Kühe werden gefüttert, es wird gepuzzelt und Geistern ausgewichen – Casual Games sind im Mainstream angekommen. Sie sind salonfähig und ein wichtiges Segment für die Werbebranche – vor allem für Videowerbung. Im Auftrag von Ad Alliance haben RTL Data und Annalect, den Spezialisten der Omnicom Media Group Germany für technologie- und datengetriebenes Marketing, kooperiert und die Potenziale von Gaming untersucht. Die Grundlagenstudie Werbewirkung in Gaming-Umfeldern stellt Wahrnehmung und Wirkung von Werbung in den Mittelpunkt und rückt Rewarded Ads in den Fokus. Das Ergebnis: Unkompliziertes Gameplay involviert und verspricht ebenso unkomplizierte wie wirkungsvolle Werbekontakte.
Werblicher Spielraum in Spiele-Apps
Ein Blick auf die soziodemografisch, geografisch und interessenmäßig breit gefächerte Zielgruppe zeigt, dass knapp die Hälfte (46%) mehr als drei Stunden pro Woche an ihrem Smartphone zocken. Nachgefragt, welche Spiele-Genres sie kennen und was sie spielen, wird deutlich, dass Casual Games mit 53 Prozent Bekanntheit und 32 Prozent Nutzung hoch im Kurs stehen.
Nutzenden dieser Gelegenheitsspiele am Smartphone sind Rewarded Ads vertraut und werden von ihnen überdurchschnittlich gut bewertet. Gamer:innen schätzen diese In-Game Videowerbeform, da ihnen die Entscheidungsfreiheit überlassen wird, ob sie dem Werbekonsum im Tausch von Bonuspunkten zustimmen oder nicht. Der Belohnungseffekt und genau diese Entscheidungsfreiheit lassen Rewarded Ads sympathischer wirken. Mehr als die Hälfte der Befragten (52%) nehmen sie sogar als Teamplayer wahr.
Die zustimmende Grundstimmung erzeugt ein immenses Potenzial für Werbungtreibende:
• Werbekampagnen in Gaming-Umfeldern hinterlassen Eindruck, werden erinnert und sorgen bei der Ad Awareness für ein Uplift von fünf Prozent gegenüber der Kontrollgruppe.
• Das positive Momentum der Werbemechanik überträgt sich auf die Markenwahrnehmung und lässt die Markensympathie um 18 Prozent ansteigen.
• Rewarded Ads involvieren und aktivieren. Bei Gamer:innen mit Kampagnenkontakt ist die Kaufbereitschaft um sechs Prozent höher gegenüber der Kontrollgruppe.
• Der Werbekontakt im Spielerlebnis sorgt dafür, dass sich Casual Gamer intensiver mit der beworbenen Marke befassen, so steigen Informationsbeschaffung (+16%), Marken-Website-Besuche (+7%) sowie Empfehlungsbereitschaft (+7%).
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Werbeumfelder in Casual Games eine beträchtliche Menge an Engagement für eine Marke liefern. Die leichte Zugänglichkeit der Games verschafft entspannte "Me Momente" – beste Voraussetzungen für Werbungtreibende.
Patrick Danne, General Director Sales Digital bei Ad Alliance: "Die Studienergebnisse liefern weitere Argumente für Rewarded Ads und Fakten, die die Attraktivität der Gaming-Umfelder untermauern. Vermarkter und Werbungtreibende erhalten Zugang zu frischem Inventar und die Möglichkeit zur Reichweitengenerierung. Via Casual Games lassen sich nicht nur stereotype Gamer ansprechen, sondern auch solche demografischen Zielgruppen, die traditionell eher nicht als Gamer gelten – neue Zielgruppenpotentiale sind also ebenso leicht zugänglich, wie die Games selbst."
Studiensteckbrief: Die Grundlagenstudie Werbewirkung in Gaming-Umfeldern basiert auf einer technischen Kontaktmessung und quantitativen Panel-Befragungen in den Ad Alliance Panels, bei insgesamt 1.548 Personen. Grundgesamtheit der Studie sind Erwachsene im Alter von 16 bis 59 Jahre, die Nutzende von Spiele-Apps auf ihrem Smartphone sind. Der Erhebungszeitraum war von November 2022 bis März 2023 und beleuchtet vier Schwerpunkte: Die Interessen der Gaming-Zielgruppe, die Wahrnehmung von Werbung in Gaming-Umfeldern insgesamt und von Rewarded Ads im Speziellen sowie die Werbewirkung.
Über Ad Alliance
Ad Alliance ist Deutschlands Vermarkter Nummer 1 und führend in Sachen individueller Kreationen und ganzheitlicher, crossmedialer Kampagnenkonzepte. Seit 2016 bündelt Ad Alliance die Kompetenzen starker Medienpartner und verantwortet den Verkauf von Werbeflächen für die Sender und Angebote von RTL Deutschland, der SPIEGEL-Gruppe sowie des Video- und Technologiespezialisten smartclip. Zusätzlich vermarktet das Team als Dienstleister die Print- und Digitalmarken für Media Impact sowie der rtv media group. Die Vermarktung umfasst rund 500 Medienmarken, die Gattungen TV, Print, Digital, ATV und Audio – und erreicht somit knapp 100 Prozent der Menschen in Deutschland. Neben der inhaltlichen Beratung ist der Einsatz innovativer technologischer Lösungen Teil der von Ad Alliance angebotenen Markeninszenierungen – von Programmatic bis hin zur kontext- und datenbasierten Ausspielung von Werbung. Weitere Informationen unter www.ad-alliance.de.