„EXTRA Spezial“ zum Thema Krebs: Reporter lässt sich nach Schicksalsschlag Magen entfernen

„Der Tod meines Sohnes rettete mir das Leben“

Völlig überraschend verlor „EXTRA“-Reporter Burkhard Kress 2023 seinen 30-jährigen Sohn an einer seltenen Form von Magenkrebs. Nachfolgende Untersuchungen halten dann eine weitere Hiobsbotschaft für die Familie bereit: Die Ursache für die schwerwiegende Krebserkrankung ist eine genetische Veranlagung - vererbt durch Burkhard selbst. Und tatsächlich finden die Ärzte im Rahmen einer Magenspiegelung und -biopsie erste Siegelringkarzinome, also bösartige Tumore. Für den Reporter bedeutet das: Der Magen muss schnellstmöglich heraus. Und „RTL EXTRA“ ist von Anfang an dabei. Auch Burkhards 35-jährige Tochter trägt das hohe genetische Risiko in sich, an der aggressiven Krebsform zu erkranken. So fällt auch die Zweifachmutter eine folgenschwere Entscheidung und lässt sich präventiv den gesamten Magen entfernen. Wie gehen der 65-jährige Reporter und seine Familie mit der neuen Lebenssituation um? Wie lebt es sich ohne Magen? Und wie bewahrt Burkhard trotz allem seinen Optimismus und unverkennbaren Humor? In dem 60-minütigen „EXTRA Spezial: Krebs - warum meine Diagnose Ihr Leben ändern kann“ nimmt er die Zuschauer am 12. August um 22:35 Uhr mit auf (s)eine bewegende Forschungsreise: Wie lässt sich ein mögliches Risiko frühzeitig erkennen? Wo steht die Medizin auf diesem Gebiet heute und welche Methoden könnten die Chancen auf Heilung sowie Früherkennung zukünftig drastisch verbessern?

„EXTRA“-Reporter Burkhard Kress: „Wenn man so will, hat mir der Tod meines Sohnes das Leben gerettet. Ohne meinen Sohn wäre der aggressive Magenkrebs bei mir nicht erkannt worden. Und dann wäre ich vermutlich in ein bis zwei Jahren gestorben.“

Begleitet wird Burkhard Kress von seinen langjährigen „EXTRA“-Kollegen und Freunden Pia Osterhaus (42) und Ingo Wickop (53): von der Beerdigung seines Sohnes über die eigene Diagnose bis hin zur lebensverändernden OP und noch darüber hinaus. Sie nehmen Burkhards Schicksalsschlag zudem zum Anlass, über ihr eigenes Krankheitsrisiko nachzudenken. Sind sie über alle Vorsorgeuntersuchungen ausreichend informiert? Was könnten sie darüber hinaus präventiv für ihre eigene Gesundheit tun? Lässt sich das Risiko an Krebs zu erkranken senken? Dafür lassen sich die beiden Reporter genaustens durchchecken: Vom Hautkrebsscreening über die Mammographie bis hin zu einer Ganzkörper-MRT, eine Technik, mithilfe derer vom Scheitel bis zur Sohle nach Tumorneubildungen gesucht wird.

Wie wichtig regelmäßige Vorsorge ist, erfährt Reporter Ingo dabei am eigenen Leib, denn eine Darmspiegelung mit besorgniserregendem Befund bewahrt ihn womöglich vor dem Schlimmsten. Außerdem besuchen die beiden Reporter unter anderem das deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg und sprechen mit den führenden Experten über die neuesten Methoden zur Früherkennung und welche Verfahren die Krebsmedizin in den nächsten Jahren revolutionieren könnten. Zu Wort kommen zudem Gesundheitsminister Karl Lauterbach sowie CSU-Politikerin Kerstin Schreyer, die vor einem Jahr selbst an Brustkrebs erkrankte und monatelang auf den Befund der Gen-Untersuchung warten musste – in der steten Ungewissheit, ob auch ihre Tochter das genetische Risiko in sich trägt.