren die vielen Momente, in denen wir uns wirklich kaputtgelacht haben und ich habe sehr gut gegessen in den 5 Tagen. 

Was ist für dich das Besondere am Gastgeben?

Das Besondere am Gastgeben ist die Hingabe und ich möchte es auch mal ganz vorsichtig die Opfergabe nennen. Du empfängst Gäste in deinen eigenen vier Wänden, du heißt sie willkommen, du willst, dass sich die Menschen wohlfühlen und sich wie zu Hause fühlen, du bietest ihnen ein warmes Zuhause, ein gutes und leckeres Essen, was du selbst zubereitet hast und umsorgst quasi fremde Menschen und möchtest, dass es ihnen gut geht. Und wenn man das auch noch gern macht, mit Leidenschaft macht, dann bist du ein guter Gastgeber. Also Gastgeber sein bedeutet, für das Wohl anderer Menschen zu sorgen.

Carmen Kroll (carmushka):

Gibt es ein Gericht, das du jeden Tag essen könntest?

Sushi 

Hast du eine Geheimzutat beim Kochen, die du verrätst?

Polnisches Gewürz, Kucharek 

Welches Adjektiv beschreibt deinen Kochstil?

Improvisiert 

Was ist die größte Challenge beim Kochen?

Alles warm zu halten 

Wie hast du dich auf „Das perfekte Dinner“ vorbereitet?

Papa beim Probekochen zugeguckt 

Warum hast du beim „perfekten Dinner“ mitgemacht?

Ich liebe Herausforderungen 

Was war dein Highlight in den 5 Tagen?

Endlich wieder mit anderen Menschen zusammen essen dürfen… 

Was ist für dich das Besondere am Gastgeben?

Ich mache gerne andere Menschen glücklich

Michi Brandl (michivonwant):

Gibt es ein Gericht, das du jeden Tag essen könntest?

Nudeln mit Tomatensauce! 

Wirst du lieber bekocht oder stehst du lieber selbst am Herd?

Lieber selber kochen! 

Hast du eine Geheimzutat beim Kochen, die du verrätst?

Olivenöl und Salz und Petersilie 

Wie hast du dich auf „Das perfekte Dinner“ vorbereitet?

Gar nicht! 

Warum hast du beim „perfekten Dinner“ mitgemacht?

Ich liebe es, für andere zu kochen und wollte die Herausforderung annehmen. 

Was war dein Highlight in den 5 Tagen?

Justines Abend 

Was ist für dich das Besondere am Gastgeben?

Ich liebe es, wenn sich meine Gäste rundum wohlfühlen als wären sie zu Hause. 

Du giltst als Favoritin der Woche – hat dich das unter Druck gesetzt?

Nein (ein bisschen)…

Justine Schlütter (Justineschlue):

Was ist dein absolutes Geheimrezept, wenn du einen Mann bekochen möchtest?

Beim guten Lieferservice (5 Sterne) bestellen. 

Welches Adjektiv beschreibt deinen Kochstil?

Chaotisch 

Gibt es ein Gericht, das du jeden Tag essen könntest?

Pasta 

Hast du eine Geheimzutat beim Kochen, die du verrätst?

Thermomix 

Was ist die größte Challenge beim Kochen?

Zeitmanagement – alle Komponenten gleichzeitig fertigbekommen. 

Was war dein Highlight in den 5 Tagen?

Mal wieder „normale“ Abende mit Freunden. 

Hilft Humor beim Kochen?

Definitiv, ohne den hätte ich den Abend nicht überlebt.

Louis Kuhlmann (louisdarcis):

Wie fühlst du dich in dieser Runde als „Hahn im Korb“?

Fantastisch. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals mit so vielen hübschen Frauen an einem Tisch saß. Allein deswegen war es eine atemberaubende Woche für mich. 

Was ist dein absolutes Geheimnis, wenn du eine Frau bekochen möchtest?

Es sollte etwas Außergewöhnliches sein, aber mein Tipp an alle: Bleib im Rahmen deiner Möglichkeiten. 

Wer ist dein Vorbild beim Kochen?

Kurz und knapp: meine Mum. 

Welches Adjektiv beschreibt deinen Kochstil?

Simpel 

Gibt es ein Gericht, das du jeden Tag essen könntest?

Currywurst-Pommes. In meiner Heimat (Dülmen) gibt es die beste Currywurst-Pommes weltweit – zumindest meiner Meinung nach. Ob ich es schaffe, die jeden Tag zu essen, weiß ich nicht, aber die Challenge würde ich annehmen. 

Wirst du lieber bekocht oder stehst du lieber selbst am Herd?

Ehrlicherweise weder noch. Gemeinsam kochen, macht nämlich auch richtige Laune. 

Hast du eine Geheimzutat, die du beim Kochen verwendest?

Leidenschaft 

Was ist die größte Challenge beim Kochen?

Das richtige Timing. Abzuschätzen, wann was wie gekocht werden muss, damit es rechtzeitig mit allem anderen fertig serviert werden kann. 

Wie hast du dich vorbereitet?

Ich habe mir kurz vorher nochmal zwei Folgen angeschaut, um zu sehen, was mich erwartet. Ansonsten natürlich nur einige Tipps und Tricks von Freunden reingeholt. 

Warum hast du mitgemacht?

Ich wollte schon immer mal bei einer TV-Produktion mitwirken. Dass es jetzt „Das perfekte Dinner“ wurde, stand zwar nicht auf der Agenda, war aber dennoch genau das Richtige. Einerseits wurde innerhalb meiner eigenen vier Wände produziert, was somit ein „Heimspiel“ für mich war und andererseits kannte ich zumindest einige der Teilnehmerinnen privat, was für eine lockere Atmosphäre sorgte. 

Was war dein Highlight in den 5 Tagen?

Mein Highlight wird die Ausstrahlung im Juni sein. Darauf freue ich mich sehr. 

Was ist für dich das Besondere am Gastgeben?

Den eingeladenen Personen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.